Amtsgericht Betrugsschreiebn?
Hallo Leute,
ich brauche euere Hilfe!
Und zwar haben wir wir in den letzten Monaten oft Schreiben von der sogenannten Payone erhalten, dass wir eine Rechnung in höhe von über 150€ zahlen müssen, diese Rechnung sollte im April 2023 schon bezahlt werden. Haben wir anscheinend nicht gemacht.
Ich vermute, dass es eine Betrugsmasche ist, da in den vorherigen Monaten nach dem April 2023 keine Rechnung/Forderungen kamen und die erst jetzt vor 1-2 Monaten damit kommen.
Nun haben wir ein Schreiben vom Amtsgericht erhalten. Komischerweise aus einer anderen Stadt. „Amtsgericht Hühnefeld“
Wir kommen aus Berlin.
Kennt sich da jemand aus oder habt ihr schon mal damit Erfahrung gemacht.
Teilt bitte eure Erfahrung und Tipps was ich machen kann.
4 Antworten
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Das Amtsgericht Hünfeld ist ein Mahngericht.
Es dürfte sich somit um einen gerichtlichen Mahnbescheid handeln.
Ich empfehle, Widerspruch einzulegen, wenn Ihr die Forderung für unbegründet haltet.
Vielleicht handelt es sich bei den 150 € um einen mißlungenen Lastschrifteinzug?
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Zahlt die geforderten Beträge und ihr habt eure Ruhe ☝️
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Das wird ein gerichtlicher Mahnbescheid sein.
Das AG Hünefeld (nicht Hühnefeld) ist das zentrale Mahngericht in Hessen und zuständig für Gläubiger in Hessen.
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und payone sitzt in frankfurt was dann also auch passt. Wird ne verschleppte rücklastschrift sein.
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payone ist ein realer zahlungsanbieter für ec karten zahlungen. Rücklastschrift gehabt?
Ruf dort an und kläre um was es geht
06966305500
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sie hat den MB ja gerade erst bekommen... heißt 2 wochen, und dann 2 wochen für den Vollstreckungsbescheid. Aber sie muss ja erstmal wissen um was es geht.
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Nein, es muss erst mal Widerspruch erhoben werden. Inkasso-Unternehmen reagieen üblicherweise auf Schuldner nicht, erst recht nicht, wenn schon MB beantragt wurde. Den WS kann sie immer noch wieder zurücknehmen.
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bei einem Widerspruch auf einen Mahnbescheid wird das Verfahren ins Klageverfahren überführt. Natürlich kann man vor Gericht gehen und dann zurückziehen.... hat dann aber auch diese kosten zu Tragen. Schlau wäre es sich schnellstmöglich klar zu machen um was es geht und ggf. sofort zu zahlen.
Und natürlich reagieren Inkassobüros, problem könnte da eher Datenschutz und Widerspruchsfrist sein wenn Infos nur per Post verschickt werden.
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Nein, meine Erfahrung ist, dass "Ziviilsten" nicht ernst genommen werden ...
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entspricht absolut nicht meinen Erfahrungen und wäre auch sinnbefreit. Wenn man einen Schuldner dazu bekommen kann zu zahlen dann tut man das auch und blockt nicht.
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hier ist doch der Zug schon abgefahren , das Ganze ist bereits vor dem MahnG
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Das wird nichts mehr bringen, wenn schon ein MB existiert.