Ärztin diagnostiziert Dysthymie?

2 Antworten

Ein Arztgespräch erfordert eine Diagnose. Du hast sie bekommen. Eine Erfahrung, die dich zum Überlegen zwingt. Nun entscheide deinen Gefühlen nach. Keiner zwingt dich. Manchmal kommt man durch solche Begebenheiten zu Lösungen, die man sonst nicht erreicht hätte.


Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:22

Ich habe mich natürlich gegen eine stationäre Aufnahme entschieden!

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Wie erwähnt schaffe ich meinen Alltag, gehe nachts schlafen, stehe morgens auf, plane meinen Tag, erledige meine Dinge etc.

Du schaffst deinen Alltag eben nicht, denn dazu gehört auch deine Ausbildung bzw. das Arbeiten zwecks Lebensunterhalt. Davon lese ich nichts in deinem Text. Da steht nur Ausbildung abgebrochen, weil die das zu viel war. Ob und wie du dich arbeitstechnisch jetzt voran bewegst, teilst du uns nicht mit. Ergo darf ich annehmen, dass da nicht viel ist.

Ansonsten, wenn du mit der Aussage deiner Ärztin nicht zufrieden bist, hole dir eine 2. Meinung ein, bei einem anderen Arzt, nicht in einem Laienforum.


Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:18

Ich habe die Ausbildung abgebrochen, weil sie nicht zu mir passte! Wieso sollte ich mich durch eine Ausbildung quälen, die ich nicht mehr machen will? Es war außerdem eine schulische Ausbildung, also ich habe damit meinen Lebensunterhalt nicht verdient.

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maja0403  04.07.2024, 12:20
@Maueschen96

Eine schulische Ausbildung dient aber dazu, deinen zukünftigen Lebensunterhalt erwirtschaften zu können.

Da fehlt mir jetzt eine Info. Du hast abgebrochen und was machst du jetzt in Bezug auf Ausbildung?

Wenn du jetzt, ohne Ausbildung im Alltag klar kommst, heißt das noch lange nicht, dass du das mit einer Ausbildung auch schaffst.

Du warst schonmal depressiv. Sei doch froh, dass man das Problem wirklich ernst nimmt.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:31
@maja0403

Natürlich dient diese dazu, seinen Lebensunterhalt zukünftig zu finanzieren. Ich bin ja auch über ein halbes Jahr regelmäßig hingegangen, bis es eine Qual für mich wurde, den Stoff zu lernen, da ich mich zukünftig nicht in dem Job gesehen habe. Da hab ich angefangen mir AU's zu holen, damit ich keine Klausuren/Bewertungen mitmachen muss.

Bin erst seit paar Wochen raus und habe direkt mit Beratungsstellen Kontakt aufgenommen, für die berufliche Zukunft und habe Pläne. Dinge, die mir überhaupt nicht schwerfallen, mir sogar Spaß machen.

Und nur weil ich mal Depressionen hatte, müssen diese ja nicht wiederkommen!

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:34
@maja0403

Und nein, ich bin nicht froh, da ich außer die Erschöpfung/Müdigkeit, kein Problem sehe und man das auch erstmal körperlich untersuchen sollte, bevor man psychische Diagnosen stellt!

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maja0403  04.07.2024, 12:35
@Maueschen96

Mir wird das zu anstrengend mit dir deshalb klinke ich mich aus.
Sei froh, dass deine Ärztin dich ernst nimmt. Andere wünsche n sich das.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:41
@maja0403

Wieso sollte ich mich freuen, wenn die Ärztin mich ernst nimmt? Wo hat sie mich ernst genommen? Sie hat mir eine Diagnose unterstellt! Zumal ich gelesen habe, das selbst diese Diagnose kein Grund für eine stationäre Behandlung ist! Hab eher im Gefühl, die Ärztin hat nach eigenen Vorteil entschieden, um wieder eine Patientin für ihre Klinik zu haben! (Als ich sie nämlich direkt fragte, warum sie mich in stationäre Behandlung sehe, hat sie dazu keine Antworten bzgl. meiner Symptome gemacht!)

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maja0403  04.07.2024, 12:42
@Maueschen96

Ich bin raus hier, weil du guten Argumenten nicht zugänglich bist.

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maja0403  04.07.2024, 12:47
@Maueschen96

Lies den Thread hier nochmals durch und suche sie dir heraus. Ich bin raus.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:57
@maja0403

Ok, dann hab ich keine guten Argumente gefunden.

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maja0403  04.07.2024, 13:00
@Maueschen96

Ok, da ich nicht gerne gegen eine Wand rede, ist mein Entschluss, mich ausklinken genau der richtige. Ich wünsche dir für deine Zukunft alles Gute und hoffe, dass du keine schlechten Erfahrungen machen wirst.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 13:01
@maja0403

Ok danke, ich hatte aber wirklich gerne gewusst, welche guten Argumente du meinst. Wenn du mir das nicht auflisten willst, respektiere ich das.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 13:02
@maja0403

Die Diagnose von der Ärztin in der Klinik war schon schlechte Erfahrung genug 😅

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maja0403  04.07.2024, 13:06
@Maueschen96

Du erwartest bestimmte Antworten, Bestätigungen zu dem, was du siehst und keine ehrlichen Antworten, die aus Sachverstand heraus entstehen.
Deshalb ist es sinnlos, weiter zu diskutieren. Da hilft nur noch, die Erfahrungen am eigenen Leib zu machen und ich hoffe, dass es keine negativen werden.
Wieso ich das so sage, kannst du ausführlich meinen Antworten entnehmen, die ich nicht nochmals wiederhole.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 13:20
@maja0403

Naja, habe auch keine Lust mehr hier weiter zu schreiben, habe mehrmals Punkte genannt die ich kritisch sehe und darauf wurde auch nicht eingegangen.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 13:24
@maja0403

Und ich suche hier keine Bestätigung, sondern habe gefragt, was ich jetzt machen kann.

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maja0403  04.07.2024, 13:27
@Maueschen96

Bringt ja nichts, dir noch zu antworten, weil du es nicht wahrhaben willst.

Was du machen kannst, nein solltest, in deinem eigenen Interesse?
Deine Ärztin ernst nehmen.

Details dazu, siehe Dialogverlauf, wiederhole ich nicht schon wieder.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 13:30
@maja0403

Ich habe oft genug argumentiert, warum man die Diagnose nicht ernst nehmen kann, schon in meiner Hauptfrage! Und das nicht mit "ich sehe das anders", sondern mit Fakten.

Sie ist aber auch nicht meine Ärztin, ich war nur beim Erstgespräch, da werde ich nicht mehr hingehen. Und über meine Hausärztin möchte ich gar nicht erst sprechen, die hört mir nichtmals richtig zu.

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maja0403  04.07.2024, 13:35
@Maueschen96

Und ich habe oft genug geantwortet, warum das eben nicht so ist. Wichtige Fragen gestellt und keine Antworten bekommen. Ich habe lange genug in der Psychiatrie gearbeitet, um Situationen beurteilen zu können, bzw. gezielt fragen zu können. Ich erwarte dann gezielte Antworten, anstatt dass du total uneinsichtig und stur auf deiner Meinung beharrst und sämtliche guten Argumente und Fragen einfach übersiehst.

Und jetzt immer noch Uneinsicht von deiner Seite, also hoffnungsloser Fall.

Bin jetzt wirklich endgültig raus, weil es in sinnlose Zeitverschwendung ausartet.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 13:50
@maja0403

Ja, jetzt macht das auch Sinn und wieso du so sehr auf der Meinung der Ärztin pochst.

Du bist auf die Diagnose Dysthymie doch gar nicht eingegangen? Und auf mein Argument, dass die Erschöpfung die ich habe, auch rein körperliche Ursachen haben kann, die ärztlich nicht untersucht/ausgeschlossen wurden, auch nicht.

Und ich habe keine einzige Frage von dir gefunden, auf die ich nicht eingegangen bin.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:20

"Ob und wie du dich arbeitstechnisch jetzt voran bewegst, teilst du uns nicht mit. Ergo darf ich annehmen, dass da nicht viel ist."

Wenn ich etwas nicht mitteile und man für eine Antwort hier die Information braucht, kann man doch fragen

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maja0403  04.07.2024, 12:31
@Maueschen96
Wenn ich etwas nicht mitteile und man für eine Antwort hier die Information braucht, kann man doch fragen

Da hilft aber nicht das zu schreiben, ich habe gefragt und warte immer noch auf die Antwort, was aktuell, also nach deinem Abbruch mit einer Ausbildung läuft. Das ist schon entscheidend, denn wenn du sozusagen nur die halbe Belastung hat, kannst du dich natürlich erheblich besser fühlen und gut durch den Alltag kommen.

Sobald die Belastung durch eine Ausbildungssituation steigt, wird das vermutlich ganz schnell anders ausschauen. Und genau das sieht auch deine Ärztin.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:34
@maja0403

Ich war am tippen. Man kann auch einen Moment warten.

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Maueschen96 
Beitragsersteller
 04.07.2024, 12:39
@maja0403

Das heißt ja noch lange nicht, dass ich depressiv bin! Wie gesagt, das können ganz körperliche Ursachen sein. Hier sehe ich halt den Fehler, dass ich nicht körperlich untersucht worden bin, sondern schnell ne psychische Diagnose gemacht wurde!

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