Allgemeine Fragen zur Schaltung Netzteil 30A 30V?
Hallo,
Ich hab mit dem Bau eines starken Netzteils angefangen das in der Theorie Mal 30V 30A (Impulsströme bis zu 100A das Spannungs runter) liefern soll. Die Trafos sind 2 alte Mots. Ich hab angefangen das ganze Aufzubauen.(Glättungs/Stabilisierungskondensator muss ich noch bestellen das wäre meine 1. Frage gibt es da eine Faustformel was für ne Kapazität ich da nehmen muss?).Naja das ganze sieht so aus;
Falsch Rum😂😂egal
Rechts oben kann man den Netzspeisung sehen. Dahinter die Drossel(2.Frage die funktioniert irgendwie nicht immer ,einschaltstrom bei Mots zu hoch Haussicherung löst aus, hab die Mal aus irgendeinem alten Gerät ausgebaut und auf der Schmelzsicherung außhalb des Bildes rechts steht 15A drauf warum begrenzt die Strom dann nicht unter 15 A? Denkfehler von mir?) Das ganze geht dann in die Trafos und dann in die Gleichrichtung unter den Kühler mit 2 35A Gleichrichter in der Mitte noch ein kleiner Trafo mit Gleichrichtung und Stabilisierung für den Lüfter.
Gleichrichtung:
In Reihe geschaltet sodass mit Diodenverlusten ca. 30V rauskommen.
So jetzt meine wichtigste Frage:
Als ich das ganze getestet habe mit einer 230V Glühlampe 60W also bei der Spannung (30V) ca. 10W schätze ich. Sicherung raus😂. Wieder rein ich gemessen habe ist die Spannung von 30 auf ca. 28V eingebrochen 😨.
Warum wenn ich das ganze Mal mit 900W beheizen will darf die Spannung höchstens ein paar V runterbrechen. So wie das aussieht sieht's nach zuviel wenig Spann aus. Woran liegt das? Vllt wegen dem fehlenden Stab Cap? Helft mir bitte!!!
Schaltungsbild:
Hoffe man kann was erkennen die Lüfterschaltung hab ich weggelassen.
Dankeeeee.
PS: Ich bin kein Profi. Also hab bitte Verständnis für evtl dumme Fehler.🙃
3 Antworten
Schöner Bastel.
- Die Trafos hast du selbst gewickelt?
- Spannungsabfall von 30 auf 28V: Das hängt halt davon ab, wie die Trafos genau gewickelt sind. Aus alten Mots?? Also Motoren? Wie denn das? Auf die Statorwicklung die Sekundärwicklung drüber? Dann ist er halt nicht besonders effizient, weil der Kern nicht rundum geschlossen ist wie bei richtigen Trafos.
- Beim Kondensator ist primär wichtig zu wissen, was du damit speist. Meist reichen 2200-4700uF (für Licht und Motoren). Aber für eine Audioanwendung müsst es wohl mehr sein.
- Die Sicherung darf natürlich nicht flink sein, sondern träge. Trafospulen haben hohe Einschaltströme.
Ich will einen Induktionsheizer Speisen und der Braucht bei 20V schon so 15-20a
Die Haussicherung kann ich nicht ändern und (zum Glück) reicht der kurz hohe Einschaltstrom nicht um die Schmelzsicherung auszulösen
ok, klar, dann sind es "gute" Trafos. Ach so, dein Heizer soll dann gegen 900W haben, deshalb 30V x 30A...
Das ist halt recht happig. Die Heizansteuerung hast du also schon? Und die verlangt 30V und 30A? Geht wohl auch mit weniger
Ist die Drahtdicke gross genug?
Als Kondensator sollten dann 4700uF reichen (auf genügende Spannung achten, so 50V!)
Warum die Drossel in Serie zu den Trafos?
Ist die stark genug? Sonst sorgt wahrscheinlich die für den grossen Spannungsabfall bei Belastung.
Hast du die in einem andern Schema gesehen? Dann dient sie vielleicht als HF-Sperre gegen das Netz bie elektronischen Schaltnetzteilen, was aber bei konventionellen Trafos nicht nötig ist.
Dann isses also keine Drossel. Schlecht 😨. Dann muss ich ne andere Lösung für die Strombegrenzung finden. Vill Heißleiter oder eine andere Drossel. Naja auch gut wenn das der Fehler ist. Ein Induktionsheizer ist etwas anderes als ein Draht---)ZVS. Perfekt das ist gut das 4700uF reichen dann wird's billiger😁😁
Strombegrenzung: Haut es die Haussicherung nur grad beim Einschalten raus?
Der Heissleiter müsste dann diesen beachtlichen Primärstrom (4A) auch aushalten können, solche Exemplare sind selten...
Vielleicht kannst du die beiden Trafos separat zuschalten statt gemeinsam, das könnte helfen.
Jo muss Mal schauen was ich mach vll ne Kombi aus beidem weil so selten sind die gar nicht und ja die hauts nur am Anfang raus (Einschaltstrom der Trafos ist Schuld) was bei nem Kurzschluss sekundär passiert hab ich zwar noch nicht getestet aber ich glaub das haut Grad noch so hin. Das mit dem einzeln zuschalten ist eine gute Idee.
Nee, ein Profi kannst Du nicht sein. Du bist eher ein Bastler, der eine Idee hatte und die umzusetzen versucht. ;-)
Nun, deine Trafos machen auf mich den Eindruck, die sind irgendwo ausgebaut und du hast da mit komischem Draht die Sekundärwicklung selbst gewickelt, ohne den Trafo auseinander genommen zu haben. ;-) Sieht jedenfalls danach aus.
Ich vermute, keiner der Trafos packt mehr als 80 bis 100 Watt. Wie willst du da also 900 Watt raus holen? Okay, Primär hat due die Wicklungen parallel geschaltet und eine angebliche Drossel eingefügt, nur sieht man nur im Schaltplan eine Drossel.
Tja jeder Trafo scheint sekundär um die 15 V zu liefern. Mit den 15 V gehst Du jeweils auf einen Brückengleichrichter, aber du schaltest die Gleichspannungsausgänge dort in Reihe, wohl um auf deine 30 V kommen zu können. Das funktioniert so nicht sauber. Besser wäre gewesen, du schaltest die Sekundärwicklungen in Reihe, gehst dann auf einen Brückengleichrichter. Soweit mal das.
Wie du mit 100 Watt Trafos auf 900 Watt Leistung kommen willst, erkläre mal.
Auseinandernehmen konnte ich sie nicht sind verschweißt gewesen. Normalerweise werden die als HV Trafos benutzt 2100V und da liefert 1 so ca.500mA also 1000W ich denke auch wenn ich das ganz Amateurhaft wickele dann werde ich mit 2 von denen schon auf 900W kommen oder? Die Drossel sitzt in dem schwarzen Kasten wie gut die wirklich ist naja ich glaube sie ist ziemlich schlecht. Hab die Mal aus dem alten Gerät ausgebaut standen keine Daten drauf. Nur aus der nachgeschalteten Sicherung(15A) konnte ich entnehmen, dass diese unter 15A begrenzen muss evtl.. Der Draht ist 4mm Lautsprecherkabel hatte die Perfekte Größe und war günstig. Ich wollte die Brückengleichrichter so entlasten da diese beide einzeln nur 35A Packen und wenn der Strom dann Mal wegen irgendwelchen Anwendungen darüber geht, klar dann geht die Spannung zurecht runter, das da noch genug Puffer ist.
Mit dem gleichentrafotyp hab ich übrigens schon Mal ein Punktschweißgerät gebaut mit 2V und gemessen(!) stabil 300A und Kurzschluss über 600A weiter geht die Stromzange nicht. Sollte also mit 2 Trafo eig locker 30V 30A erreichen
(Es sind offenbar Mikrowellen-Trafos, und die bringen bei optimaler Bewicklung mind. 500W oder auch das Doppelte.)
hallo,
ja bastelei, mit 230V ..naja..weisst ja selbst was da jetzt für gedanken kommen..
aber fachsimpel zur seite:
wie realistr geschrieben hatte, besser sekudärspulen in reihe und dann mit einer gleichrichterdiode..
glättungskondensator könnte dann um die 4700µF sein..achte da auf die Spannung + Reserve!
ein keramik-kondensator 10nF zum Stabilisieren wäre auch angebracht..
warum du von 30V auf 28V kommst? normal wenn Strom sich erhöht , dann sinkt die Spannung..die Dioden würden auch 0,7V "fressen"....beim Kurzschluss oder Leistungsgrenze würde dir deine Spannung auch total abbrechen.
Ja schon aber bei der kleinen Last so ein großer Zusammenbruch das mit den Dioden ist schon ungefähr einkalkuliert deswegen hab ich den Trafos ein paar mehr Windungen eingequetscht. Wir ist das gemeint mit der Gleichrichterdiode? Und Sekundär in Reihe funktioniert das besser dann mach ich's
gleichrichterdiode = die schwarzen teile mit 4 beinchen..es sind 4 dioden im inneren..machen dir aus wechselspannung pulsierende gleichspannung.
Ja schon klar😂😂 Aber doch nicht vor den Trafos oder weil ich verstehe das Grad so das macht ja keinen Sinn
Ja habe ich. Mots= Mikro-Wave oven Transformers. Also relativ große normale Transformatoren