Ausbildung abbrechen wie schlimm?

7 Antworten

Sieht zwar nicht schön aus, du bist aber bei weitem nicht der/die einzige, kommt in der heutigen Zeit oft vor - wenn du eine plausible Begründung hast, machst du trotzdem deinen Weg und es wird nicht dauerhaft hinderlich an deiner Karriere sein.

Wenn du abbrichst, bevor du etwas anderes hast, kann es bei der Suche nach einer neuen Ausbildungsstelle zum Problem werden. Wenn du die aber bereits hast und dann abbrichst, um diese neue Stelle anzutreten und die dann auch beendest, ist ein einmaliger Abbruch später kein Problem mehr.

Dass man sich in jungen Jahren beim ersten Versuch einer Berufswahl vertut, findet niemand dramatisch. Wichtig ist aber, dass es nicht nach mangelndem Durchhaltevermögen oder Verantwortungslosigkeit aussieht. Deshalb eben erst was neues suchen, bevor man abbricht!

Wenn du in späteren Jahren, nachdem du eine Ausbildung abgeschlossen hast, das angibst, interessiert das niemanden.

Wenn du aber jetzt eine neue Ausbildung suchst, ist das schon relevant. Dafür brauchst du dann eine Begründung.

Man sollte nur abbrechen, wenn man eine Anschlusslösung hat. Dann sagt sicher niemand etwas dagegen.

Hingegen, einfach abbrechen und dann nichts machen, sieht so nach einer Person aus, die gleich kein Bock mehr hat und aufgibt, sobald es mal etwas anstrengender wird.

Ich habe zwei abgebrochene Ausbildung. In jetzt 30 und arbeite im öffentlich Dienst. Es kommt immer darauf an warum man abgebrochen hat und wie man das im Vorstellungsgespräch erklären kann. Aber natürlich ist eine abgeschlossene Ausbildung ein Muss! Ich würde niemandem empfehlen eine Ausbildung abzubrechen.