Bauchweh ,Koliken?

2 Antworten

Erstmal normal. Abends werden alle Kinder unruhiger, weil sie quasi den TAg Revue passieren lassen und bereits verarbeiten. Du wirst auch merken, je turbulenter der Tag, desto gereizter auch der Abend. Die meisten Eltern merken das zum Beispiel, wenn Besuch da war und das Baby von Arm zu Arm gereicht wurde. Währenddessen sind die Babys oft äußerst still und lassen alles mit sich machen und abends kommt das GEschrei. Es ist also im Normalfall ein verarbeitungsprozess und narratives Schreien - sie erzählen also. Gut meistert man diese Zeit, wenn man viel Körperkontakt hat. Das Baby gerade abendsn ochmal in die Trage holen, wirkt wunder.

Bauchweh und Koliken oder kurzum Schmerzen erkennst du daran, dass die Kinder sehr schrill schreien und sich oft sehr steif machen. Sie strecken sich lang und überstrecken sich. Wenn du mal versuchst, die Beine deines Babys an den Bauch zu drücken, dass die Füße die Nase berühren, wirst du merken, ob er sich dagegen wehrt - dann ist es oft ein Luftproblem also Bauchweh durch Luft oder Koliken.

Gerade dann hilft gut Bauchamssagen - im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel streichen oder mit den Fingern laufen. "Fahrrad fahren" mit dem Baby in Rückenlage und die Beine entsprechend drehen. Und immer wieder die Beine zum Bauch drücken - dann kommt auch der letzte Pups raus. Wenn das Baby in Rückenlage schläft, kann man ihm eine Decke unter die Beine rollen, oder ein Stillkissen etc. unterlegen. Mit erhöhten Beinen wird der Druck von der Bauchdecke genommen und sie sind entspannter. Oder -was viele Babys auch mögen, allerdings allgemein nicht mehr empfohlen wird - sie in Bauchlage schlafen lassen. Druck am Bauch ist für viele sehr angenehm. Deswegen mögen sie auch den Fliegergriff (baby ruht mit dem Bauch auf den Armen der Eltern) oder auch das am Körper der Eltern gelehnte halten.

„Gut gesättigt“ klingt für mich als wäre er überfüttert und hat deswegen Bauchschmerzen.


Crazy2024 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 22:16

Er spuckt nicht und durch Muttermilch sagte man uns kann er nicht überfütter werden