Autokosten Monatlich/ Jährlich?
hallo ihr lieben. Ich besitze jetzt das erste mal ein eigenes Auto und habe schon vorher versucht eine monatliche Kostenaufstellung zu machen. Das liegt laut meiner Berechnung bei 401€. Jetzt, nach den ersten paar Monaten, habe ich jedoch das Gefühl, aus unwissenheit völlig verrechnet zu haben. Zum einen die Tankkosten, die habe ich zu erst mal mit 200€ mntl. angesetzt, so nach worst case szenario. Und dann sind da die sachen, wie Versicherungsgebühr, die ja ein mal jährlich abgezogen wird, ca. 1000€, die ich mntl. vertrilt hab, aber vielleicht zählt man das gar nicht zu den mntl. kosten? Also anders gesagt, was gehört zu den mntl. kosten überhaupt, und wie viel Sprit benötige ich reallistisch, was ist mit HU und so?
Zu meinem Kfz;
Passat Variant 2016, Diesel
Teilkaskoversichert, max. 1 Tankfüllung mntl. eher weniger
Liebe Grüße
8 Antworten
Hey!
Also zu den monatlichen Kosten würde ich zählen:
- Steuer / 12
- Versicherungsbeitrag / 12 oder / 4 je nach Zahlweise
- Pauschale für Tanken
- Pauschale Rücklagen für Reparaturen & Service
"Verschleiß" spielt eher für Unternehmen eine Rolle. Für Privatleute finde ich persönlich das etwas übertrieben. :)
Anissa
Guten Tag,
ich würde alles zu den monatlichen Kosten zählen und einmalige Jahresausgaben wie KFZ-Versicherung bzw. KFZ-Steuer bzw. Reifenwechselgebühr einschl Einlagern durch 12 teilen.
Was Reparaturen angeht, ist die Frage, ob Du eine Art Garantie oder Wartungspaket o.Ä. hast. Einmal jährlich wäre dann (oder alle XXXXX - ca. 25000 km) die Inspektion. Je nach Fahrweise irgendwann mal auch Bremsbelag- und Schreibenwechsel usw.
Wenn im Kaufpreis ein Wartungs- und Inspektionspaket drin ist, kannst Du diese Konsten vergessen. Allerdings sind Bremsen hier nicht abgedeckt.
Ich würde sagen, Monatskosten:
Kosten für Sprit
Kosten für Autowäsche (z.B. 1 x monatlich, je nach Waschfrequenz)
Konsten für etwaige Wartungs-, Finanzierungs- oder Leasingraten (da Du das Auto besitzt, dürfte es kein Leasing sein).
Sicherheitshalber + 100-200€ monatl. für ungeplante Reparaturen berücksichtigen (Steinschlag Teilkasko-Konstenbeteiligung, Bremsbelagwechsel usw.)
KFZ-Versicherung (geteilt durch 12).
Kosten für TÜV (geteilt durch 24 ... alle zwei Jahre eben)
KFZ-Steuer (geteilt durch 12).
Ggf. Inspektionskosten (geteilt durch 12).
Reifenwechselkosten (geteilt durch 12).
Ggf. Ölwechselkosten (geteilt durch 12).
Beste Grüße
Du hast Dir einen alten Diesel gekauft, der ist sehr teuer in der Kfz-Steuer. Früher hatte sich das, bei vielen gefahrenen km gerechnet, da der Preis für Diesel erheblich günstiger war. Heutzutage ist der Unterschied nur 1-2 Cent.
Ein Diesel gilt bei der Versicherung als Vielfahhrer-Kfz, egal ob du viel fährst.. Das wird sich bestimmt in einer hohen Haftpflichteinstufung (Typklasse) bemerkbar machen.
Du hast nicht die Typklassen für dein Kfz (Haftpflicht + Teilkasko) mitgeteilt.
Die Teilkasko liegt bei Klasse 24, Haftpflicht bei 14, die erfüllt aber nicht alles was ich benötige
Erstmal Glückwunsch zum ersten eigenen Auto! Das man da mal ins Schwitzen wegen der Kosten kommt, ist völlig normal und ich helf dir da gerne, da ich seit 28 Jahren PKW besitze.
Als monatliche Kosten rechnest du an sich alles ab: Steuer (geteilt durch 12), Versicherung (die du auch durch 12 teilen kannst oder aber monatlich zahlen kannst), Tank und Rücklagen für Wartung, HU/AU, Reparaturen.
Es empfiehlt sich, gerade bei PKW die etwas älter sind, monatlich einen Betrag von 100 bis 200€ zu sparen, falls mal Reparaturen, neue Reifen usw. fällig werden. Hier ist es oft so, dass es da zu Problemen kommt, wenn dann mal 1000€ und mehr fällig werden, weil ein Bauteil den Geist aufgibt.
Wie hoch hast du dich denn verrechnet, bzw. wo siehst du den Fehler denn?
Wenn du die Versicherung monatlich zahlst, wird es ca 5% teurer, aber das macht sich nicht wirklich bemerkbar. Rechne dir am besten aus, ob es möglich ist, dass du halbjährlich zahlst, so mache ich es und leg dir dann immer etwas auf die Seite, bevor der Zahlungstermin kommt.
Wie könnte ich das denn ändern, also wie mach ich das mit den monatlichen Beiträgen?
Ganz einfach, du rufst deine Versicherung an, sagst denen das und die stellen das für dich zum nächsten Termin um und teilen dir die Höhe der Abschläge mit.
Hast du die Steuer reingerechnet?
Hast du verschleiß, sprich reifen etc. reingerechnet?
Die Services wie ölwechsel und co?
Das sollte alles in eine berechnung rein wenn man wirklich wissen will was einen das monatlich kostet.
Ich denke all das gemacht zu haben, bei Verschleiß hab ich eben keine Ahnung wie man das berechnet und so, dass s2lbe bei den Services, vielleicht hast du einen Tipp?
Da kann ich dir leider nicht zuviel helfen, da ich von VW Services und Preisen leider gar keine ahnung habe. Da könntest du anhand deines Checkheftes mal gucken, welche Services so anfallen und ggf. mal nachfragen, was die so kosten bei VW (oder einer freien Werkstatt)
Das ist sehr nett! Ich dachte da das versicherungsgeld ja doch mit einem mal weg ist, macht es vielleicht doch keinen sinn es monatlich aufzuteilen, aber anscheinend doch. Danke für den Tipp mit den Rücklagen.
Verrechnet wahrscheinlich bei Sprit, da ich pro monat glaub nur ½ bis ⅔ Sprit benötige, ich fahre sparsam und nicht so oft und evtl bei Rücklagen oder der Versicherung(en) und Steuer