Auto-Abo zB. FINN günstiger als Leasing?
Ich überlege gerade, ob ich mir ein Auto im Abo hole, statt zu leasen oder zu finanzieren, und bin auf FINN gestoßen. Die Preise wirken fast zu gut.
Beispiel:
Ein Nissan X-Trail (Neuwagen, 2024er Modell) kostet bei FINN im Abo nur 378 €/Monat. Dazu kommt einmalig eine Servicepauschale von 1.500 €.
Dafür ist aber alles enthalten: Versicherung, Steuer, Winterreifen, Wartung, Reparaturen usw. Nur Benzin zahlt man selbst.
Das Abo läuft über 12 Monate – also viel kürzer als Leasing – aber mit Full-Service und man kann es natürlich länger laufen lassen zB. 24 Monate.
Wenn ich den gleichen Wagen leasen will, zahle ich z. B. 547 € monatlich + fast 9.000 € Sonderzahlung, und muss dann noch Versicherung und Wartung selbst übernehmen.
Vergleich:
Auto Abo: 1500 € + 48 x 378€ =19.644,00 €
Leasing: 9000€ + 48 x 547€ =35.256,00 € + Versicherung
Jetzt frage ich mich: gibt’s hier etwas was ich übersehe? Abo wird sonst immer als teuer gesehen und in dem Beispiel ist es deutlich günstiger.
Hat jemand Erfahrungen mit FINN oder allgemein Auto-Abos?
2 Antworten
Naja eigentlich immer das selbe.
Da kommt eine neue Firma mit den heissesten Mist und bietet günstige Preise an.
Die Kunden springen drauf an, und irgendwann merkt man das man damit kein Geld verdient. Wenn die Gelder der Investoren regelrecht verbrannt sind, schließt der Laden.
Egal ob Flugtaxis, Carsharing usw, ich habe da schon viele Firmen kommen und gehen sehen. Allen gemein ist ,das sie heute nicht mehr existieren.
Am Ende des Tages muss es sich einfach rechnen, auch wenn Firmen glauben sie hätten den heiligen Gral der Finanzierung gefunden.
solche Firmen sind schneller weg vom Markt als man gucken kann.
Und ich wundere mich warum dauernd die Banken "gerettet" werden müssen, wenn man so geld aus dem Fenster wirft.
Nah 12 Monaten musst du aber den Wagen ganz bezahlen oder zurückgeben.
für den Kunden spielt das aber keine Rolle … oder wo genau soll es zu Problemen kommen?