Beim Bau neuer Wohngebäude in der EU soll die Errichtung von Photovoltaikanlagen verpflichtend sein.?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ja 64%
Nein 36%

7 Antworten

Ja

Im Grund genommen ja, aber wenn das Haus in einem Bereich mit niedriger Sonneneinstahlung steht oder von Bestandsbauten nebendran absehbar ist das den halben Tag keine Sonne auf die Anlage scheint, dann sollte man das denen nicht aufzwingen.

Ja

Wäre in den meisten Fällen sinnvoll, jedoch wären auch entsprechende Ausnahmen zu definieren.

Aktuell gibt es in Deutschland ja schon ein paar Bundesländer, die das einfordern.

Im Sommer, mittags, wenn die Sonne scheint, haben wir schon so viel Solarenergie, das man ganz Deuschland versorgen kann. Da bringen doppelt so viele, oder fünf mal so viele Solaranlagen auch nichts.

Nein

Weil auch immer andere Kriterien mit hineinspielen sollten und abgewogen werden sollte (Denkmalschutz, Ausrichtung des Daches, …)


Tuedelsen  01.06.2024, 19:52

...Du hast aber schon gelesen, dass es um "neue" Wohngebäude geht...wegen "Denkmalschutz"...und die Ausrichtung des Daches lässt sich da auch noch recht gut berücksichtigen.

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Nein

So etwas ist nichts weiter als sozialistische Planwirtschaft.

Wohin das führen kann, haben wir doch nun live und in Farbe in der DDR erlebt.

Ob PV-Anlagen sinnvoll sind oder nicht, hängt von zahlreichen Randbedingungen vor Ort ab.

Wenn PV-Anlagen errichtet werden, dann sollte aber auch ein Verbrauch vor Ort stattfinden.

Es ist nicht netzdienlich, wenn zu bestimmten Tageszeiten ein Übergangebot an PV zum Netz besteht, da dann diese Anlagen automatisiert abgeregelt werden.

Auch führen derartige PV-Spitzen immer öfter zu negativen Preisen an der Strombörse EEX, was dann über den Umweg von Umlagen auf unseren Energierechnungen landet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Studium Energetik, beruflich im Energiesektor tätig