Ausbildung zum Bankkaufmann HILFE?
Hallo,ich habe ein, für mich, sehr wichtige Frage. Zunächst zur Vorgeschichte. Ich war, bis einschließlich der neunten Klasse, auf dem Gymnasium, habe auf die Hauptschule gewechselt, mache meine Mittlere Reife (Schnitt wahrscheinlich 1,4) und habe zuerst darüber nachgedacht Koch oder Hotelkaufmann zu werden. Da aber in beiden Berufen Aufwand und Ertrag überhaupt nicht übereinstimmen, habe ich mich nach einer anderen Möglichkeit umgeschaut. Hängen geblieben bin ich bei der Ausbildung zum Bankkaufmann. Nun wollte ich in Erfahrung bringen, ob man für die Ausbildung irgendwelches Vorwissen benötigt, ob das ein guter Job (Verdienst und Freude an der Arbeit) ist und wie die Ausstiegschancen sind. Ich würde mich wirklich rießig über eure Hilfe und zahlreiche Tipps freuen.LgMaxi
3 Antworten
Du brauchst kein Vorwissen, aber ein Praktikum in dem Bereich ist natürlich hilfreich. Außerdem gibt es bei der Sparkasse z.B. Einstellungstests, für die man fit in Kopfrechnen und Allgemeinwissen sein sollte. Auch deine Mathe-, Deutsch- und Englischnote im Zeugnis könnten u.U. berücksichtigt werden.
Ob ein Beruf gut oder schlecht ist, liegt wohl immer im Auge des Betrachters. Positiv: Es ist körperlich nicht anstrengend und du darfst immer adrette Kleidung tragen ;o, du hast viel Kundenkontakt, der Beruf ist relativ angesehen, es gibt Aufstiegschancen (in Abteilungen und zum Filialleiter bzw. am Ende des Weges sogar Bankdirektor) und die Ausbildung wird recht gut bezahlt- das Gehalt eines ausgelernten Bankkaufmanns kenne ich nicht, aber das kann man bestimmt googlen. Nett sind außerdem die festen Arbeitszeiten von 8 bis 16 oder 18 Uhr und am Wochenende frei. Negativ: Ich kenne einige Azubis, denen es zu langweilig wurde. Kreativität, Unkonventionalität, Abenteuer... das gehört wohl nicht so sehr zu diesem Beruf (auch wenn es natürlich Abteilungen gibt, in die man eigene Ideen mit einbringen kann). Viele finden es auch spießig, direkt nach dem Schulabschluss einen Beruf in Reichweite zum Elternhaus zu erlernen und dann sein ganzes Leben dabei zu bleiben, am besten bei der gleichen Bank in der gleichen Stadt.
Alles in allem sicherlich ein "ordentlicher" Beruf, aber ich würde ihn dir nicht empfehlen, denn für dich scheinen ja nur vernünftige Gründe wie Gehalt und bequeme Arbeitszeiten eine Rollen zu spielen. Denk aber daran, dass du den Beruf möglicherweise den Rest deines Lebens ausüben wirst und da solltest du auch Spaß daran haben, dich für die Aufgaben und Perspektiven interessieren, im besten Falle sogar begeistern, können und wirklich dahinter stehen. Denn ein glücklicher, engagierter und begeisterter Hotelfachmann hat sicherlich bessere Chancen als ein Bankkaufmann, der sich irgendwie mit seinem Beruf arrangiert hat.
hallo, mit diesem Beruf würdest du nix falsch machen.. du muss sicherlich einige Voraussetzungen mitbringen.. z.B. ist der Kundenkontakt sehr wichtig.. dein äusseres Erscheinungsbild, dein Denken und Handel (geschickt sein) usw. du alleine musst für dich wissen, ob dir das mehr oder minder liegt.. also Hotelkaufmann liegt ja dem Bankkaufmann eher nahe, aber Koch ist ja wieder eine ganz andere Baustelle :-)
Als Bankkaufmann solltest du neben einem soliden Zahlenverständnis auch perfekte Deutschkenntnisse in Wort und Schrift besitzen. Ich habe in deinem kurzen Beitrag mindestens 25 gravierende Fehler entdeckt, die einem ehemaligen Gymnasiasten nicht passieren sollten. Eine Ausbildung als Koch wäre für dich vielleicht die bessere Wahl.
Danke, das würde ich auch gerne wissen :). Lg
ja? wo sind denn die 25 gravierenden Fehler?