Anwalt oder Briefträger werden?
Hallo, ich habe zwei Berufswünsche, ich weiß aber noch nicht für welchen ich mich entscheide.
Beide sind sehr verschieden, ich möchte entweder Anwalt oder Briefträger werden. Anwalt hat den Nachteil, dass man zuerst ein sehr langes Studium hinter sich bringen muss, dafür ist die Arbeit im Büro sicher gemütlicher, der Verdienst spricht sicherlich auch eher dafür.
Wie würdet ihr euch entscheiden bzw. was würdet ihr ihr empfehlen? Danke.
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
9 Antworten
Bevor ich deine Frage beantworte.
Und wo sind die Vorteile Briefträger zu sein? Warum ist es dein Wunsch Briefträger zu sein?
Aber auch wenn dir der Beruf extrem spaß macht würde ich dir nicht empfählen Briefträger zu werden. Der Beruf hat keine zukuft. Du verdienst schlecht. Hast keine möglichkeit dich weiter zu Bilden oder Selbständig zu werden.
Ich sehe beim Brieftäge kein einzigen positiven punkt um diesen Beruf weiter zu empfehlen.
P.S. Ich war selber 1 Jahr lang zusteller.
Kann es sein, dass der Job unter Briefträgern selbst unbeliebt ist und viele gerne den Job wechseln würden? Naja, im Sommer ist man zumindest den ganzen Tag draußen und unterwegs. Aber wie ist das im Winter? Jeden Tag stundenlang bei der Kälte ist sicher sehr unangenehm?
Komplett unterschiedliche Berufe.
Anwalt:
+ Mehr Gehalt
- Längere Ausbildung
- Mehr Stress bzw. längere Arbeitszeiten
Briefträger:
+ Bewegung
+ vermutlich weniger langfristiger Stress ("Arbeit mit nach Hause nehmen")
- Bezahlung
- körperliche Arbeit
- Pensum mit hohen Peaks um Weihnachten herum
also das mit dem stress bei Briefträger würde ich nicht so sagen.
Als anwalt macht man sich den Stress selber.
Als Briefträger ist er immer da. Glaub mir. Ich War brieftäger. UNd dazu kommt das du für den stress am ende des Monats 1300 Netto auf dein konto bekommst.
Beim Anwalt hast du stresss weinn du viel arbeit hast. Und wenn du die viel Arbeit gut machst kannst du ganz schnell mal auf deine 10 Tausend euro im monat kommen. Und da ist viel Luft nach oben.
Beim Brieftäger kann Winachtszeitsein, 1000 mal mehr Stress. Mehr arbeit und am ende hast du immer noch 1300 Euro auf dem Konto
Und für die bewegung kannst du auch ins Gym gehen und immer noch anwalt sein. Und am wochenende Kanst du wandern gehen.
Ich würde also auch die Bewegung nicht als Pluspunkt sehen.
Und wenn dir 1300 Euro reichen kannst du auch Anwalt auf Minijob Basis sein.
Ich hab selbst mal bei der Post im Verbund gejobbt - insofern kenn ich das Geschäft ganz gut.
Den Stress hat man hauptsächlich zu den Stoßzeiten der Post, sprich Weihnachten und da ist es enorm. Das stimmt.
Ich habe das wirklich so gemeint, dass man bei der Post nach Hause geht und dann ist die Arbeit vorbei. Man muss sich keine Gedanken mehr über komplizierte Verhandlungen oder sonstiges machen.
Klar hat man als Anwalt vieles selbst in der Hand. Damit steigt und fällt dann auch das Gehalt. Den Punkt hab ich deshalb auch negativ bei der Post aufgeführt.
Kann man eigentlich überhaupt nicht miteinander vergleichen.
Wenn du das Zeug dazu hast, studiere Jura, werde Anwald - dauert zwar länger als die Ausbildung zum Briefträger, aber danach verdienst du gut.
Wenn man es drauf hat, dann wirst du nach Abi, Studium ein interessanteres Berufsbild haben als der Briefträger.
Gebraucht werden beide.
Briefträger ist wohl eher nicht zukunftsträchtig.
Briefträger: legale Klingelstreiche.😂