Wofür genau der Kondensator dient, kann man ohne umfassendes Bild des Prints oder der Schaltungsunterlagen nicht sagen.
Vielleicht ist er essentiell für die Funktion, vielleicht nur fakultativ für die Entstörung oder so.

Warum hast du ihn denn ausgelötet? War er kaputt (verbrannt/explodiert)?
Wenn ja, dann ist er notwendig.

Wiederanlöten kann eine mikrochirurgische Arbeit sein!
Gut schauen, wo die Verbindung hinführte.
Entweder die Leiterbahn "greifen", also Lötstopplack sorgfältig (!) abkratzen und Stützdraht anlöten. Oder beim Nachbar-Element anlöten.

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KV-Diagramme sind eine graphische Methode zur Vereinfachung boolscher Ausdrücke.
Diesen Ausdruck muss man zuerst haben und bekommt ihn nur, wenn man die Wahrheitstabelle z.B. die disjunktive Normalform herausliest.
Dann musst du auch wissen, wie man ein KV-Diagramm aufbaut und wie man dann die Vereinfachung macht.

Welcher Teil ist dir nicht klar?

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Dem sagt man weisses Rauschen (alle Frequenzen zufällig, alle gleich laut).
Daneben gibt es in der Akustik noch pinkes Rauschen und braunes Rauschen.

  • weisses Rauschen: Klingt wie auf UKW-Radio neben einem Sender
  • pinkes Rauschen: Lautstärke nimmt proportional ab mit zunehmender Frequenz (doppelte Frequenz ist halb so laut). Klingt etwa wie Regen oder Applaus
  • braunes Rauschen: Lautstärke nimmt mit quadratisch zur zunehmenden Frequenz ab (doppelte Frequenz nur noch 1/4 so laut). Klingt etwa wie ein grosser Wasserfall.
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Jedenfalls etwas mit Rädern, damit man das eigene Gewicht nicht tragen muss.
Dann irgendeine verwandte Art des Velos. Harte Räder, aber dennoch etwas Haftreibung, damit man vom Fleck kommt.
Möglichst direkter Antrieb, wohl mit Hand- und/oder Fusspedalen.

Wenn man noch die Sportmedizin berücksichtigt, gibt es wohl irgendeine optimale Betriebsform des Körpers. Dann braucht es vielleicht doch ein Getriebe, damit man auf der optimalen Kraft und der optimalen Drehzahl arbeitet.

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Gute Frage!

Geschichtlich wohl, weil es das "Gramm" vor dem SI-System gab.
Das war dann eher "Zufall", dass das KiloGramm das SI-System mitbestimmte, weil damit alle Einheiten umrechenbar/darstellbar wurden.

Interessanterweise verwendet man ja dann zum Verkleinern

  • MilliGramm
  • MikroGramm
  • NanoGramm usw.
  • und nicht mikroKilogramm usw.

Zum Vergrössern auch nicht

  • kiloKilogramm oder gar MegaGramm, sondern dafür dann die Tonne
  • auch nicht MegaKilogramm oder GigaGramm usw.

Aber dann wieder

  • kiloTonnen
  • MegaTonnen
  • usw.
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Ja, die können noch was bringen, je nach Licht-Anforderung und Qualität.
Ich schmeisse sie jedenfalls noch nicht weg.

Als Energiesparlampen bezeichnet man die Kompakt-Leuchtstofflampen. Also zusammengefaltete "Neonröhren". Diese waren ein paar Jahrzehnte lang eine gute und stromsparende Alternative zur Glühbirne, mit den gleichen Nachteilen wie die Neonröhre:

  • Zerbrechlich
  • Sondermüll wegen v.a. etwas Quecksilber in der Röhre
  • Machmal nicht sofort auf der maximalen Helligkeit

Die LEDs sind noch etwas sparsamer, meist nicht so zerbrechlich, haben aber andere Nachteile:

  • viele sind von unterirdisch schlechter Qualität und werden an der Grenze ihrer Belastbarkeit betrieben. Deshalb gehen viele schnell kaputt. Sieht man auch bei der Strassenbeleuchtung.
  • Einige flackern/flimmern schon neu mit einer nervigen Frequenz, welches einigen Menschen Kopfschmerzen bereitet
  • wenn sie kaputt gehen, beginnen sie meist zuerst zu flacker, blinken, flimmern, was exxxtrem nervt, vor allem wenn man nichts dagegen tun kann (Restaurant, öffentliche Verkehrsmittel, Hotel-Badezimmer usw.)
  • Viele Leuchten mit LED-Modulen sind für den Privat-User nicht reparierbar. "Birne wechseln" geht da nicht, zumal man wissen müsste, ob die LED-Chips defekt sind oder der Konverter ("Trafo"/Vorschaltgerät)
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Die Frage ist, ob "der Kühlschrank" dafür verantwortlich war, oder dessen Inhalt.

Wenn darin schlecht verschlossene Chemikalien/Medikamente gelagert sind Lösungsmittel (z.B. Alkohol) verdunstet, bildet sich im Innern ein explosionsfähiges Gemisch mit Luft. Da reicht der Funke des Thermostaten, der oft im Innern ist, zur Zündung.
Deshalb sollten solche Kühlschränke explosionsgeschützt sein, also keine Schalter im Innern haben.

Dass der Kühlschrank selbst explodidiert, ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen. Dazu müsste wohl ein Leck im Kühlsystem im Innern stattfinden (im Verdampfer), wo ein explosionsfähiges Gas austritt (z.B. Propan).

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Das meiste hat ja der Bot gut aus dem Web zusammengekratzt.
Vielleicht schon viel zu viel.

  • „Luftschallemmission“ bedeutet Schall, der durch die Luft übertragen wird.
  • Dies im Gegensatz zu Körperschall, also das Vibrationsgeräusch, das der Kühlschrank verursacht, wenn er in einer Küchenkombination eingebaut ist.
  • Schallintensitätspegel/Schalleistungspegel beschreiben die Schallquelle und werden selten gebraucht. Sie sind also unabhängig vom Abstand.
  • Schalldruckpegel (engl. Abk. = SPL) ist der übliche Vergleichsmassstab für Lärmbelastungen oder Geräuschquellen und beschreibt das, was bei dir ankommt. Das ist natürlich abhängig vom Abstand, deshalb ist meist noch "1m" angegeben.
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Stell es dir vielleicht anhand von etwas anderem vor:

Wenn fliessende Elektronen Arbeit verrichten, ist es egal, in welche Richtung sie fliessen. Beim Hin- und Herfahren fliessen sie ja auch, nur stehen sie zwischendurch still und kehren um:

  • Bei einer Kettensäge läuft die Kette ständig in der gleichen Richtung und schneidet einen Ast entzwei
  • Bei einer Handsäge fährt man hin und her und kann die genau gleiche Arbeit verrichten. Auch eine elekrische Sichsäge sägt hin und her
  • Auch wenn du Brot schneidest, machst du vermutlich mehrere Hin- und Herbewegungen.

Genau gleich tun es Elektronen beim Hin- und Herfliessen.
Sie werden von der Spannung durch ein "Engnis"; einen Widerstand, gedrückt, dabei geben sie von ihrer Energie ab und verrichten Arbeit.
Ihre Leistung schwankt aber genau gleich und periodisch wie jene beim Handsägen oder Brotschneiden.

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  • Die Schale kommt horizontal über den Kompressor (an die Wärme).Vermutlich hat es eine Verriegelungslasche unter der Schale, die in die Klammer auf dem Kompressor passt
  • Der graue Auslass (gelber Ring) muss in die Schale tropfen können
  • Keinesfalls an einem andern "Schlauch" oder Kupferrohr etwas machen! Nicht biegen oder sowas!

Bild zum Beitrag

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Du sprichst von den heute/gestern bekannt gewordenen Explosionen tausender Pager von Hizbollah-Angehörigen im Libanon.

Pager werden via Telefonanruf aktiviert. Für einen Geheimdienst kein Problem
Die Geräte wurden offenbar kurz vorher an diese Menschengruppe "geliefert".
Wohl über eine schlau inszenierte Schnäppchen-Aktion.
Produktionskette unterwandern, Komponenten manipulieren, im (auswechselbaren!) Akku etwas Sprengstoff unterbringen, Zünd-Empfänger und fertig ist die Synchron-Minibombe.
(Der Akku allein kann nicht so zuverlässig und noch synchron explodieren.)

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"Theoretisch" ist vieles "möglich".

Praktisch hat die Sache mindestens zwei physikalische Haken:

  • viele Messer haben keine magnetischen Klingen. Sie können also durch Magnetkraft nicht abgelenkt werden.
  • Wenn die Klinge doch magnetisch wäre, müsste der Schutz weit ausserhalb des Körpers angebracht sein, sonst wird das Messer ja noch beschleunigt gegen den Körper, und der Magnet müsste gross und sehr stark sein.

Wenn die Klinge nicht magnetisch ist, wäre theoretisch noch eine Wirbelstrombremsung möglich. Dazu müsste aber der Magnet extrem stark sein, wie er fast nur durch Elektromagneten machbar ist, und das Messer müsste zwischen zwei Polen zweier Magnete hindurch gehen. Eine solche Einrichtung ist unmöglich, um einen Menschen zu schützen.

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Fehlalarme nach langer Zeit können von Insekten kommen (oft kleinste Spinnen, die ihr Nest dortdrin bauen.

Für Fehlalarme nach so kurzer Zeit kann eigentlich nur irgendein Schwebestoff in der Luft verantwortlich sein (Staub, Rauch, Dampf, Ölnebel aus einer Maschine), aber das würde euch wohl auch sonst stören oder von jemandem bemerkt werden.
Wird in der Wohnung geraucht?
In einem kühlen Kellergeschoss kann schon wenig Wasserdampf in der Luft an kalten Flächen Kondensasser bilden; 70-80%, wie du schreibst, ist sehr grenzwertig.
Wenn der Rauchmelder selbst eine Temperatur um den Taupunkt hat, gibt es Kondenswasser im Melder drin; aber dann hättet ihr wohl noch andere Probleme... (Schimmel).

Wenn es ohne Aktivitäten (Duschen, Kochen usw.) passiert, habe ich keine Erklärung.
Oder ist eine starke elektromagnetische Quelle in der Nähe?

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Es ist normal und schön, dass zwischen dir und dem "nicht echten" Vater ein gutes, inniges Verhältnis herrscht.
Es gibt Menschen (Kinder), die wenig Interesse am "nur" biologischen Vater haben. Aber das kann sich im Lauf des Lebens ändern.

Dass er dir was schenkt, hat vielleicht mit einer Art Schuldgefühl zu tun. Aber du bist ihm grundsätzlich nichts schuldig. Wenn du das Bedürfnis hast, ihn kennenzulernen, nimm das an und lass es geschehen.
Ich wünsche dir einen aufbauenden Konktakt.

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Man kann einem Motor nicht "mehr Ampere geben". Er nimmt sich die Ampere, im Normalfall abhängig von der Spannung.
Wenn die Daten des Motors 12V 1.1A sind, dann heisst das, er ist für 12V gebaut und nimmt sich bei dieser Spannung und Nennlast 1,1A Strom.
Die 5A, welche die Solarzelle offenbar liefern könnte (bei 12V?) sind somit unnütz.
Hingegen ist es möglich, dass die Solarzelle abhängig von der Bestrahlung deutlich mehr als 12V liefert; die bekommt dann auch der Motor ab und zieht dann entsprechend mehr Ampere und produziert mehr Leistung und auch Abwärme.
In gewissen Grenzen (elektrisch und Zeit) hält das fast jeder Motor aus, aber nicht im Dauerbetrieb.
Du müsstest genau messen, was Spannung und Stromstärke bei unterschiedlichen Sonneneinstrahlungen machen.

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Das ist ganz schwierig.

Erstens ist Nikotingeruch sowas von hartnäckig.
Zweitens haben diese Geräte so viele Winkel, dass man kaum alles erreichen kann; Am ehesten noch ein wasserdichtes Handy, die Oberfläche sollte man mit Reinigungsmittel oder ev. etwas Alkohol abwischen könenn.

Manchmal wird ein Ozon-Generator empfohlen, um Geruchsmoleküle zu zersetzen. Auch wenn der Innenraum von Wohnungen oder Autos verstunken ist. Das hilft recht effizient, aber auch nicht vollständig.
Und ob Ozon nicht Elektronikbauteile angreift, bin ich mir unsicher.

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Schau zuerst noch, ob im Lüftungsschlitz ein Fremdkörper angesaugt wurde.
Oft hilft schon, bei ausgeschaltetem Gerät mit dem Staubsauger bei der Ansaug-Öffnung (ja nicht bei der Ausblasöffnung!!) den Dreck rückwärts rauszusaugen.

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Gute Frage. Ist das ein Oszillator?

Ich hab es nicht im Detail analysiert. Da jedes R-C idealerweise 90 Grad Phasenverschiebung macht und sich die Spannungen nie zeitgleich addieren, sollte die Anodenspannung (also 250V) genügen.
Im Fehlerfall könnten sich natürlich die Spannungen von 3C addieren und auf das vierte wirken, dann wären es 750V.
Aber ich erinnere mich nicht, sowas "hochabgesichertes" gesehen zu haben.

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Bei gegensätzlichen Ladungen wie hier im Bild (Q1=-Q2) verschwindet es nirgends (ausser im Unendlichen). Die Feldlinien vereinigen sich. Bild links.

Bei zwei gleichgrossen, gleichgepolten Ladungen verschwindet es genau in der Mitte, also überall auf der ganzen Ebene, die genau zwischen den Punktladungen liegt. Die Feldlinien verdrängen sich dort. Bild rechts.

Bild zum Beitrag

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Das kann man nicht in Windgeschwindigkeit umrechnen, wenn man die "Turbine", also das Flügelrad, die Grösse (Durchmesser und Beschleunigungslänge), die Anzahl Flügel, die Leitwerke und alles andere nicht kennt.
3200rpm ist die Drehzahl in Umdrehungen pro Minute.
Also rund 53 Umdrehungen pro Sekunde; das ist für einen Ventilator schon sehr schnell; leise ist der nicht!

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