An alle Gläubigen: Wieso glaubst du an Gott/Jesus?

7 Antworten

Ich hatte einen Kinderglauben. Durch meine Eltern und meine Grossmutter. Nach der Konfirmation hielt ich einige Jahre im Esoterikbereich auf.

Durch die Auseinandersetzung mit mehreren Religionen, den enttäuschenden Erfahrungen in der Esoterik und dem Gespräch mit Freunden bin ich zum Glauben an Jesus/Gott gekommen.

Die Nagelprobe kam auf einer Weltreise. Nach einer Beobachtung erwischte mit eine lebensbedrohende Depression. Kein Arzt in der Nähe. Es blieb das Vertrauen auf Gott und die Macht der Gebete.

Seither hat mich Gott/Jesus durch manchen Lebens-Sturm getragen. In Notlagen konnte ich mich, im Gegensatz zu weltlichen Helfern,immer auf Gott/Jesus verlassen.

Aus vielen Biografien und von Lebensberichten auf youtube ist ersichtlich, dass Mitmenschen es ebenso erfahren.

https://www.youtube.com/watch?v=gietwbHiVIk

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschaftler

Kleines Beispiel, trifft natürlich nicht auf alle zu.

Ein Wissenschaftler der beweisen will ob die Bibel wahr ist oder eben nicht, macht alle Möglichen Test und stellt hunderte Theorien auf, forscht in alten Schriften, beobachtet das oder jenes, berechnet dies und das, spricht mit Leuten die Gott erlebt haben.

Was tut der Wissenschaftler aber nicht?

Genau das was Er tun MUSS.

Die Bibel sagt glaube mir, so zeige ich es dir. Vertraue und bleibe im Gebet, so erkennst du. Das muss aus vollen Herzen kommen.

Der Wissenschaftler nimmt die Anleitung der Bibel nicht so wie sie es sagt und trotzdem schaut Er, ob das wahr ist. MIt anderen Worten: Er sucht Gott an der falschen Stelle. Du wirst Ihn nicht da draußen finden, sondern nur in Dir durch Gebet und Vertrauen. Deswegen fällt es Christen auch schwer jemanden zu erklären das Mann Gott erkennen muss... aber jeder will nur Wissen und Fakten die Er nicht kriegt.

Viele Atheisten waren früher "Christen", viele andere ungläubige Menschen oder Muslime glauben nur deswegen nicht weil Sie von anderen das oder jenes gehört haben.. wie etwa Bibel ist verfälscht. Selbst haben Sie es niemals auf die Probe gestellt. Es gibt sogar Menschen die Jahre lang in die Kirche gehen und sich nur vom Pfarrer jedes Jahr zur richtigen Zeit das gleiche erzählen lassen... du bist schuld und nicht gut genug... keiner von denen liest die Bibel selbst.

Was die Atheisten angeht, die die mal Christen waren. Naja. Jeder Suchende, auch ein Atheist, Sie haben Gott wohl nicht erlebt und suchten nach Antworten. Vieles andere erscheint logisch und einfach.. schade.

Ich glaube an Jesus weil alles einfach Sinn ergibt. Sein Wesen und seine Handlung mit dem was Er sagt und die Gleichnisse hinzu. Sein Werk, Wahnsinn. Er besiegte das System Satans im Alleingang. Alles ergibt Sinn.

ich komme aus einer streng atheistischen Familie. Ein Familienmitglied war zum Beispiel von mir in der Stasi und bei anderen gab es schon Geschrei, wenn das Wort Gott in einem Nebensatz fiel, der gar nichts mit Glauben zu tun hatte.

Als Kind erlebte ich die ganze Welt als Wunder - Bäume, wo man hochklettern kann, die Farben und Tiere in der Welt, Sonnenstrahlen, Licht alles mögliche machte große Freude. Doch auch als Kind erlebte ich in einem Moment bereits Gott als ich im Kleinen Müggelsee ertrank und nur deshalb lebte, weil Gott anwesend war. Gott = ist das Leben, daher hatte ich keine Atemprobleme oder relevante Schmerzen. Ich erlebte Gottes Reich, einen offenen Himmel, Personen die neben uns übernatürlich und wunderbar leben, und Gott brachte mir in der Situation unter Wasser das Beten bei - all dies war völlig unmöglich, denn meine Verwandten wussten nichts vom christlichen Glauben, brachten mir nichts bei darüber und selbst das Wort "Gott" war damals für mich neu - war fünf Jahre alt

Nach diesem Erlebnis ging mein Leben wunderbar weiter. Ich erlebe viele tolle Freunde, reiste durch ganz Europa mit Teilen meiner Familie.

Ganz anders wurde dann meine Teenagerzeit, wo Gott es zu ließ, dass ich mit Menschen zu tun bekam, die Dämonen in sich hatten (was ich damals noch nicht verstand), zum ersten mal bewusst sündigte und gleich den Teufel kennen lernte, der nur mit seiner Stimme mich vernichtete und mich eigentlich töten wollte. Dann griff Gott aber ein und half mir bei vielen Situationen, aber ich entschied mich genau drei mal gegen Jesus zu dieser Zeit.

Nun passierte etwas tief dunkles. Der Teufel sorgte dafür, dass ich nicht aktiv an all diese Ereignisse denken konnte und lenkte mich pausenlos ab. Dazu musste der Teufel kein bisschen offen auftreten.

Im Alter von 11 Jahren begann ich Hollywoodfilme mit viel Gewalt zu schauen, schlich mich in entsprechende Filme. Als ich Erwachsen wurde hatte ich keinerlei Gefühle mehr. Selbst nicht für meine liebende Mutter, die mir nie irgend was schlechtes angetan hat und mich immer liebte. Um irgend wie Gefühle zu bekommen, begann ich mir mit der Ausrede: man muss sich doch politisch informieren, mir Hinrichtungen in Vororten Saudi Arabiens anzuschauen, oft live. Dies machte mich selbst zum Terrorplaner 4 Jahre lang. Um weitere Gefühle zu bekommen, schaute ich Hardcore-Pornos mit immer heftigerer Gewalt und wurde (egal was du davon hältst) so heftig-Pädophil und in meinem Alltag fehlte noch etwas und somit begann ich 4 Stunden jeden Tag Glücksspiel zu spielen. Weiter passierten zahllose "komische Ereignisse immer, wenn ich einen Terroranschlag durchführen wollte oder mit Zeiträumen plante - so kam ich plötzlich ins Krankenhaus, oder mein Geld war weg usw. usf.

Eines Tages war ich sehr sauer. Ich überlegte an einem schönen Sommertag, warum ständig diese komischen Dinge passieren und ich meinen Hauptanschlag einfach nicht durchführen kann, da tauchte über mir im unsichtbaren eine Wolke des Zorns auf. Sie folgte mir überall hin, jede Sekunde, jeden Tag und ich verstand Recht schnell, dass dies Gott sein muss, aber ich selbst nicht weiß, welcher Gott das sein könnte. Also begann ich wochenlang alle möglichen Götter intensiv an zu beten und zum Beispiel darum zu bitten, dass sie mir die Pädophilie und anderes weg nehmen. Aber es passierte gar nichts. Irgend wann betete ich Jahwe an und 1/3 meiner Forderungen wurden erfüllt und so war ich erstmals in einem guten Modus und war auch bereit nach zig Göttern auch Jesus an zu beten, den ich eigentlich hasste. Und sofort änderte sich mein Leben - ich kam in ein biblisches Jubeljahr voller Wunder und Begegnungen mit Gott, wurde in der Zeit gerettet, Erlebte die Erste Liebe, die größte Überhaupt und es gab eine deutliche Trennung zu all den Menschen im selben Raum.

So begann alles...


Dave241 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 10:34

Das ist eine sehr interessante und fesselnde Geschichte von dir. Ich danke dir sehr, dass du sie mit uns geteilt hast! Ich bin ganz deiner Ansicht: Gott bewirkt Wunder. ❤️

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Ja.

Weil Er die Wahrheit ist (Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.