Ausbildung zum Bankkaufmann gute Grundlage fürs Investment Banking?
Hallo, denkt ihr die Ausbildung zum Bankkaufmann ( Nach dem Abi, ist eine gute Grundelage) um später ins Investment Banking zugehen ?
klar ich würde nach der Ausbildung auch noch studieren gehen …
Wenn man z.B. zu Goldmann Sachs gehen möchte oder an die Börse
5 Antworten
Da ist was dran. Aber eine Lehre kostet halt auch Zeit zusätzlich und wenn du studierst, interessiert die Lehre für den späteren Beruf nicht. Versuch vielleicht ein Duales Studium zu kriegen, das wäre etwa das Gleiche, ist kürzer und ein bisschen verdienen darf man auch dabei.
Ja, eine Lehre zu machen, ist nie verkehrt, und bei einer Banking-Lehre bekommst du ja genau in diese Bereiche Einblick.
Wenn man z.B. zu Goldmann Sachs gehen möchte
Hohe Ziele...ich hoffe, du kommst mit sechs bis sieben Tagen Arbeit die Woche, und das für ca. 12-18 Stunden am Tag, klar. Drunter geht bei Goldmann Sachs nix....
Ja absolut. Das ist mir bewusst, ich bin bereits jetzt viel im Selbständigen Bereich unterwegs und habe nahe zu nie Zeit für Freunde und Familie. Das ist bei mir aber egal, da Beruf und Karriere bei mir an erste Stelle steht !
Klar du arbeitest viel bei GS und JP. Morgan aber verdienst definitiv mehr als im Normalen Banken Sektor.
Gerade der Bereich Aktien, weckt viel Interesse bei mir und mit dem ich auch gerne Zeit verbringe.
Wenn du das direkt bei einer Tier 1 oder 2 Bank machst, ja.
Ansonsten wäre es sinvoller entweder ein duales Studium (optimalerweise auch bei einer namenhaften Bank) zu machen oder normal zu studieren und frühzeitig (meist ab 3. Semster möglich) als Werkstudent anzufangen.
Darüber bekommst du nämlich auch die jeweilige Praxiserfahrung und verlierst weniger Zeit.
eine sehr gute Grundlage
Alles Ok, aber ich verstehe nicht, warum du erst eine Lehre machen willst, wenn du doch ohnehin später studierst
Bringt nur nix, wenn er drei Jahre lang in ner Dorffiliale im Schalterdienst vergammelt.
Verstehe ich alles, aber solche Argumente sprechen doch eher die mangelhafte Ausbildungs-Praxis an, als den Lebensweg an sich.
Wenn sowas passiert, hat (für mich) einfach der Ausbildungsleiter versagt.
PS: Bin Ausbilder - ich würde mich schämen.
Ich denke auch, dass Bankkaufmann an sich ein guter Beruf ist und die Lehre nicht schlecht, sodenn die vorgesehenen Inhalte auch vermittelt werden. Das ist aber in jeder Branche leider nicht überall der Fall.
Eine Lehre kann sowohl eine fundierte Basis, als auch verplemperte Zeit sein. Kommt auch auf den einzelnen drauf an.
Meine Intention ist es nur den Weg zugehen, damit ich Praxis Erfahrung habe. Gerade wenn man sich bewirbt suchen die Leute mit Studium und 3 Jähriger Praxis Erfahrung. Nur wie willst du das als Student machen ???
Daher die Ausbildung und später erst Studium
Weil eine Lehre im Gegensatz zu einem Studium vor allem praktische Ansätze behandelt.....genau diesen Weg zu gehen ist durchaus intelligent und sorgt für weniger ausstudierte Fachidioten....