Babys?

3 Antworten

Man startet mittags mit einem Gemüsebrei aus einer Gemüsesorte. Beides hat den GRund, dass wenn es allergisch reagiert, es nicht so sehr die Nacht stört und man es auf eine einzelne Zutat zurückführen kann.

Du kochst also das Gemüse (Möhre, Pastinake, Kürbis oder Zucchini sind bekömmliche Klassiker als Einstieg) und pürierst es durch. Dafür das Kochwasser mitnutzen bis die Konsistenz stimmt. Außerdem macht man noch einen großzügigen Löffel Öl dazu. Es sollte ein hochwertiges Öl sein, Rapsöl wird oft bevorzugt. Wenn der Brei etws abgekühlt ist, kannst du ihn deinem Baby mit einem Plastiklöffel füttern. So viel wie es mag. Das werden am Anfang nur 1-3 Löffel sein. Solltest du den Löffel von Anfang an gar nicht in den Mund bekommen bzw. der Brei im ganzen ausgestoßen werden, dann ist es noch zu früh. Dann hat dein Baby noch einen Zungenstoßreflex und ist noch nicht bereit für Beikost. Versuche es dann in einigen Wochen nochmal. Auch wenn es an sich stressig wird, das Baby daran keinen Spaß hat usw. Das beste ist dann immer abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut probieren. Außerdem würde ich dem Baby gleich von Anfang an Wasser aus einer Tasse oder Glas mit anbieten. Damit es sich an das Trinken gewöhnt und daran, keinen Sauger dafür zu nutzen. Das klappt wirklich gut, wenn das Glas sehr voll ist. Und auch hier: das Kind wird nicht mehr als einen Schluck trinken. Und das soll es auch gar nicht. Es geht nur um die GEwöhnung. Zusätzliche Flüssigkeit benötigt ein Baby erst ab dem dritten Brei. Davor genügt die Flüssigkeit aus dme Brei und der milch. Wenn du die Mahlzeit beendet ist, gibst du dem Baby seine Milch bis es satt ist. Nach ein paar Wochen, wenn es besser isst, kannst du den Abstand zur Milch erhöhen, so dass das Kind lernt, dass die Breimahlzeit ihn sättigen soll.

Klappt das Essen gut, ziehst ud das so eine Woche lang durch mit dem selben Gemüse. Natürlich sofern alles gut geklappt hat und das Bind keine Anzeichen einer allergischen Raktion hat. Babys brauchen keine Abwechslung. ;-)

Die Woche darauf gibt es zwei Möglichkeiten: 1. du machst mit dem gleichen Gemüse weiter und gibst jetzt noch eine Kartoffel dazu (und natürlich Öl). Oder 2. Du probierst ein anderes Gemüse als monobrei aus. Auch das wieder eine Woche lang.

Ab Woche 3 kannst du dann nochmals das Gemüse wechseln und hier auf jeden Fall Kartoffel dazugeben.

Ab Woche 4 kommt dann 2-3 mal die Woche Fleisch dazu. Die vegetarischen Breie würde ich dann aber auch durch einen Löffel Haferflocken (oder anderes GEtreide) ergänzen, da es eisenhaltig ist und Eisen das ist, was Babys am meisten benötigen. Sobald Fleisch dazukommt, sollte auch ein Schluck Orangensaft (oderb ei Hauptporblemen) Apfelsaft ergänzt werden, weil das Obst die Eisenaufnahme unterstützt. Natürlich beobachtest du weiterhin sher genau, ob dein Kind auf irgend ein Essen allergisch reagiert. Dann geht es wieder einen Schritt zurück und Absprache mit Kinderarzt.

Klappt das alles gut, fangen viele so nach 5-6 Wochen damit an, einen weiteren Brei einzuführen.

Gemüsebreis lassen sich gut einfrieren. Und zwar in Eiswürfelformen. Wenn du also nicht täglich eine Möhre kochen willst, dann kannst du auch ein Bund Möhren, einen Kürbis etc. kochen und in Eiswürfelformen füllen und einfrieren und eine für den jetzigen TAg aufheben und ggf. noch für den nächsten im Kühlschrank aufbewahren (wobei hier schon das einfrieren und auftauen keimfreier wäre). Es ist in etwa realisitsch, dass das Kind in der ersten und 2. Woche den Brei eines Eiswürfels isst. Später dann etwa 2 und das ist schon etwa eine normalgroße Babyportion.


Oresss 
Beitragsersteller
 11.06.2023, 17:07

Mahh dankeschön für die Info das ist super freu mich schooon ☺️☺️

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Meine zwillinge sind nun 19 Wochen alt. Habe jetzt auch angefangen mit beikost. Ich habe auf die Mittagszeit gewartet und als sie hunger bekamen gab ich beiden jeweils 1 löffel karottenbrei. Um den Magen vor beikost vorzubereiten bitte nicht mehr als 2 löffel geben. Danach mit Milch wie gewohnt füttern. Ist dein Baby auf den Geschmack gekommen kannst du nach ner weile die Anzahl der löffel vor der milchmalzeit steigern. Falls es verweigert 1 bis 2 wochen warten und dann nochmal versuchen anzubieten. Es wird dann irgendwann klappen :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Oresss 
Beitragsersteller
 11.06.2023, 06:19

Supi dankeschön für die Info ☺️

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Was hier noch gar nicht erwähnt wurde: wichtig ist, dass die Reifezeichen erfüllt sind. Und womit du startest, ist ziemlich egal. Die Beikostfahrpläne weo man eine Gemüsesorte nach der anderen ausprobiert sind veraltet.

https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/zoff-ums-beifuettern/

Diesen Artikel fand ich sehr interessant dazu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frühchenmama