Aussprache "Estland"?
28 Stimmen
9 Antworten
Es gibt beides, ich spreche es i.d.R. als /e:stlant/ aus, nicht als /ɛstlant/.
Danke
Es ist auch interessant, die Aussprache als Lautschrift aufgeschrieben zu sehen. Ich hab da gar nicht dran gedacht.
Estland, ganz normales E, nicht kurz, aber auch nicht gedehnt. Wie beim Namen Emil. Nicht wie bei der Stadt Essen. Auf keinen Fall etwas, was auch nur ansatzweise nach ä klingt.
Es ist einfach die normale Aussprache des E ohne Schärfung (wie bei Essen) und Dehnung (wie bei Ehre). Deshalb trifft keine Deiner beiden Antwortmöglichkeiten zu.
ein "normales" E gibt es ja nicht, deswegen die Unterscheidung xD Es MUSS entweder kurz oder lang ausgesprochen werden
Ich habe ein Beispiel für ein geschärftes (also gekürztes) E genannt und ein Beispiel für ein gedehntes (also verlängertes) E. Das E bei Estland ist ungeschärft und ungedehnt.
Und NEI, es muss überhaupt nicht kurz oder lang sein.
Und NEI, es muss überhaupt nicht kurz oder lang sein.
Doch, muss es. Es gibt Kurz- und Langvokale - in eine dieser Kategorien muss der Vokal entsprechend fallen. Bei Emil /e:mi:l/ handelt es sich um einen langen Vokal /e:/ - das erkennst du am Längungssymbol, das dem Vokal folgt.
Das ist aber wohl die falsche Aussprache, denn in Estnisch wird es "Eesti" geschrieben, also mit langem e gesprochen.
deshalb muss es im Deutschen aber nicht falsch sein. Im Finnlandschwedischen spricht man das i von Finland auch lang, im Deutschen aber nicht . Und wir sagen ja im Deutschen auch Irland und nicht Eierlend. ;)
Das stimmt. Die Länge von Vokalen kann zwischen zwei Sprachen auch unterschiedlich sein.
Bei mir war es erst Istland aber das war grottig.
Ja, aussprechen würde ich es Ästland.
Hiii,
Ich spreche Estland mit einem langen E aus.😉😌
LG Maike^^
Das mein ich mit dem Eestland, also es ist ja (bspw. im Vergleich zu "Essen") ein langes E.