An die meisten werdenen Christen, (Die Fragen in Beschreibung)?
- Warum vertraut/glaubt ihr nicht mehr, wenn euch jemand fragt: "Warum lasst Gott leid zu"?
- Warum hört ihr, dann auf zu glauben/Vertrauen an Gott?
- Warum Sucht ihr nicht die Antwort in Gottes Wort mit ganzem Herzen und aus ganzem freien Willen?
- Warum betet ihr nicht zu Gott um die Antwort zu bekommen?
4 Antworten
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt.
Einige wissens es noch und dadurch hinterfrag man sich und dadurch verliert man das Vertrauen
Ich verstehe deine Frage nicht. Wenn jemand ein Christ wird, dann trifft 1 und 2 nicht zu. Wenn jemand anfängt mit dem Glauben, dann hängt der Himmel sprichwörtlich voller Geigen und man ist blind für Fragen und für die Leichen im Keller. Ich habe das schon einmal durch als ich die Kirchenzugehörigkeit wechselte. Ich habe viel zu viel Vertrauen in jener Zeit gegeben und viel zu viel an das geglaubt was mir gesagt wurde. Erst nach der Taufe gingen mir langsam die Augen auf und die Leichen wurden dort sichtbar, welche im Keller lagen. Das war vorher nicht ersichtlich. Die haben mir erzählt im Himmel ist Jahrmarkt und ich habe es geglaubt. Ich wäre besser dran gewesen, wenn ich auf meine Eltern gehört hätte und das ganze gelassen hätte.
3 und 4 trifft grade zu beginn nicht zu, wenn man in spezielle Kirchen geht. Gottes Wort und Gottes Wort können unterschiedlicher nicht sein. Wenn dir die Kirche sagt: Das was wir dir geben, das ist Gottes Wort, denn wir sind eingesetzt von Gott und alles was wir dir geben ist von Gott. Dann nimmst du das hin. Du bist überzeugt das du Gottes Wort hast, demnach betest du auch nicht mehr nach antworten, weil die Antworten hast du ja via den Schriften. Und wenn in der Schrift steht, im Himmel ist Jahrmarkt und dir Vorher ein verantwortlicher sagte, das was du da liest kommt von Gott, dann ist das für dich so, eben weil du vertrauen gibst, weil du denkst es ist das wahre.
Nach dieser Zeit war ich 13 Jahre ohne Glauben. Ich habe den auch nicht gesucht. Ich war enttäuscht, ich musste heilen und aufarbeiten. Das habe ich ohne Glauben gemacht. Und dann irgendwann wurde es anders. Und als es anders wurde war keine andere Kirche beteiligt. Niemand. Das kam fast von heute auf morgen durch Gott. Und der Glaube setzte zuerst ein und daraus entwickelte sich die Neugier auf die Schrift. Aber es ist bei jedem anders.
Nur, wenn jemand werdender Christ ist, dann passen deine Fragen irgendwie nicht. Entweder ich werde Christ, dann bin ich Feuer und Flamme, weil es ist neu und aufregend. Wenn ich etwas werde, dann strauchele ich nicht gleich. Das macht irgendwie keinen Sinn.
Du meinst eine andere Art "Christentum" - damals wurde versucht dir intellektuell durch Redekunst zu erzählen wie toll der Himmel sein wird.
Darum geht es nur im christlichen Glauben nicht, dass ich soooo toll Rede, das du glaubst. Sondern es geht um eine echte Begegnung mit Jesu, der dir Harmonie (Sorglosigkeit) zeigt. Hat gar nichts mit Christen zu tun - die können dir das höchstens zeigen, wenn sie sehr liebevoll miteinander umgehen, aber die sind selten in Gruppen unterwegs.
Du solltest dein Weltbild verändern. Gott gab uns einen freien Willen. Die Menschen denken jetzt, dass sie tun können, was sie wollen. Deswegen gibt es auf dieser Welt Leid.
Aber was ist denn dann der freie Wille wirklich? Der freie Wille bedeutet, dass der Mensch für sein Handeln verantwortlich ist, d.h. wir werden uns (spätestens nach dem Ableben) dafür verantworten.
Und jetzt kommt der Punkt: Die meisten glauben nicht an ein Gericht. Die meisten glauben nicht mal, dass das Bewusstsein außerhalb des Körpers existiert.
LG Chiara
Ab wann ist man ein werdender Christ?
1) mach ich nicht
2) mach ich auch nicht
3) hab ihn gefunden ohne zu suchen
4) Gott antwortet nicht - das ist auch gut so. Ist sicher genug beschäftigt. Und ich brauche ihn nur als stillen Freund. Antworten muss ich mir selbst suchen.
Ich bin kein Christ. Bibel und Kirche sind für mich Tabu und haben nichts mit Gott zu tun.
Aber ich glaube - weil ichs kann - dass da eine Instanz ist die bei mir ist und mir gut tut, wenns mir mal nicht gut geht. Sowas wie ein großer, wohlwollender Bruder. Sowas wie das innere Kind in der Psychologie. Nur ist das innere Kind man selbst und "Gott" eher ein Verbündeter. Schwer zu beschreiben.
Ich war mal Christ und ich war mal Atheist aber beides machte Freiheit auf seine eigene Weise unmöglich. Inzwischen fühle ich mich frei an Gott zu glauben obwohl ich weiß, dass er nur für mich existiert und alle Zeichen und Antworten seinerseits in mir entstehen. Aber das fühlt sich an als stünde nichts mehr zwischen mir und ihm.
Entweder Bibel und Kirche schränken dich ein mit ihren unnötigen Regeln die sowieso keiner einhalten kann oder die Atheisten schränken dich ein mit ihrem Unvermögen an Dinge zu glauben die sie nicht sehen, obwohl das letztendlich jeder von uns ständig tut - nur sind diese Dinge halt nicht Gott.
Schlechtes Gewissen zu haben wegen Dingen im "Außen" ist genauso schädlich wie der Versuch sich von Dingen fernzuhalten die einem eigentlich nicht schaden würden. Unter Freiheit verstehe ich was Anderes. Es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung aber trotz allem muss ich die Freiheit haben zu denken und fühlen was ich gerade denke und fühle. Und dass ich keinen umbringen darf sagt mir der Verstand da brauch ich keine Bibel. Und ein paar von den anderen Regeln sind hirnrissig. Wenn mich meine Eltern jahrelang schlecht behandeln, muss ich ihnen NICHT die Füße küssen nur weils in der Bibel steht. Moralischer Müll sonst gar nichts. Um Menschen klein zu halten. Und Atheisten halten sich für was "Besseres" und intelligenter was auch idiotisch ist. Arrogant mag ich halt nicht. Und es steht mir nicht zu einem Gläubigen zu sagen, dass er dumm ist oder alles falsch sieht. Wenn es ihm gut tut soll er machen.
Ich würde fast sagen das Alles war die logische Schlussfolgerung meines vorherigen Lebens.
Entweder Bibel und Kirche schränken dich ein mit ihren unnötigen Regeln die sowieso keiner einhalten kann
Paar Menschen brauchen eine Richtweisung
Und was ich aus den Mittelalter Geschichte erfahren habe ist das die Kirche meinstens nicht das macht was ursprünglich sein sollte
Meines Wissens steht in Gottes Wort das: Gott selbst durch jemand gesprochen hat und der ließ es dann schreiben und Gott hat schon erkannt das wir Menschen es unmöglich macht das was in Gottes Wort steht zu machen und darum wurde Gott Mensch, Der Allmächtige Vater gab sein einzigen Sohn hin um daran das Vorbild zu geben
die Atheisten schränken dich ein mit ihrem Unvermögen an Dinge zu glauben die sie nicht sehen, obwohl das letztendlich jeder von uns ständig tut - nur sind diese Dinge halt nicht Gott.
1. Wer schrenkt dich wirklich ein/Ursprünglich?
2. Ich hatte bisher die Definition von Atheisten das die nicht Glauben
3. Welche Dinge?
"Paar Menschen brauchen eine Richtweisung" - ja und zu viele wissen nicht mehr wie man auf sich selbst hört. Liegt auch daran, dass viele denken alles besser zu wissen und unsinnige Guides für jeden Müll machen.
Was auch immer die Kirche und die Bibel sind - es interessiert mich nicht. Mir fehlt hier der Beweis, dass die Bibel das Wort Gottes ist. Weder Inhalt noch Anweisungen haben in meiner Welt was zu suchen. Ob ich Gutes tue oder nicht, ob es angebracht ist oder nicht, entscheide ich und sonst niemand. Und keiner muss für meine Sünden sterben. Ich stehe üblicherweise selbst für alles grade. Freiheit ist Selbstverantwortung und nicht Ausruhen auf dem was einem eine Glaubensrichtung beibringen will. Der Buddhismus liegt mir hier noch näher als alle Anderen Glaubensrichtungen aber ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt. Ist auch nicht nötig.
"1. Wer schrenkt dich wirklich ein/Ursprünglich?
2. Ich hatte bisher die Definition von Atheisten das die nicht Glauben
3. Welche Dinge?"
1 - der Einzige der fähig ist und je fähig war mich einzuschränken war ich selbst. Bibel und Kirche sind nur Instanzen die so tun als hätten sie diese Macht. Woran man als Christ auch glaubt und mitspielt
2 die Definition von Atheisten ist, dass sie nicht an einen Gott glauben. Glauben tun wir alle. ICH persönlich sehe nur keinen Unterschied darin ob ich an Gefühle wie Liebe, Angst, Hass, Neid oä. glaube oder an einen Gott der mir hilft auf all das Antworten zu geben oder der mir hilft wenn ich zb. gerade Angst habe. Gott FÜR MICH ist ein Gefühl. Nicht allein zu sein (als Beispiel).
3 Jeder glaubt an Dinge die keiner beweisen kann. Jedes einzelne Gefühl ist etwas, was man nie beweisen könnte. Man kann die Nebenwirkungen sehen oder die Verhaltensänderung aber Gefühle kann man nie beweisen, obwohl sie immer richtig sind und nie lügen.
Man glaubt zb auch an sowas wie, dass einem ein Freund helfen kann bei einem Problem. Dass man für den Job für den man sich morgen vorstellen geht geeignet ist. und und und. Das ganze Leben besteht aus Glauben an irgendwas in jeder nur erdenklichen Ecke. Warum also sollte der Glaube an jemanden der seine schützende Hand über uns hält so unsinnig sein. Christen glauben halt anstatt zum Psychiater zu laufen oder Esoterisches Zeug zu machen um ihre inneren Geister zu vertreiben. Es gibt keinen Unterschied. Menschen leben so, wie sie sich wohl fühlen. Und einer fühlt sich wohler mit Bibel und Gott und einer fühlt ich wohler mit einem Buch in der Hand und seiner Fantasie^^ Who cares. Wenns gut tut und keinem schadet muss es auch keiner hinterfragen.
Wenn man beginnt dem ganzem Herzen und aus freien Willen Christ zu werden