Ausgegrenzt?

9 Antworten

Es kommt auch darauf an, wie Du - und wem - begegnest und in welcher Situation. Man erkennt Christen, im Sinne Jesu, an ihrer Liebe. Mein Interesse besteht nicht darin, jedem sofort einen Vortrag über Politik oder Sexualität im Sinne der Bibel zu halten. Eher falle ich auf, weil dort - wo ich aktiv bin - den Menschen eher Gutes passiert. Und ja, ich mache meinen Mund auf, wenn mir etwas gegen den Strich geht. Aber eben der Situation angepasst. Anfeindungen erlebe ich auch ab und an, aber eher von lauwarmen Christen, die sich durch meine eigene Meinung zu einem Thema brüskiert fühlen.

Ich gehe zu keinen Gruppen, die jeden Neuling auf seine Gesinnung hin prüfen und anfeinden, wenn dessen Gesinnung nicht wirklich kompatibel ist.


Hummus531  05.06.2024, 18:33

Immer ist der Fragesteller schuld. Bist du Christ?! Dann musst du auch wissen das Gottes Wort die Bibel und die Christen nicht von der Welt sind und deswegen werden sie gehasst. Du kannst so schön mit den Gottlosen reden wie viel du willst, sie werden dich immer hassen ausser jemand findet zu jesus.

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Nordlicht979  05.06.2024, 18:37
@Hummus531

Diese Meinung und Erfahrung teile ich nicht. Wir leben in einer Gesellschaft, in der es meistens egal ist, ob jemand Buddhist, Atheist oder Christ ist. Gehasst wird man doch in Deutschland nur dann, wenn man sich in extremen Kreisen bewegt, an die man sich aus Glaubensgründen nicht anpasst. Das kann auch passieren, wenn man auf ausdrückliche Christenhasser trifft. Aber diese Erfahrung habe ich noch nicht gemacht. Und ja, ich nehme meinen christlichen Glauben sehr ernst.

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Nordlicht979  05.06.2024, 18:40
@Hummus531

Für einen Christen bist Du reichlich frech. Bist Du noch in der Pubertät?

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Nordlicht979  05.06.2024, 18:44
@Hummus531

Wie kommst Du darauf, mir Heuchelei zu unterstellen? Das klingt schon bösartig. Waren die Nachfolger Jesu, die Apostel, auch bösartig - oder von wem hast Du das?

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du sagst ja selbst, du bist strikt. Vielleicht empfinden das Menschen, die mit Kirche nichts am Hut haben, als übergriffig. Ich habe noch nie jemanden erklären müssen, ob ich in Kirche gehe, ob ich bete etc. Jeden so zu nehmen wie er ist und wenn ich weiß, dass ich mit Themen anecke, es nicht noch zu provozieren, kann ein Weg sein…

Vielen Leuten geht das halt auf die Nerven, wenn jemand ständig etwas, dass er glaubt (also nicht weiß), als die einzige richtige Wahrheit verkaufen will.

Vor allem im Hinblick darauf, dass diese Vorhaltungen immer sehr selektiv sind. Meist wird ja nur das angeprangert, was einen selbst nicht betrifft. Dabei ist es schwer bis kaum möglich, sich an alles zu halten, was in der Bibel steht.

Auch wird sehr selektiv mit historischem Kontext umgegangen. Einmal muss wörtlich so sein, wie die Bibel es sagt, und dann wieder beruft man sich darauf, dass Dinge heute anders zu werten sind als früher.

Wie es halt gerade in die eigene Weltanschauung passt.

Wenn man sowas immer wieder mitkriegt, hat man halt irgendwann die Schnauze voll. Zumal es ja auch vernünftige Christen gibt.

https://www.youtube.com/watch?v=nJO_HAVIGL8

https://www.youtube.com/watch?v=pCja1JcEMms

https://www.youtube.com/watch?v=8LUnTYQ1VxA

https://www.youtube.com/watch?v=QPxNXMYdO9A

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.
Auch werde ich als homophob bezeichnet, transphob etc.

Dann liegt es wahrscheinlich daran, dass du homophob, transphob etc. bist. Mit solchem unnötigen Hass auf andere Leute eckt man natürlich an.

Das war schon bei den Ur-Christen so.

Der Zeitgeist lässt leider immer weniger christliches zu. Respekt, wenn man, wie Du, weiter offen zu seinem Glauben steht.

Auch werde ich als homophob bezeichnet, transphob etc.

Man kann als Christ sagen, dass die Bibel die Homosexualität als Sünde sieht. Auf der anderen Seite gilt das Gebot der Nächstenliebe auch für Personen, die nicht unseren sexuellen Vorstellungen entsprechen. Nicht vergessen dürfen wir als Christen auch, dass wir alle Sünder sind und bleiben. Die Bibel kennt keinen Sündenkatalog mit mehr oder weniger grossen Sünden.