Aus welcher Perspektive betrachtet Ihr persönlich die Welt?
Ich betrachte die Welt aus der Perspektive der Unterdrückten und Misshandelten. (Und ich meine, diese Leute sollten das Sagen haben.)
3 Antworten
Aus der rationell am besten ergründbaren Position unter Berücksichtigung der bestehenden materiellen Einflüsse auf das menschliche Denken und Tun.
Ich fürchte du hast da eher so eine Art Robin Hood Syndrom. In wie weit bessert sich denn für andere ihr Leben durch sich? Erklär mal.
Es geht um organisierte Massen. Wenn das nicht hinhaut, kann man nur in der Fantasie von träumen und es sich wünschen.
Aus meiner Perspektive natürlich. Und was tust du dafür das Sagen zu haben? Kandidieren für politische Ämter? Aber hey.. wenn du dann mal das Sagen hättest, wärest du dann immer noch arm und unterpreviligiert? Uiuiui.
Mal abgesehen vom seltsamen Konstrukt (wie sollen Unterdrückte das Sagen haben können?) betrachte ich für Welt von meiner Warte aus...
...immer...
...Versuche dabei aber die Bedürfnisse der anderen auch zu sehen, Perspektivwechsel und so...
... manchmal bis meistens...
Allein schon die organisierten Massen der Unterdrückten hätten Gewicht. Wenn sie allerdings nicht zur Organisierung bereit oder fähig sind, hast Du mit Deiner Skepsis Recht.
Das wäre der eine Gedanke...
...mein Gedanke war eher, in einer schlechten Metapher, die Frage: ist Schaf noch ein Schaf wenn es der Schäfer geworden ist (das Sagen hat)?
Selbstschutz kann man auch organisiert mit seinesgleichen als zum Schäfer gewordenes Schaf betreiben, ohne selbst böse zu werden.
Auch ein Aspekt...
...aber immer noch nicht meiner ;o)
= wenn der Unterdrückte das "Sagen" hat, ist er doch per definitionem nimmer unterdrückt...
Er soll es ja auch nicht sein. Interessengruppen, die Gesundheit und Leben vor Gewalttätern schützen, was der Staat oft nicht tut, im Gegenteil, sind keine bösen Menschen. Aber sie sollen ja, auf Täterwunsch, weiter wehrlose Opfer bleiben. Verstehe.
Nein du verstehst immer noch nicht...
...nach deiner Lesart gibt es hier(?) oder sonstwo "Unterdrückte".
Du forderst dass die das "Sagen" haben...
Dagegen habe ich gar nix - anders wie du annimmst?
Nur sind es dann ja keine "Unterdrückten" mehr sondern eben mündige Bürger oder so...
...nicht mehr und nicht weniger sag ich ;o)
Ich habe eine Opferperspektive. Und die ist gut für die Gerechtigkeit.