"Alte" Kirschlorbeerhecke retten?
Wir haben vor einer Woche eine 5m lange und 10 Jahre alte Kirschlorbeerhecke "gerettet". Sie sollte eigentlich entsorgt werden. Jetzt haben wir die Pflanzen bei unseren Freunden aus- und bei uns wieder eingegraben. Nun sieht die "Hecke" ziemlich lädiert aus. Was können wir tun um wieder einen schönen und dichten Wuchs zu erreichen?
3 Antworten
Zum Umpflanzen ist es jetzt im Frühjahr der richtige Zeitpunkt.
Foto: hinten rechts Kirschlorbeerhecke, die schon sehr breit geworden ist. Sie ist ganzjährig blickdicht. Jede Pflanze startete mal als selbstgezogener Steckling!!
Kirschlorbeer ist sehr robust und schlägt immer wieder aus, so lange er genügend Wasser bekommt.
Dicht bekommt man ihn, in dem man ihn jährlich schneidet, genauer, richtig kürzt, vor allem in der Breite. Sonst nimmt er beachtliche Ausmaße an und wird innen kahl.
Kirschlorbeer lässt sich außerdem gut vermehren, wenn man im Juli August starke Jährlinge abschneidet und in lockerer feuchte Erde setzt, möglichst schattig.
Alle Kirschlorbeerpflanzen im Garten habe ich aus einer Pflanze gezogen wie oben beschrieben.
Die Hecken sind als natürliche Nistmöglichkeit vor allem bei Amseln sehr begehrt.
Kirschlorbeer sondert an den Blättern und Stielen Zuckersaft ab, weshalb man immer viele Bienen an den Blättern sieht.


Bin kein Fan vom Kirschlorbeer
würde mir lieber eine andere Hecke pflanzen die nicht giftig ist und auch was für die Tiere zu bieten hat
Wir haben auch eine 40 m lange Zypressenhecke und 10 m Brombeeren. Da fühlen sich bereits einige Tiere wohl.
Kürzen und brav wässern. Danach kann man nur hoffen. Beobachtet sie, ob sie angeht, mehr kann man nicht machen.