Fernstudium... Gute oder schlechte Idee?
Hallo Leute , ich habe 2 Jahre Architektur studiert , was ich aus diversen Gründen abgebrochen habe. Nach einer langen Phase der Umorientierung möchte ich etwas kaufmännisches bzw Richtung Wirtschaft gehen. Habe mich auf Ausbildungen beworben und bin grad am überlegen ob ich Vllt ein Fernstudium machen soll. Richtiges Studium kommt nicht mehr in Frage, unter anderem weil ich auch 23 bin und nebenbei arbeiten möchte/muss (und nicht auf 450€ Basis). Was meint ihr? Hat jemand Erfahrung? Weiß gar nicht was ich davon halten soll.
Bitte nur hilfreiche Antworten .. Danke im Voraus :)
7 Antworten
Also mein Freund hat sich auch für ein Studium an einer Fernuni entschieden, allerdings sollte man das echt nicht unterschätzen, es gehört schon viel Selbstdisziplin dazu, das auch erfolgreich durchzuziehen, da es eben deine Sache ist, wann und wie du lernst und die Lektionen einreichst, mitunter ist man abends nämlich kaputt und nicht mehr in der Lage zu lernen. Vielleicht hilft es dir ja auch andere Erfahrungsberichte zu lesen? Gibts ja etliche, paar kann man hier nachlesen. http://www.fernstudieren.de/erfahrungsberichte/
Ich habe an der Fernuni Hagen studiert und kann es nur empfehlen.
Wenn Dich Wirtschaft interessiert, kannst Du dort auch Rechtswissenschaften machen, weil das Studium der Rechtswiss. sehr wirtschaftslastig ist.
Aber auch Wirtschaft geht. Als Architekturstudent ist ja Mathematik für Dich kein Problem.
Wer sagt denn das.
Ich selbst hatte nur Realschule udn eine Berufsausbildung.
Es geht mit der Zugangsprüfung. Man studiert das erste Semester als Gasthörer, legt dann die Prüfungen des ersten Semesters ab (also die Klausuren schreiben).
Hat man die erfolgreich abgelegt, studiert man als normaler Student weiter.
Ich habe zwei Studien. Das erste mit Immaturenprüfung in Hannover gemacht, das zweite mit Zugangsprüfung in Hagen.
Angefangen habe ich meine berufliche Karriere mit einem ganz normalen Hauptschulabschluss.
Das zum Thema, "ich habe ja nur Hauptschule, damit kann man nciht mehr als Hartz IV."
Ich hab ebenso architektur studiert und im bacheloe semester abgebrochen. So ein drecksstudium und dazu noch die ganze zeit teuer geld fuer den muell ausgegeben. Ich plane jetzt ne ausbildung da ich auch 24 bin und keine ahnung habe wie ich miete u gesundheitsversicherung zahlen soll. Ich wuerde auch nicht mehr studieren wollen. Das man damit mehr verdient stellt sich fuer mich als illusion raus- meine eltern haben in nem andren jahrhundert gelebt und koennen das nicht realistisch einschaetzen - so kommts mir zumindest vor
Ach herrje Oo ich glaub dann lass ich den Gedanken besser fallen
ah beschriebenes hat sich an der uni karlsruhe abgespielt! geht blos nicht da hin!
ausserdem haben diese profs oft selbst kein plan. ein einziges mal ging es ueber den entwurf hinaus auf die technische ebene (bauphysik/baukonstruktion) da meine mutter in einem ingenieur buero fuer baustatik arbeitet habe ich mir natuerlich ein detail in absprache mit denen entwickelt (anschlussstelle dachtraeger zur aussenfassade und einer dadurch entstehenden waerme bruecke da der traeger die gebaude huelle(daemmung) durchbricht) das kommentar vom prof nach 10 sec uebrfliegen: "sieht ja sehr technisch aus, aber so wuerde man das mit sicherheit nicht loesen" dieser volldepp hat einfach null ahnung. man haette es eben genauso geloest und es wurde auch schon so gelost. ich hatte sogar die hohlrohr profile berechnet und die produkte exakt angegeben u ebenfalls firmen angerufen. auch war ich auf der swissbau ( messe in basel ) . einfach unglaublich dreist was da abgeht. und wiegesagt wenn mal was deren fehler ist bist du trotzdem der dumme. fuer mich eine einzige enttaeuschung und eine derbe zeitverschwendung!
ganz einfach: man bekommt eine "kreative" aufgabenstellung (bei uns jedes semester ein entwurf zu einem thema) und dazu betreung 1x die woche. am anfang jedes semesters eine teure studienfahrt iwo hin... dann setzt man sich taeglich von 14-20 uhr an den entwurf . bei der betreung wird einem vorgeschlagen das u das anders zu machen. das macht man dann. vor der abgabe gibt es 2-3 pin up termine wo gegebenfalls der prof da ist. der sagt dann warun um gottes willen hast du das so u so gemacht. verweist man auf die betreuer fallen die einem immer in den ruecken, diese sind naemlich dem sporadisch erscheinenden prof untergeben. 1-2 wochen vor abgabe ist dann iwas da was man so machen darf und man macht dann zum 100ten mal alle plaene modelle neu (kosten 1x plotten ca 20-30 euro) im endeffekt ueberlebt selten die eigene idee und man hat immer kritik von sehr arogannten lehrmeistern zu hoeren. es ist echt nicjt erfuellend. dazu kommen ca 90% maedels die sowieso nur in der uni hocken u davon 20% asiaten fuer die es eh nur arbeit im leben gibt. fazit am ende bist du arm ubd ungluecklich und amchst auf grund v zeitstress die letzte woche komplett durch.... im büro hat mir die arbeit spass gemacht, aber das zu studieren war die schlimmste idee ueberhaupt! noch dazu kam die umstellung auf bachelor und damit ein grosses chaos. mir sind noten die ich vir 3 jahren geschrieben habe nach min. 19x nschfragen immer noch nicht eingetragen. nur beispiele..es gibt noch dreistere momente in so einem studium. und glaub mir alle profs sind arrogant. architekten eben. und nach 2 semestern sind es die meissten kommolitonen auch.
Darf ich mal ganz kurz die Frage reinwerfen wie ihr das meint? Ich war mal am überlegen ob ich Architektur studieren soll (bzw bin es immer noch)
Ach :D jmd gleichgesinntes! Ja so gings mir auch. Und dann stellt sich die Frage.. Was mach ich jetzt? Man ist zwar immernoch "jung" aber gleichzeitig fühlt man sich als ob jmd die Jahre wegrennen.. Schlimm.
Hallo, Fernstudium ist gut wenn du gute Disziplin hast. Also du gehst auf die Arbeit und dann kommst du nach hause und must dich dann an deinen Computer setzten. Nicht jedermans Sache. Ich glaube die groesste Vorbedingung waere, dass du das wirklich tun moechtest, d.h. du willst das lernen du willst die daten spaeter anwenden und eine Karriere haben die mit Wirtschaft zu tun hat. Wenn dem so ist, ist ein Fernstudium total gut, wenn nicht finde ein Thema das dir zuspricht.
Guten Morgen,
gegen ein Fernstudium ist generell erstmal nichts einzuwenden. Allerdings erfordert ein Fernstudium ein recht hohes Maß an Selbstdisziplin, gerade wenn es berufsbegleitend ist. Ein bisschen solltest du darauf achten, an welche Hochschule du gehst bzw. ob die Abschlüsse staatlich anerkannt sind. Die größte Fernhochschule ist die Fernuni Hagen. Hier findest du noch nen paar weitere Informationen: www.studieren-berufsbegleitend.de
Habe grad gesehen, dass man mit einer Fachhochschulreife nicht an der FernUni Hagen studieren kann -.- schade hörte sich nämlich gut an.