Argumente gegen Videoüberwachung an Schulen?
Ich muss 5 Argumente sammeln, gegen die Videoüberwachung an Schulen.
- Verletzung des Rechts am eigenen Bild
- Zerstörung der Kameras
- Hohe Kosten
- Man fühlt sich beobachtet und kann nicht mehr so gut lernen
- Alle werden beobachtet, man fühlt sich pauschal verdächtigt
Ich habe zwar die Thesen, ein Argument baut sich allerdings aus These/Behauptung, Begründung und Beispiel/Nachweis auf. Es würde mich freuen, wenn ihr antworten senden könntet.
3 Antworten
Die Verletzung am eigenen Bild folgt nur dann, wenn du im Internet landest. Wenn du einkaufen gehst, wirst du auch gefilmt.
Zerstörung der Kameras ist in den Hohen Kosten einkalkuliert
Man fühlt sich beobachtet und nicht mehr so gut lernen ist individuell. Das hindert dich ja auch nicht am einkaufen.
Pauschal verdächtigt fühlt man sich nur dann, wenn man schuldig ist.
Fehlende Wirksamkeit.
Es gibt keinen Nachweis, das Kameras die Anzahl der Straftaten senken.
Ich halte das überhaupt für den falschen Ansatz. Videoüberwachung ist ein starker Eingriff in die persönliche Freiheit. Das sollen mal die Leute begründen, die das einführen wollen. Insbesondere sollen diejenigen mal darlegen, dass Videoüberwachung überhaupt die behaupteten Verbesserungen mit sich bringt. Der Verein http://digitalcourage.de/ (früher FoeBuD) beschäftigt sich intensiv mit Videoüberwachung.