Als Homsexuelle Person die AfD wählen? Was ist eure Meinung dazu?
Hallo. In letzter Zeit ist mir aufgefallen das immer mehr Homosexuelle darunter auch ich die AfD wählen. Einige davon haben Angst vor dem Islam und wählen deshalb AfD. Ich selbst allerdings habe eher weniger Angst vorm Islam sondern wähle als normale Lesbe die AfD weil ich kein Bock mehr auf dieses Woke Zeugs habe. Zum Beispiel das mit den unzähligen vielen erfundenen Geschlechtern und Pronomen sowie das viele LGBTQ Menschen ihre Sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität zu ihrer Persönlichkeit machen. LGBTQ und Queer ist nicht mehr das was es mal war… Früher ging es darum (mehr) rechte zu bekommen und heute ist LGBTQ und Queer meiner Meinung nach nur noch eine Ideologie und eine „Form von Persönlichkeit“.
5 Antworten
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Also die Studienlage zum Wahlverhalten queerer Menschen ist zwar zugegebenermaßen ziemlich dünn, aber das da nennenswert AfD gewählt wird, ist schlicht falsch.
![- (schwul, Homosexualität, Wahlen)](https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/546991141/0_big.jpg?v=1716727043000)
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Gibt ja schon tolle Antworten, hier vll. noch was zum Lesen: https://www.lsvd.de/de/ct/426-Die-Homophobie-der-AfD-eine-unberechenbare-Alternative
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Die AgD ist homophob. Wie schon bei den Nazis LGBTQI im KZ landeten, droht auch die AgD allen Nichtheteros mit Ungemach, und das bei einer lesbischen Oberrechtskämpferin. Da kann man sich njr an den Kopf packen!
Leider kenne ich einen Schwulen, der keinen Bock zum Arbeiten hat. Suchtkrank: kiffen, rauchen, Alkohol. Befürchtet dass die "Flüchtlinge" seine staatlichen Bezüge abkassieren und er weniger hätte. Als ob sich Nazis und Faschisten jemals als Förderer der Faulheit (in diesem Fall ist es genau das) entpuppt hätten.
Unter den Nazis wäre auch er als "Asozialer" abgewickelt worden. Wie wir sehen: die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.
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Ich würde mal sagen das du an dem Ast sägst auf dem du sitzt denn die Lady Weidel ist eigentlich auch unerwünscht sie weiß es nur noch nicht wird es aber irgendwann merken wenn sie abgeschossen wird.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Es steht jedem frei, das zu wählen, was ihm am meisten behagt.
Viele Queere (egal welcher "Sorte") wählen konservative Parteien, weil sie befürchten, dass sie die hart erkämpften Rechte und öffentlichen Freiheiten erneut verteidigen müssen, wenn der Anteil an Personen in ihrem Land steigt, die in einem Kulturkreis aufgewachsen sind, wo man Queere aller Art ablehnt oder sogar kriminalisiert.
Zumdem gibt es selbst rechtspopulistische Parteien, die gar nichts gegen Queere haben, solange diese ihre sexuelle Orientierung oder sexuelle Identität nicht zum Hauptthema machen, sondern sich stattdessen auf den Rest politischer Themen konzentrieren.
Die Schweizer SVP - Geistesbrüder der AfD, allerdings seit 100 Jahren in der Schweiz verwurzelt und wählerstärkste Partei - hat vor Kurzem einen Schwulen als Kandidat für die Landesregierung aufgestellt.
Und das, obwohl sie sonst gegen alles, was nicht "geschlechterkonform" ist, wettern.
Also, Kurzfassung: Es gibt durchaus gute Gründe für Queere, konservativ oder sogar rechtsnational zu wählen.
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Weder noch. Ich stütze mich hier auf die persönlichen Entscheide von Betroffenen, wozu die FS ja ebenfalls gehört.
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Das sind (nach meinem Verständnis) subjektive Eindrücke. Alles klar, danke für die Antwort. :-)
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Ach so, ja dann subjektive Eindrücke. 😅
Ich dachte, du meinst, dass ich nur das Gefühl hätte, Queere könnten rechtskonservativ wählen, ohne tatsächliche Beispiele zu kennen.
Das ist für mich kein subjektiver Eindruck, sondern harte Tatsachen, schliesslich sind diese Leute entweder überzeugte Wähler oder sogar Mitglied in einer solchen Partei.
Mit subjektiv hat das nichts zu tun.
Was ich nicht weiss, ist, wie gross zahlenmässig der Anteil ist. Auf dem Wahlzettel muss man ja aber weder seine sexuelle Orientierung angeben noch welche vom biologischen Geschlecht abweichende Geschlechtsidentität man hat.
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Subjektiv in dem Sinne, dass du keine repräsentativen Zahlen kennst, auf welche sich deine Aussagen stützen. Und nur, damit das klar ist: Das ist nicht als Angriff gemeint, ich war nur neugierig.
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Nein, Zahlen kenne ich nicht. Mir ging es um den persönlichen Entscheid, und jener gründet sich in den Fällen, die ich kenne, auf die oben beschriebenen Argumente.
Vermutlich gibt es noch andere. Wie gesagt, jeder kann ja wählen, was er will - das muss für andere nicht nachvollziehbar sein. Die obigen Argumente sind es - jedenfalls für mich.
Entspricht die Antwort rein deinem subjektiven Eindruck oder gibt es objektive Zahlen, auf die sich deine Aussagen stützen?