Auf welcheFestplatte spiele installieren?

5 Antworten

Das ist eigentlich völlig egal, vorallem wenn du SSDs nutzt.
Das hat man, vorallem damals gerne gemacht, da man entweder nicht beides auf einer HDD haben wollte oder lediglich eine sehr kleine ssd mit 128GB oder weniger Speicher hatte. Da wollte man die restlichen 50gb nicht mit Spielen dichtkleistern.

Bei den heutigen Geschwindigkeiten macht das aber fast keinerlei Unterschied. Bei vielen ists auch einfach noch gewohnheit oder sie möchten einfach eine dedizierte Festplatte für spiele - die sie z.b. einfach schnell umbauen können.

Fazit:
Du kannst ruhig alles auf die Windows Festplatte hauen. Mach ich auch so :)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Systemadministrator

Hallo TheRaptor682!

So pauschal kann man das nicht beantworten.

Denn, manche Spielen installieren sich automatisch bzw. lassen die Wahl des Zielordners gar nicht zu, sodass man dies per HexEditor oder Debugger/Disassembler im Installer direkt oder per Änderung der Installationsdatei manuell ändern müsste. Dies setzt aber Kenntnis davon und Wissen/Können voraus.

Würdest Du ein Spiel auf eine zweite oder gar externe Platte installieren, aber der Installer dennoch unterschiedliche Werte in anderen System-Ordnern nebst der Registry anlegen, dann wären diese ja weg, wenn Du die Systemplatte mit dem OS neu bespielst bzw. eine Sicherung, vor Installtion von Spiel xyz, wiederherstellst. Dies müsstest Du auch anpassen oder zumindest sichern. Eckdaten werden oft im Systemordner abgespeichert, unter SysWow64, System32, Roaming oder Local, eigene Dokumente etc. Da gibt es sehr viele Ordner.

Ich habe schon festgestellt, dass ich, wenn mehrere Platten angesteckt sind und sich die Laufwerksbuchstaben ändern, manche Pfade nicht gefunden werden. Da muss ich vorab dann auch den "Pfad" bzw. das Laufwerk anpassen.

Ich zum Beispiel habe meine Systemplatte strikt von anderen Platten, die für Daten, Programme usw. gedacht sind, getrennt. Ich kenne allerdings diverse Spiele, Pfade, Registrywerte usw., sodass ich diese dann dementsprechend nach einer OS Neuinstallation auf der Systemplatte ergänzen/korrigieren kann.

Auch meine etlichen TB an Musiklibraries habe ich auf externen Platten bzw. dem NAS.

Kurzum: Es hängt davon ab, was Du kannst und möchtest. Ist einmal etwas mit Deinem System und Du musst alles platt machen, dann wäre es doof, wenn alle Spiele "weg" sind und Du jedes Spiel einzeln neu installieren musst. Insofern empfehle ich immer getrennte Platten. Klar, man kann auch unterschiedliche Partitionen anlegen, aber auch dies ist selten zu 100% sicher. Lieber physisch getrennte Platten.

Ob das etwas für Dich ist und Du Dich auskennst, weiß ich nicht.

Du kannst ja diverse Installationsüberwachungsprogramme oder den ProcessMonitor laufen lassen, um dann zu sehen, wo welche Daten "zusätzlich" angelegt werden.

Ich trenne immer alles. Wenn Du das anders magst/siehst und Dir alles zu viel Aufwand ist, dann musst Du es anders machen. Egal ist es nicht, denn wenn einmal etwas ist, dann ist das Geschrei groß. Wer mag denn gerne etliche GB oder TB an Games neu installieren, wenn die Systemplatte defekt ist oder man sich etwas eingefangen hat?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Früher unter Windows 95 war es auf der 2.Partition bzw. Festplatte sinnvoll.

Mittlerweile vermischen sich die Daten, es werden Dateien ins Systemverzeichnis kopiert und die Installation ist daher nicht mehr homogen auseinander zu halten.

Daher installiere ich alles auf C: (als schnelle) SSD und Daten/Download und Images gehen auf die zweite Platte.

Ich habe es immer so gehalten Betriebssysteme und dazugehörige Programme wie Office oder Cleaner auf C. Spiele grundsätzlich auf ein andere Platte. Ich bin der Überzeugung das alles andere den Start des Betriebssystem bremst. Manchmal kaum merklich aber auch schon mal echt ätzend langsam

Kommt auf die Lage der Platten und deren Beschaffenheit an. Eine SSD ist schneller als eine HDD. Wo Windwos drauf läuft, sollte aber die Schnellere sein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.