Amphetamin oder Koffein zum (Ein)schlafen?

3 Antworten

Das ist eigentlich ein wiederspruch an sich. Das beste ist wenn du zu einem Arzt gehst, der könnte dir dann bessere Medikamente verschreiben, die wirklich für das Einschlafen vorgesehen sind. Wenn du solche sachen dauerhaft nimmst schadet das deinem Herz/Kreislauf system und deinem Blutdruck. Genauso wie es mit Koffein ist. Wenn man das vor dem Schlafen gehen nimmt könnte es trotzdem sein das es Menschen gibt die davon besser Schlafen als ohne. Trotzdem ist es auf dauer nicht gesund.


Inkognito-Nutzer   04.07.2024, 13:17

Beim Arzt und Psychiater war ich bereits, leider bringen Schlafmittel nicht wirklich viel, da man diese nicht jeden Tag nehmen darf. Ich habe auch wirklich vieles schon ausprobiert. Naja, trotzdem danke für deine Einschätzung.

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MrsssP  04.07.2024, 13:20
@Inkognito-Beitragsersteller

Das man Schlafmittel nicht jeden Tag nehmen darf höre ich zum ersten mal. Ich nehme die immer jeden tag wie zb.. vivinox oder Dorm. Meine Mutter hatte damals sogar Leponex jeden Tag nehmen müssen - die sind so stark das nur 1/8 einer Tablette dich für 6 stunden ziemlich letargisch machen. Auch mein Vater hatte damals starke schlaftabletten bekommen die er jeden tag nehmen durfte.

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Inkognito-Nutzer   04.07.2024, 13:27
@MrsssP

Von Diphenhydramin (Vivinox) nehme ich 4 Tabletten und kann immer noch nicht einschlafen. Ich habe etwa ein halbes Jahr Zolpidem, Zopiclon und Alprazolam bekommen. Der Rest hat bei mir nicht angeschlagen. Davon baut man aber eine Toleranz auf und das würde ich gerne vermeiden. Außerdem habe ich das Gefühl, dass diese Mittel auf Dauer krank machen, da der Schlaf gestört wird.

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MrsssP  04.07.2024, 13:28
@Inkognito-Beitragsersteller

Vivinox nehme ich seit gut 8 Jahren, ich bin seit anfang 2024 unter Ärztlicher Behandlung und da wurde noch keine Krankheit festgestellt. Der Inhaltsstoff davon ist völlig harmlos und soll nur das Einschlafen ein bisschen unterstützen. Wenn man nicht schlafen kann dann sollte man mal seinen Blutdruck untersuchen lassen, bei mir haben die Schlafstörungen etwas mit überhöhtem Blutdruck zu tun. Der ist mittlerweile wieder normal.

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MrsssP  04.07.2024, 13:33
@MrsssP

Es kann aber auch sein das eben diese Amphitamine schuld dafür sind das die Schlafstörungen noch immer da sind - das ist halt ein zweischneidiges Schwert. Es kann auch an der Ernährung liegen und an das was man sonst noch zu sich nimmt.

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Inkognito-Nutzer   04.07.2024, 13:36
@MrsssP

Hatte leider schon weit vor der Einnahme von Amphetamin Schlafprobleme. Es hat sich eigentlich nichts verändert, außer dass ich meinen Alltag hinbekomme und aufstehen kann, wenn ich muss.

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Ich trinke nicht unbedingt Kaffee vorm Einschlafen, aber wenn ich es mache - und das kommt oft vor - habe ich keine Probleme beim Einschlafen. Ohne Kaffein allerdings auch nicht, von daher glaube ich dass meine Antwort nicht hilft.

Amphe und Koffein sind so ziemlich das Gegenteil von einschlafhilfen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Heilpraktiker mit Qualifik. In Osteopathie und Chiroprakti

Inkognito-Nutzer   04.07.2024, 13:20

Funktioniert bei mir aber ganz ok, besser als Antihistaminika, Neuroleptika oder Antidepressiva.

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Vinarion1  04.07.2024, 13:22
@Inkognito-Beitragsersteller

Bei Koffein kann ich mir nur das tief nach der Wirkung vorstellen. Wenn dich niedrig dosierte Amphetamine beruhigen, dann sollte man vllt Mal deine Diagnosen neu bewerten.insofern du deine Benannten Medikamente verschrieben bekommen hast.

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Inkognito-Nutzer   04.07.2024, 13:33
@Vinarion1

Bekomme das Amphetamin (Elvanse) ja auch verschrieben. Allerdings sollte ich es am Morgen nehmen und abends dann ein Schlafmittel, was ich für keine so gute Idee halte. Ich habe einfach Bedenken, meinem Psychiater zu sagen: "Ich nehme das Amphetamin nicht nur zum Aufwachen, sondern auch zum Einschlafen." Da wird er nicht so begeistert sein und eventuell das Medikament, das mir hilft, absetzen.

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Vinarion1  04.07.2024, 14:17
@Inkognito-Beitragsersteller

Naja...wenn's hilft, hilft's. Es bringt weder dir noch deinem Arzt Pluspunkte, wenn die Medis auf eigene Faust ohne Plan eingenommen werden. Ggf. Kann man vielleicht auch mit dieser Info was an der Dosierung bzw. Medikationsroutine prinzipiell ändern, sodass du vllt insgesamt weniger Medis benötigst..also grundsätzlich sehe ich nicht, warum der doc dir das Mittel "wegnehmen" sollte, solang das in geregelten Bahnen (sprich: kein Suchtverhalten etc.) läuft.

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