Ausbildungsbeginn erst nächstes Jahr, was tun bis dahin?
ich bin leider schwer erkrankt und kann meine angestrebte Ausbildung nicht schon dieses Jahr beginnen; Mitleid will ich natürlich nicht, ich meine nur, dass ich - obwohl jetzt auf dem Weg der Besserung - nicht sehe, dass ich dieses Jahr schon die Ausbildung machen und ein mehr oder weniger angemessenes monatliches Gehalt bekommen kann. ich wohne nicht alleine in einer bezahlbaren Wohnung (dankbarerweise möglich durch freiwilligen Unterhalt meiner Eltern), aber viel Geld bleibt nicht zum Leben. was tun bis nächstes Jahr wieder Ausbildungen starten? ein FSJ und kein Geld verdienen? ein Minijob aber wohl keine berufliche Vorerfahrung sammeln?
ich weiß was ich tun will - praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin - aber wenn ich jetzt einfach nur beispielsweise im Einzelhandel arbeite, um Geld zu haben, "verschwende" ich meine Zeit und sammle keine weiteren Vorerfahrungen
was könnt ihr mir raten?
1 Antwort
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Wenn du bereits eine Zusage hast, rede doch mal mit dem Träger und der Schule über Teilzeitmodelle! Also, schon dieses Jahr anfangen, aber mit weniger Wochenstunden. Vielleicht wäre das ja eine Option, die du dir zutrauen würdest?
Wenn du ein FSJ mit 40 Wochenstunden schaffen würdest, schaffst du auch die Ausbildung. Das wäre also irgendwie eine etwas merkwürdige Alternativlösung.
Und ja, irgendwo jobben bringt dich auch nicht wirklich weiter...
Genau deshalb würde ich an deiner Stelle also echt mal mit den anderen Beteiligten über Lösungen sprechen, wie du die Ausbildung beginnen, aber eventuell die Belastung dabei erst mal etwas reduzieren könntest!