Angst meinen Hund zu verlieren?
Hallo,
Vor zwei Jahren hatte ich einen Hund, sie hieß Layla. Ich wollte mit ihr Begleithundeprüfung machen, ich habe sogar meine Abschlussprüfung darüber geschrieben wie wir uns zusammen darauf vorbereitet haben. Doch kurz vor der Prüfung und meiner Abschlussvorstellung in der Schule wurde sie von einem Jäger erschossen! Sie war erst 2 Jahre alt. Jetzt zwei Jahre später habe ich wieder einen Hund Sina. Sie ist jetzt auch zwei Jahre alt.Näulich waren wir dann noch bei einem Kumpel der einen Hund hat der fast genauso aussah wie Layla. Immer wenn ich an sie denke bekomme ich angst auch Sina zu verlieren und breche vörmlich in Tränen aus. Außerdem hat sie Arthrose und humpelt manchmal echt schlimm. Darum habe ich nochmehr angst dass sie irgendwann kaum noch laufen kann. Sind das Verlustängste und wenn ja wie bekomm ich die wieder los?
5 Antworten
Hallo xXsunshineXx,
Es ist das Schlimmste ein so enges Familienmitglied wie den Hund zu verlieren!
Im Lauf meines Lebens, bisher habe ich schon einige meiner Lebenskameraden verloren. Und ja, ich empfinde das wie Du als einen großen, nicht wieder gut zu machenden Verlust.
Dass Du Angst davor hast, deinen Hund wieder zu verlieren ist vollkommen normal. Das geht mir genauso und wenn einer meiner Hunde alt wird oder schlimm erkrankt ist, dann ist da in mir drin diese Angst, welche sogar hindern kann das Richtige zu tun, für den Hund.
Du solltest das Richtige tun für Deinen Hund, welcher jetzt zur Zeit mit dir sein ganzes Leben teilt. Auf zum Tierarzt, Arthrose behandeln lassen! Dann sollst du einen Tierheilpraktiker befragen was man sonst nicht tun kann um genau diesem Hund das Leben angenehm zu machen.
Was Du auf allen Fall noch unternehmen sollst:
- suche deinem Hund einen Hunde-Physiotherapeuten - das bewirkt Wunder bei Hunden mit Problemen an Gelenken und Muskeln!
Deine Layla, du wirst sie einmal ganz sicher wieder sehen, wieder vereint sein und Pass genau auf in deinem Leben, manchmal kommen noch während unseres Lebens, diese welche man so sehr vermisst - zu einem zurück, in Form eines anderen Hundes....
Vielleicht ist das so weil man einen Hund wieder exakt genauso prägt und erzieht - aber vielleicht hat das auch ganz andere Gründe - bis auf ein Wiedersehen eben.
Kann Dich sehr gut verstehen. Die Verlustangst begleitet einem immer wenn man an seinem Tier hängt. Mir geht es genau so.
Gegen die Arthrose kann man was machen, z.B. Futterumstellung, Schüssler Salze, Futterzusatzstoffe (Grünlippmuscheln) und und und...
Genieße jeden Tag mit Deinem Hund, er wird sterben, so wie wir auch, aber sei für ihn immer da. Wenn Du das Gefühl hast, alles für ein schönes artgerechtes Hundeleben gegeben zu haben, dann tröste Dich damit, dass diese Zeit Dein Hund auch genossen hat. Dem Hund ist es egal ob er 2, 10 oder 15 Jahre gelebt hat. Hauptsache ist doch, dass er ein gutes Leben hatte - und das liegt bei Dir.
Sterben, egal unter welchen Umständen gehört zum Leben. Als Tierhalter muß man darauf gefaßt sein und sich mit dem Gedanken auseinandersetzen. Man weint bis man keine Tränen mehr hat. Jetzt hast Du Verantwortung für ein krankes Tier und mußt alles daran setzen, dass die Maus ein lebenswürdiges Dasein hat. Was soll aus der Kleinen werden, wenn Du ständig Angst signalisierst?
Du bekommst die Verlustangst nur etwas weg, wenn Du Dich damit arrangierst. Nochmal: tu alles für Deinen Hund und habe keine Angst vor dem was passieren könnte. Auch Dir könnte etwas geschehen und was wird dann mit dem Hund?
diese aengste sind bei jedem hundebesitzer da...du hast vorallem sehr frueh einen so jungen hund verloren. das schmerzt natuerlich besonders.
bitte gehe mit deinem neuen hund sina wegen der arthorose zu eienm tierarzt -auch ein tierheilpraktiker kann helfen, diaeten und wassertherapien.
erkundige dich -es gibt einiges die schmerzen zu verringern und das fortschreiten der krankheit! bitte beachte auch die ernaehrungstipps. gerade bei gelenkerkrankungen sind getreidelastige industriefuttersorten das reinste gift...schau mal hier :www.barfers.de
Das sind auf jeden Fall Verlustungsängste . Für mich hört sich das so an , als würdest du noch total an deinem alten Hund hängen. Es ist zwar völlig verständlich aber du musst dich jetzt versuchen zu 100% auf deinen neuen Hund zu konzentrieren und die glückliche Zeit die ihr zusammen verbringt zu genießen . Denk immer positiv ! Du schaffst das , viel Glück dabei .
Ganz liebe Grüße aus Hannover
einen geliebten hund so früh und so unvermittelt zu verlieren, ist ganz furchtbar. deine angst ist deshalb verständlich. du bist sensibilisiert und wirst lernen müssen, mit deiner angst umzugehen. je länger dein hund lebt, desto ruhiger wirst du sicherlich.
für die gesundheit deines hundes wäre ganz entscheidend, dass du die ernährung auf hundegerechte rohfleischfütterung umstellst. google bitte barf hund. die knochen und gelenke sind durch getreidehaltiges fertigfutter enorm belastet. sogar HD kann in vielen fällen darauf zurückgeführt werden.
hagebuttenpulver aus der hundsrose und grünlippmuschel ist beides sehr gut für die gelenke, aber knorpelige knochen sind vorraussetzung für einen gut geschmierten apparat ;-). getreide ist wie sand im getriebe.