Aufsatz über das Lied/Gedicht "bunt sind schon die Wälder?

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Schön, daß dieses traditionelle Kulturgut an deutschen Schulen überhaupt noch behandelt wird! Hätte ich nicht gedacht.

Zum Inhalt:
Der Sommer wird allgemein als die schönste Jahreszeit angesehen, weil es angenehm warm ist. In Deutschland und anderen mittel- und nordeuropäischen Ländern mußte man hart arbeiten, um den strengen Winter überleben zu können. Vorräte anlegen.
Man hatte es nicht so einfach wie in tropischen Ländern, wo Bananenstauden und Mangobäume nahezu unbegrenzt Nahrung liefern. Das Lied beschreibt, obwohl die Melodie traurig klingt, ein Erntedankfest. Trotz der anstrengenden Arbeit hatte man damals noch Zeit für Kultur (Geige tönt und Flöte…), Gesang und Tanz. Die jungen Winzerinnen sind auch eine romantische oder sexuelle Anspielung, nach getaner Arbeit ging es damals bei Feiern oft schnell „zur Sache“.

Text: Johann Gaudenz von Salis-Seewis

Melodie: Johann Friedrich Reichardt

Noten - (Gedicht, Aufsatz)