Arbeitsverweigerung nach Kündigung?

4 Antworten

Also die Antworte von RudiWWalter und 19TheBrain84 würde ich geflissentlich ignorieren. Abgesehen davon, dass da durchaus noch Vertragsstrafen auf dich zukommen können, wenn du die Arbeit verweigerst, ist es Betrug, wenn du einfach "blau machst" also dich krankschreiben lässt obwohl du gar nicht krank bist. Da kann dir dein Arbeitgeber, wenn er Wind davon bekommt, auch noch den MDK auf den Hals hetzen.

Warum kannst du den nicht mehr bis zum Kündigungsdatum weiterarbeiten? Eine fristgemässe Kündigung ist doch kein Grund schon voher nicht mehr dort arbeiten zu wollen.

Wenn du mit der Personalabteilung redest kannst du wahrschenlich auch einvernehmlich früher gehen. Aber solange es keinen wirklichen Grund gibt, wie zum Beispiel Mobbing, würde ich dir eher raten es durchzuziehen.

Immerhin kannst du dir es selbst beweisen, das du auch schwierigere Situationen durchstehen kannst, und das ist auch schon was erst. Nutze die Chance diese Erfahrung mitzunehmen.

Auch wenn du nächstes Jahr einen neuen Job woanders bekommst wird dort nicht immer Alles toll sein.

Geh doch einfach arbeiten. Du kannst doch nicht jedesmal weglaufen, wenn es etwas schwierig wird.

Und ja, dein NOCH-Chef hat da durchaus Möglichkeiten - kein Gehalt ist da noch das geringste, was passieren könnte...


Clabautermann  08.12.2019, 23:50

Die meisten Arbeitgeber sind froh, eine Lusche loszuwerden und haben keine Lust, noch Arbeitskraft für irgendwelche rachsüchtige Aktionen zu verschwenden.

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(bzw. ein Monat nach der Probezeit)

wenn dem so ist würde ich das mal prüfen lassen, ob das so überhaupt rechtens ist, in den meisten fällen, kannste da sogar klagen und was rausholen extra noch.

aber um die eigentloiche Frage zu beantworten, geh zu einem anderen Arzt und lass dich krankschreiben