Afd Mitglied?

10 Antworten

Je nach Betrieb ja.

In einem Betrieb kann es sein, dass Dich die Leute toll finden. In anderen Betrieben kann es sein, dass Du Deine Pausen zukünftig alleine verbringst.

Natürlich hat das Konsequenzen. Wenn in einem kleinen Unternehmen bekannt wird, dass dort lauter Rassisten arbeiten, kommt das Unternehmen in Verruf. Die Folge: Die Kündigung. Die parteipolitische Gesinnung sollte man immer für sich behalten. Zu jeder Zeit. Um sich auszutoben und Flagge zu bekennen gibt es das Internet - solange man auf dem Boden unserer Verfassung bleibt und sachlich argumentiert.


verreisterNutzer  19.05.2018, 14:45

Was an dem Vergleich AfD/ Rassisten ist - wie du verlangst- sachlich argumentiert?

Wir leben in einer Demokratie. Da muss man es aushalten, wenn jmd. eine andere politische Gesinnung hat. Auch wenn die blau ist.

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verreisterNutzer  19.05.2018, 14:55
@verreisterNutzer

Braun trifft es wohl eher. Zeitzeugen, die in der Weimarer Republik lebten haben seinerzeit auch die Leute reden gehört, dass man Hitlers Reden aushalten müsse, da man ja in einer Demokratie lebt und es sein gutes Recht sei. Und als er in der Regierung war, gab man ihn auch nur ein paar Jahre bis der nächste Kanzler kommt. Das Ende kennen wir doch alle. ;-) Rassisten muss man nicht aushalten können. Man muss ihnen aktiv gegenüberstehen.

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verreisterNutzer  22.05.2018, 12:43
@verreisterNutzer

Noch immer fehlt deinen Hasstiraden jegliches sachliches Argument. Menschen, die deine Meinung vertreten, haben dafür gesorgt, dass es Pegida gibt.

Wenn man dafür sorgt, dass alles, was man nicht hören möchte und worüber man nicht nachdenken möchte, nicht gesagt werden darf, kommt einfach der Stempel: "braun" drauf. Damit sind die Probleme zwar nicht gelöst, aber wer darüber spricht, ist ein Rassist. Meintest du das?

Warum- wenn die Blauen eigentlich braun und rassistisch sind- warum gibt es dann so viele ausländische Mitglieder bei denen?

Warum gibt es sie schon viel länger als das aktuelle Problem mit Migration?

Warum stellt sich eine Größe wie Abdel Samad, "Ausländer", ehemaliger Moslem und Islamkritiker, vor die Kamera und fordert, dass solche Themen (wie sie auch die von dir verhassten Blauen auf den Tisch bringen) offen diskutiert werden müssen? Ist das auch ein Rassist?

Wie nennst du das Verhalten der ganz Linken, die eine Liste mit AfD- Mitgliedern veröffentlicht haben (mit Namen und Anschriften) und dazu aufgerufen haben, diese Menschen zu töten? Lies dir deinen letzten Satz noch einmal durch und überleg dann, wie du dem "aktiv gegenüberstehen" wirst.

So ganz nebenbei war der von dir genannte Braune ein Linker...

Bevor es zu falschen Schlüssen kommt: Nein, ich bin kein Parteimitglied und werde auch nie eines werden, weil ich nicht bereit bin, mich für das kleiner Übel zu entscheiden. Aber bevor ich mir eine Meinung bilde, schaue ich mir ALLE Details an- nicht nur die, die meiner Meinung entsprechen.

FZ

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Eigentlich dürfte es keine beruflichen Konsequenzen haben, aber grundsätzlich geht die politische Einstellung im Berufsleben niemanden etwas an. Auch als SPD oder Grünenmitglied sollte man nicht jedem seine Ansichten aufs Brot schmieren.

Das kann dann durchaus ein Kündigungsgrund sein, wenn z.B. Geschäftsbeziehungen darunter leiden.

Ansonsten ist es schietegal, was Du in Deiner Freizeit treibst.

An deiner Stelle würd ich das eher für mich behalten. Vor allem wenn du direkten Kundenkontakt in deinem Beruf hast könntest du Probleme bekommen.

Wenn du deine Partei-Zugehörigkeit trotzdem offenlegen willst solltest du immer konstruktiv und beherrscht bleiben, dich also nicht provozieren lassen und du solltest es nicht jedem unter die Nase reiben.

Wenn du es jedem unter die Nase reibst, wirst du dafür auch irgendwann Probleme bekommen.

Wenn du aber eine sachliche Diskussion führen kannst, und darlegst warum du der Partei AfD beigetreten bist, dürfte es anders aussehen.

Erzähl doch mal, warum bist du Mitglied geworden?