Allversöhnung oder ewige Verdamnis?

Anonymus423  29.03.2024, 18:57

woher weisst du, was sein „ziel“ ist?

Reho797 
Beitragsersteller
 29.03.2024, 18:59

Das können wir natürlich nicht zum Bruchteil und schon garnicht 100%

Aber man man kann ja die Bibel zu Hand nehmen und das annehmen was man bekommt

4 Antworten

Die Allversöhnung ist nicht biblisch.

Zuerst gehe ich auf einige Verse ein, die als Beleg für die Allversöhnung genutzt werden und dann zeige ich auf, warum die Allversöhnung nicht biblisch ist:

Joh. 12, 32 und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.

Allversöhner verstehen das so, dass Jesus jeden einzelnen Menschen zu sich ziehen wird und keiner auf Dauer widerstehen kann.

Das widerspricht aber anderen Versen, die eindeutig sagen, dass auch Menschen auf ewig von Gott getrennt sein werden.(Konkrete Verse dazu nenne ich später)

Im Zusammenhang mit den anderen Versen zu dem Thema bedeutet der Vers also, dass Jesus jedem anbietet, gerettet zu werden. Jeder hat die Möglichkeit - Jesus "zieht" jeden, aber nicht jeder lässt sich ziehen.

Ph. 2, 10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Allversöhner deuten das so, dass auch die, die Jesus zu Lebzeiten abgelehnt haben, dann von Jesus angenommen werden, wenn sie bekennen (müssen), dass Er der Herr ist.

Das steht da aber nicht. Da steht lediglich, dass sich im Namen Jesu alle Knie beugen werden. Jeder wird anerkennen müssen, dass Jesus der Herr ist. Da steht aber nicht, dass dann auch alle gerettet werden.

1.Tim. 2, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Ähnlich wie in Joh. 12 meinen auch hier Allversöhner, dass Gott Seinen Willen durchsetzten und alle retten wird. Aber auch das steht da nicht. Gott wünscht sich zwar, dass alle gerettet werden, aber das bedeutet nicht, dass es auch passiert.

Gott besteht nicht auf die Durchsetzung seines Willens, sondern lässt den Menschen die Wahl. Weil Jesus schon wusste, dass sich viele nicht retten lassen werden, sagte Er, dass der Weg schmal ist, der zum Leben führt und wenige es sind, die ihn finden.(Mt. 7,14)

1.Petr. 3, 18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist,

19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte,

20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser,

Allversöhner sagen Jesus habe den Menschen im Totenreich die Möglichkeit gegeben gerettet zu werden. Aber auch das steht da nicht. Jesus hat den Menschen, die in den Tagen Noahs nicht glauben wollten, eine Botschaft verkündet - wie die genau aussah, wissen wir schlicht nicht.

Auf jeden Fall hat Er ihnen nicht die Erlösung angeboten:

Hebr 9,27 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

Eindeutige Verse gegen die Allversöhnung:

Mt. 7, 13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.

14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.

Die Verse sagen eindeutig: Viele gehen ins Verderben und nur wenige finden das (ewige) Leben.

Mt. 25, 41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!

46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Auch die Verse sagen eindeutig: Es werden Menschen in den Feuersee gehen und zwar nicht nur eine Zeit lang, sondern ewig.

Mk. 9, 43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer,

44 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Auch hier ist eindeutig von einer endlosen Strafe die Rede. Das Feuer erlischt nicht und selbst der Wurm stirbt nicht - der Mensch also erst recht nicht.

Dan. 12, 2 Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.

Der Vers spricht für sich.

Joh. 3, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

16 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Jeder, der an Jesus glaubt, geht nicht verloren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder verloren geht, der nicht glaubt.

Einige Verse später: 36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Phil. 3, 18 Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus;

19 ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch, sie rühmen sich ihrer Schande, sie sind irdisch gesinnt.

Hier wird von Menschen gesprochen, deren Ende das Verderben ist. - nicht der Himmel.

2.Mose 14, 13 Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des HERRN, die er euch heute bereiten wird; denn diese Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wiedersehen in Ewigkeit!

Wenn nach Allversöhnungslehre alle gerettet werden, hätten die Israeliten auch diese Ägypter in der Ewigkeit wieder gesehen. Da steht aber, dass sie diese Ägypter in Ewigkeit nicht mehr sehen werden.

Off. 20, 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

14 Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod.

15 Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.

Off. 21, 8 Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Wo wir nach dem Tod hinkommen entscheidet sich hier auf der Erde. Nach dem Tod lässt sich nichts mehr ändern.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Reho797 
Beitragsersteller
 29.03.2024, 20:01

Ich möchte auf die Verse eingehen ohne was hinein zu kopieren.

Joh 12 32: Die Aussage das sich nicht jeder ziehen lässt ist in der Bibel nicht enthalten sie sind menschliche Überlegungen um die Höllenlehre aufrecht zu erhalten die Aussage ist nicht biblisch Daher bleibt bestehen das er ALLE zu sich zieht so wie keiner zu ihm kann ohne das der Vater in zieht.

Ph.2 10: Jesu und Gott anzuerkennen geht nur im heiligen Geist wenn jeder ihn anerkennt als Heeren was wird das wohl bedeuten?

1 Tim 2,4: Gott zu unterstellen er würde seinen Willen nicht durchführen und sein Ziel nicht erreichen zeigt ein mangelndes Vertrauen an Gott. Von einer Wahl für jesus ist in der Bibel nirgends die Rede Gott wählt alleine bevor die erde war ( Eph 1,4) Auf die Stelle in MT 7 14 zu verweisen zeigt garnichts denn es ist ein Evangelium der Juden und nicht der Christen die Juden werden aus Gesetz gerecht denn Christus hat den alten Bund wieder belebt aber ja es sind nur wenige die den Weg des Gesetzes gehen.

Mt 7 13: selber Kontext wie in Vers 14

Mt 25 41: es gibt keine ewige strafe oder leben gr.Grundtext äonische Strafe; Leben Äon bed. Zeitalter und die Bibel berichtet vom Ende der Zeitalter. So sagt Paulus das am Ende der Zeitalter " Der Tod ( Das ist die Strafe keine Folter sondern Tod der 2 Tod der der See des Feuers ist")wird abgetan und LEBEN und UNVERGÄNGLICHKEIT kommen ans Licht" Dann beginnt die Ewigkeit.

Mt 9 43: Hölle wurde hier von Gehenna überstezt welches ein real existierendes Tal südlich von Jerusalem wo früher dem Amorider Gott Moloch Kinder geopfert wurden. Leichen wurden dort verbrannt so viele das Feuer nicht hinterherkam und es ständig brannte( unauslöschliches Feuer) und Würmer und Insekten hinterher geworfen damit die Leichen schneller sich zersetzen.Heute heißt das Tal Wadi er rabi glaub ich

SurvivalRingen  30.03.2024, 11:26
@Reho797
Die Aussage das sich nicht jeder ziehen lässt ist in der Bibel nicht enthalten sie sind menschliche Überlegungen

Wie ich schon sagte: Dass sich nicht jeder ziehen lässt, ergibt sich aus dem Kontext der ganzen Bibel. Ein paar Verse davon habe ich genannt.

Ph.2 10: Jesu und Gott anzuerkennen geht nur im heiligen Geist wenn jeder ihn anerkennt als Heeren was wird das wohl bedeuten?

9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist,

10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Da steht mit keinem Wort, dass alle, die bekennen, gerettet werden. Die Knie werden sich beugen, alle werden sich Jesus unterwerfen - auch die Dämonen. Das wird zum Endgericht sein, wenn Jesus sichtbar wiederkommt. Da braucht man dann zum Bekennen nicht mehr den Heiligen Geist.

1 Tim 2,4: Gott zu unterstellen er würde seinen Willen nicht durchführen und sein Ziel nicht erreichen zeigt ein mangelndes Vertrauen an Gott.

Nein, ich sage ja nicht, dass Er es nicht könnte. Dass nicht jeder gerettet wird, weiß Gott schon jetzt. Siehe:

Off. 20, 15 Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.

Von einer Wahl für jesus ist in der Bibel nirgends die Rede

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.

Das enthält eindeutig eine Wahl: Entweder an Jesus Glauben und gerettet sein oder nicht glauben und verloren gehen.

Gott wählt alleine bevor die erde war ( Eph 1,4)

Mit dem Thema göttliche Erwählung habe ich mich noch nicht befasst, das Thema ist etwas komplexer als nur der eine Vers. Jedenfalls unterstützt das nicht die Allversöhnung.

Auf die Stelle in MT 7 14 zu verweisen zeigt garnichts denn es ist ein Evangelium der Juden

Nanu...? Wird diese Position auch von Allversöhnern vertreten? Ich kenn sie bisher nur von den Brüdern.

Ich jedenfalls Teile diese Auffassung nicht. Oder was ist dann mit der Bergpredigt oder dem Missionsauftrag, den ganzen Gleichnissen? - Irrelevant für Christen? Das glaubst du doch selbst nicht.

Mt. 7,14 sagt eindeutig, dass viele ins Verderben gehen - Punkt.

Mt 25 41: es gibt keine ewige strafe oder leben gr.Grundtext äonische Strafe; Leben Äon bed. Zeitalter

Achte bitte auf deine Zeichensetzung, mir vergeht die Lust am Diskutieren, wenn ich ständig schauen muss wo ein Satz aufhört und wo er anfängt.

aiōnios kann mehr als eine Bedeutung haben. Und "ewig" im Sinn von Endlos ist eben auch dabei:

Mt 19,16 Und siehe, einer trat herzu und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, um das ewige Leben zu erlangen?

Hier muss das endlose Leben gemeint sein, denn das begrenzte Leben war ihm offensichtlich nicht genug.

Röm 2,7 denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, ewiges Leben;

Auch da ist eindeutig endlos gemeint.

Mt 25,46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Auch hier wird aus der Gegenüberstellung zum endlosen Leben klar, dass eine endlose Strafe gemeint ist.

Die genaue Bedeutung des gr. Wortes kannst du hier nachprüfen:

Das ist die Strafe keine Folter sondern Tod der 2 Tod der der See des Feuers ist

Mit dem zweiten Tod ist der ewige Feuersee gemeint. Ausführliche Argumentation hier: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/tod-leben

Mt 9 43: Hölle wurde hier von Gehenna überstezt welches ein real existierendes Tal südlich von Jerusalem

Wie kann man sich so sehr auf ein einzelnes Wort fokussieren und dabei den Kontext vergessen? Mag sein, dass das Wort von da kommt, aber dann hat Jesus ein Wort verwendet, mit dem die Juden etwas anfangen konnten. Deswegen ist aber nicht jede Einzelheit übertragbar.

Denn Jesus meint ja nicht dieses Tal, sondern den jenseitigen Feuersee, dessen Strafe nach weiteren Versen eindeutig ewig ist.

Oder Dient das Gericht jeden der nicht an den Sohn Gottes glaubt

Das Gericht "richtet" keinen Glauben sondern Gesinnung mit entsprechenden Handlungen.Bleibt eine böse Gesinnung auch über den Tod hiaus ist eine Allversöhnung (was immer das auch sei) nicht denkbar.

Wäre ja auch ungerecht - entspricht nicht der Gerechtigkeit Gottes (s. Röm.2,1-16)- und auch nicht unserer eigenen.


Reho797 
Beitragsersteller
 29.03.2024, 19:25

Im Gericht werden lediglich die Werke eines jeden Beurteilt was man mit den Leib gewirkt hat 1Kor 3 13 Denn Gottes Gerechtigkeit wurde bereits erfüllt und genüge getan nämlich mit dem was man heute feiert den Tod Christi mit ihm ist die Gerechtigkeit Gottes bereits aufgestellt muss nicht mit Gericht erreicht werden.

Die Gerechtigkeit Gottes basiert auf kreuz und Auferstehung und nicht auf Gesinnung lediglich werden bei dem Gleichnis von den Schafen und Böcken gerichtet welche Gesinnung man gegenüber Israel also den Juden hatte.

Viktor1  29.03.2024, 19:36
@Reho797
Denn Gottes Gerechtigkeit wurde bereits erfüllt und genüge getan nämlich mit dem was man heute feiert

Das sind doch nur allegorisch zugedachte Betrachtungen die praktisch nicht eingereiht werden können. Das würde doch das kommende "Gericht Gottes" (welches als gerecht erkennt oder verwirft) leugen. Wie sollte ein solches Gericht erfüllt sein und "genüge getan" sein.

Die Rechtfertigung des Menschen erfolgt in ihm selbst und nicht von außen.

Reho797 
Beitragsersteller
 29.03.2024, 20:23
@Viktor1

leugnen tut das garnichts am Gericht werden nur die Werke des Menschen beurteilt dort geht es nicht um glauben oder Gesinnung Jeder Mensch wird individuell gerichtet darum spricht Paulus ja auch " ein jeder nach SEINEN Werken"

Darin ist das Gericht gerecht weil, jeder individuell Zurechtgebracht und jeder Christus als Herrn erkennen wird Phi. 2 10 wird ,dann aber der See des Feuers der der 2 Tod IST keine Quallhölle sondern der Tod. Die äonische Strafe ( nicht ewig ) ist der Tod und damit Ausschluss vom äonischen Leben.

Aber wenn dann das Ende aller Äonen ist " wird der letzte Feind Gottes der Tod abgetan und LEBEN und UNVERGÄNGLICHKEIT kommen an s Licht"

Dann beginnt die Ewigkeit und Gott wir ALLES in ALLEM sein

Gott will, dass kein Mensch verloren geht.

Allerdings sind wir freie Wesen und können uns dadurch auch entscheiden, nicht bei Gott sein zu wollen. Er respektiert dies. Auch das ist Liebe.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wir müssen werden, wie die Kinder!

Reho797 
Beitragsersteller
 29.03.2024, 19:00

Ich kann den "freien" Willen in der Bibel beim besten nicht finden weder wird er dort erwähnt noch gelehrt

Bibelbube  29.03.2024, 20:24
@Reho797

Wie konnten sich die Menschen immer wieder gegen Gott entscheiden wenn sie keinen freien Willen haben?

Sicherlich hat jede Entscheidung seine Konsequenzen, allerdings können sicj die Menschen nicht gegen Gott Entscheiden, wenn sie keinen freien Willen besäßen.

Von Evas Biss in den Apfel, über Moses doppelten Schlag gegen den Felsen. Von Aarons Erlsubnis der Erstellung des goldenen Kalbs, über Davids Ehebruch bis hin zu Petrus Verleugnung des Jesu.

Gott hat hat all die Menschen nicht zum sündigen gezwungen. Es war ihre Entscheidung.

Wo erkennst du nun bitte keinen Freien Willen?

lg

Reho797 
Beitragsersteller
 29.03.2024, 20:36
@Bibelbube

Die Bibel sagt Römer 11 32: er hat ALLE in den Ungehorsam eingeschlossen damit er sich aller erbarmt" Menschen sind Ungehorsam weil, er sie darin einschließt.

Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der HERR. Pslam 37 23, sprüche 16.1

Römer 9 14-18: Demnach erbarmt er sich wem er will und verhärtet wen er will.

Selbst das Böse wirkt er : Jes 45 7 "ich bilde das Licht und die Finsternis, bewirke das gute und erschaffe das Böse, all das tue ich der Herr"

Jedes Wesen dient Gott sogar die Gottlosen und Satan Sprüche 16,4 und Jesaja 54 16

Er bewirkt ALLES(gr.πᾶς) nach dem Ratschluss seines Willens Epheser 1,11
Bibelbube  29.03.2024, 20:54
@Reho797

Du hast dir selbst die Antwort gegeben.

Bittest du beim Bibellesen nicht um Erkenntnis? Oder war ich vorschnell in der Annahme, dass du selbst Christ bist?

Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der HERR.

Hier hast du selbst deine Annahme aufgelöst:

• Der Herr hat alle in Ungehorsam eingeschlossen weil wir es so wollen.

• Der Herr verhärtet, weil wir uns von ihm Abwenden.

• Er bewirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens, aber der Mensch hat es geplant.

Es ist doch duchgehend klar, dass wir ohne Gott garnichts könnten. Würde Gott unsere Abtrünnigkeit nicht zulassen, könnten wir nicht abtrünnig werden.

Wir könnten nicht einen einzigen Atemzug ohne Gott tätigen.

Hm...

Weder - noch.

In Gottes Reich gibt es das "Gericht"

für den Großteil der Menschheit (Hebr.9,27; Offb.20,5).

Woher ich das weiß:Recherche