Ausbildung abbrechen 3. Lehrjahr?

6 Antworten

Es gibt tatsächlich schlimmeres, die Zeiten haben sich geändert, das ist eben ist der Lauf des Lebens.

Bezüglich der Ausbildung klingt das Ganze in meinen Ohren nicht so schlecht. Disziplin ist ein wichtiger Aspekt, natürlich auch im Job. Das scheinen viele heutzutage nicht zu realisieren.

Im Leben kommt es meistens nicht so, wie man es gerne hätte, es ist hart und ungerecht.

Wenn du jetzt das Handtuch wirfst, hast du die Jahre davor verschwendet. Beendest du die Ausbildung, hast du etwas vorzuweisen und es steht dir frei, zu tun was immer du willst.

Beiss die Zähne zusammen und ziehe die Ausbildung durch, danach kannst du stolz auf dich sein und du kannst die Weichen für deine weitere Zukunft stellen.

Gegenwärtig liest es sich, als hättest du kein wirkliches Konzept, was auch keine Lösung darstellt.

Die Situation ist wirklich sehr angenehm, aber da du jetzt schon mehr als die Hälfte hinter dir hast, würde ich es wirklich durchziehen. Wenn du die Prüfung hinter dir hast, dann hast du deinen Abschluss, der dich qualifiziert, woanders etwas zu suchen, du kannst Weiterbildungen machen und du musst dich nirgendwo rechtfertigen, warum du abgebrochen hast. Leider ist es ja so, dass in Vorstellungsgesprächen auf jede Kleinigkeit herumgeritten wird.

Bei mir war es ähnlich, ich habe mich in meinem Ausbildungsbetrieb nicht wohl gefühlt, aber ich war am Ende froh, als ich es durchgezogen hatte.


Juicy297 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 08:20

Perfekt danke.🙏🏽

Ernsthaft? Handyverbot bei der Arbeit? Wie gemein!!!

Aber mal ehrlich, ich kann verstehen, dass es in solchen Betrieben nicht besonders angenehm ist, jung und energiegeladen zu sein. Trotzdem solltest du genau überlegen, welche Mglichkeiten du hast.

Kündigen und dir einen neuen Betrieb suchen? Geht nur mit Zustimmung der Kammer, und der musst du bessere Gründe als "Zombiekollegen" nennen.

Eine Alternative wäre ein Aufhebungsvertrag und die Fortsetzung der Ausbildung in einem kleineren Betreib. Kann einen Versuch wert sein, aber... Der jetzige Betrieb muss dich gehenlassen, ein neuer Betrieb gefunden werden und alle müssen sich einig sein, dass die bisherige Ausbilding voll angerechnet wird. Und die Umstellung wäre dein Problem. Es gibt also viele Punkte, an denen es scheitern könnte.

An deiner Stelle würde ich einer kleinen Randbemerkung mehr Aufmerksamkeit schenken: "wenn ich nicht verkürze" hast du geschrieben. Warum arbeitest du nicht darauf hin? Éin halbes Jahr weniger, dann bist du in einem Jahr schon "durch"!

Und kannst dir danach den kleinen Betrieb deiner Träume suchen.

Da dir der Beruf insgesamt immer noch zu gefallen scheint, solltest du die Ausbildung auf jeden Fall beenden, auch wenn du zu kämpfen hast...

PS: Auch wenn du morgens früh raus musst, hast du jeden Nachmittag frei. Und jedes verdammte Wochenende. Nutze diese Zeit bewusst, statt sie nur als "Auszeit vom Horrorjob" zu begreifen, der du beim Ablaufen zuschauen musst. Krieg den Hintern hoch und lebe, dann hast du einen echten Ausgleich und etwas, worauf du dich als "Arbeitsroboter" freuen und worüber du nachdenken kannst, wenn du nicht mit den Kollegen reden sollst...

Hey

ja sowas ist echt nicht gut.
ich an deiner stelle mir einen kleineren Betrieb suchen. Und fragen ob die dich für die restliche Zeit übernehmen würden.
wenn es nicht klappt würd ich auch zu den Kollegen so sein. Zeig dein Pocarface.
Versuch die Ausbildung zu beenden und dann einen neuen Betrieb suchen.
Oder die Branche wechseln.


Ich rate dir, deine Einstellung zu ändern. Du wirst nicht gemobbt, nicht angegriffen etc. Entwickle Ehrgeiz, gib dich nicht mit den "Idioten" ab

Mach einen guten Abschluss, dann kannst du dich in einem kleineren Betrieb bewerben.