Aussprache "Estland"?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
9 Antworten
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Es gibt beides, ich spreche es i.d.R. als /e:stlant/ aus, nicht als /ɛstlant/.
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Danke
Es ist auch interessant, die Aussprache als Lautschrift aufgeschrieben zu sehen. Ich hab da gar nicht dran gedacht.
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In der Regel spreche ich es so aus. ^^
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Das ist aber wohl die falsche Aussprache, denn in Estnisch wird es "Eesti" geschrieben, also mit langem e gesprochen.
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Das stimmt. Die Länge von Vokalen kann zwischen zwei Sprachen auch unterschiedlich sein.
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Bei mir war es erst Istland aber das war grottig.
Ja, aussprechen würde ich es Ästland.
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Estland, ganz normales E, nicht kurz, aber auch nicht gedehnt. Wie beim Namen Emil. Nicht wie bei der Stadt Essen. Auf keinen Fall etwas, was auch nur ansatzweise nach ä klingt.
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Das mein ich mit dem Eestland, also es ist ja (bspw. im Vergleich zu "Essen") ein langes E.
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Es ist einfach die normale Aussprache des E ohne Schärfung (wie bei Essen) und Dehnung (wie bei Ehre). Deshalb trifft keine Deiner beiden Antwortmöglichkeiten zu.
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ein "normales" E gibt es ja nicht, deswegen die Unterscheidung xD Es MUSS entweder kurz oder lang ausgesprochen werden
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Ich habe ein Beispiel für ein geschärftes (also gekürztes) E genannt und ein Beispiel für ein gedehntes (also verlängertes) E. Das E bei Estland ist ungeschärft und ungedehnt.
Und NEI, es muss überhaupt nicht kurz oder lang sein.
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Und NEI, es muss überhaupt nicht kurz oder lang sein.
Doch, muss es. Es gibt Kurz- und Langvokale - in eine dieser Kategorien muss der Vokal entsprechend fallen. Bei Emil /e:mi:l/ handelt es sich um einen langen Vokal /e:/ - das erkennst du am Längungssymbol, das dem Vokal folgt.
deshalb muss es im Deutschen aber nicht falsch sein. Im Finnlandschwedischen spricht man das i von Finland auch lang, im Deutschen aber nicht . Und wir sagen ja im Deutschen auch Irland und nicht Eierlend. ;)