Ausbildung als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in Erfahrungsberichte

2 Antworten

"Nur" Physiotherapeutin ;-) Würde dir aber wie auch @Hermes vom Masseur eher abraten. Der Beruf an für sich ist ja nicht schlecht. Aber dadurch, dass auch ein Physiotherapeut alles machen darf, was auch ein Masseur machen darf und weil auch Ärzte nicht unbedingt mit Verordnungen für Klassische Massage um sich werfen, sind die Jobchancen (zumindest Vollzeit) nicht unbedingt die allertollsten. Und Gehaltsmäßig liegst du meist noch deutlich unter den Physios....und wir bekommen schon wenig.

Eine Freundin von mir ist gelernte Masseurin/med. Bademeisterin und das Gehalt...naja, reden wir nicht drüber. Ausbildung ist 2 Jahre schulisch (inkl. Praktika) und nach dem Examen musst du noch 6 Monate Anerkennungspraktikum machen. (Zum Vergleich...Physio dauert 3 Jahre, du hast also nur 6 Monate "gespart")

Und wenn du tatsächlich merkst, dass du lieber Massagen machst (alles andere was früher traditionell noch Masseure gemacht haben (wie z.B. Stangerbad etc.) stirbt eh immer mehr aus.), dann kannst du dich immer noch in diesem Bereich mehr fortbilden.

Ausbildung ist aber nicht ohne....vorallem wegen der Krankheitslehre und der Anatomie und Physiologie, die du natürlich auch als Masseurin kennen musst.

Mach die Ausbildung nicht! Ist ein aussterbender Beruf ohne große aussichten. Mach lieber direkt die Ausbildung zum Physiotherapeuten. Oder das entsprechende Studium.