Angst vor betrunkenen Leuten

3 Antworten

Meide Veranstaltungen mit vielen besoffenen Menschen- die Dynamik ist meist übel.

Aber sie deine Angst/ Deinen Abscheu nicht als Grund deinen Bewegungsradisus einzuschränken, oder nicht in Clubs oder auf Partys zu gehen-

Trink selbst mal eins zwei Bier um das Ganze zu entkuppeln.

Die MEISTEN Besoffenen sind harmlos, nur wenige zeigen krasse Agressivität und gerade wenn Du leider Gewalt erlebt hast, wirst Du so ne Art Antennen dafür haben, um zu orten /zu spüren, wer stressen könnte, oder eine Gefahr darstellt.....

Also weg mit der Angst, Angst in zu hohem Masse ist immer ne schlechte Begleitung, glaub mir, du ziehst damit, nur schon deswegen, weil andere deine Angst auch orten, negative Ereignisse an.....und :eine Therapie um das Ganze mit deinem Dad besser verarbeiten zu können wär VIELLEICHT auch nicht die schlecht, das liegt bei dir.

Hallo Andrea,

mir ging es genauso. Ich gehe zu Al-Anon, einer Selbsthilfegemeinschaft für Angehörige und Freunde von Alkoholikern. Es hat viel Zeit gebraucht, aber heute machen mir Alkoholiker keine Angst mehr.


andrea23012000 
Beitragsersteller
 15.04.2015, 14:12

aber das ist doch nur für welche die noch Alkoholiker als Eltern haben. oder auch wenn der Vater schon trocken ist aber die oma noch abhängig ist?

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Ille1811  15.04.2015, 14:31
@andrea23012000

Liebe Andrea,

jeder, der unter den Folgen des Alkoholismus leidet oder gelitten hat, kann dort hingehen. Das geht so weit, dass vielleicht ein Groß- oder Urgroßelternteil getrunken hat und die kranken Strukturen, die sich dabei in der Familie entwickelt haben, von Generation zu Generation weitergegeben werden. Da muss aktuell kein Alkoholiker in meiner Familie sein. Wenn ich spüre, dass ich mich in der Al-Anon Gruppe wohlfühle, dann ist das was für mich. Im Al-Anon blog steht eine neue Geschichte, die nach meinem Empfinden viel rüberbringt: http://blog.al-anon.de/mein-erstes-mal.html#more-2628

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andrea23012000 
Beitragsersteller
 15.04.2015, 16:01

erfahren die Eltern was davon?

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Ille1811  15.04.2015, 16:25
@andrea23012000

Liebe Andrea, außer "Ich bin Andrea" brauchst du nichts von dir zu sagen. Und selbst wenn du mehr sagst: Alles, was gesprochen wird, bleibt dort im Raum. Die Anonymität ist in Al-Anon das wichtigste. Nur so kann ich frei sprechen.

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Du kannst eine Therapie machen.. Wo du dich deiner Angst stellst..


TimKante  15.04.2015, 00:14

Konfrontationstherapie mit 15? Respekt wenn das jemand durchzieht! 😂😑

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Knot7  15.04.2015, 00:19
@TimKante

Wird auch eigentlich so gar nicht gemacht. Sowas wird anders behandelt. Aber sich darüber jetzt solche Gedanken zu machen ist sinnlos. Solche Ängste die durch Ursachen entstehen vergehen meist mit dem Alter. Psychische Erkrankungen und psychische Ängste die grundlos enstehen oder die man schon immer hat bleiben sehr oft für immer. Also sollte sie nicht gleich irgendwas dagegen machen. Irgendwann hat sie da keine Angst mehr von, jedenfalls sind Psychologen dieser Meinung. Erscheint mir aber auch als logisch

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kimkim88  15.04.2015, 00:15

Ein versuch ist es Wert

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