An die nicht Muslime findet ihr den Begriff Kufar diskriminiert?

Ist mir doch egal. Ungläubig und frei ohne andere zu verurteilen als das da.

explizit ist mit „Kafir“ ein Ungläubiger gemeint. Ein Ungläubiger wird nach islamischen Regeln wie folgt definiert:

Jemand lehnt Gott ab.

Jemand glaubt nicht an Gott.

Jemand lehnt die Worte Mohammeds ab.

Jemand lehnt den Koran ab.

Jemand lehnt die Macht eines islamischen Gottes ab.

Jemand lehnt die Engel ab.

Jemand lehnt die Auferstehung ab.

https://www.bedeutungonline.de/kufr-kuffar-deutsch-bedeutung-uebersetzung/

Klingt jetzt nicht wirklich diskriminierend.

Kuffar ist der Plural von kafir und damit bezeichnet man in der arabischen Raum (nicht nur Muslime!) ungläubige. Im islamischen Kontext Leute, die den Islam nicht angehören. Ob man “nicht-Muslim”, “ungläubig” oder “kafir” sagt, macht kein Unterschied. Bedeutet alles das Selbe. Es kommt natürlich immer drauf an, in welchem Zusammenhang man es nutzt. Es ist schon ein Unterschied, Ob man diese Leute einfach so bezeichnet, oder ob man zb. “du kafir” sagt.

Ich wäre eher beleidigt, wenn man mich als gläubigen Muslim bezeichnen würde.

Ich finde die Erklärung für den Begriff "Kafir" oder "Kuffar" als Gottesleugner zwar falsch, da ich an Gott glaube, aber gerade in Bezug auf das islamische Gottesbild, so wie es im Koran beschrieben wird, bin ich gern ein "Kafir".

Ach das mit Muslime ist mir egal. Die können denken und machen was sie wollen. Wir halten es in Deutschland gut mit Muslimen aus und dann müssen die Muslime es auch mit Atheisten und allen anderen aushalten. Wer das nicht kann kann in Deutschland nicht leben.