Tierarzt stell komplett falsche Diagnose, muss ich bezahlen?

Hallo,

folgende Situation:

ich war am 13.06. mit meiner Katze bein Tierarzt, da sie seit längerer Zeit Probleme beim Atmen hatte und kaum noch gefressen hat. Daraufhin hat der Tierarzt die Katze untersucht und seine Diagnose war "Ich tippe auf Katzenasthma". Die Katze hat also Cortison verschrieben bekommen und sollte am 15.06. zur Nachuntersuchung nochmals zum Tierarzt. Zwei Tage später bin ich also wieder zum Tierarzt. (der Katze ging es nicht besser, sondern sichtlich schlechter).. bei dieser Untersuchung meinte der Tierarzt, dass sich die Atmung bereits viel besser anhört (was nicht stimmen konnte) und die Frage, ob man die Katze evtl. einschläfern müsse, wurde mit einem KLAREN "Nein" beantwortet.

Drei Tage später, ging es meiner Katze trotz anhaltender Cortison-Behandlung immer schlechter, sodass ich einen anderen Tierarzt aufsuchte. Dieser Tierarzt erkannte bereits am Erscheinungsbild und durch Abtasten der Katze, dass es um sie gar nicht gut steht und die Katze höchstwahrscheinlich gleich eingeschläfert werden muss. Daraufhin wurde die Katze geröntgt und es wurde festegestellt, dass sie wahrscheinlich einen Tumor hat, ausserdem waren sämtliche Organe verschoben und die Lungenkapazität betrug etwa noch 10% (und der erste Tierarzt meinte die Atumung hört sich viel besser an....)

Der zweite Tierarzt hatte der Katze maximal noch drei Tage gegeben, weshalb wir Sie leider direkt einschläfern mussten.

Nun habe ich vom ersten Tierarzt, welcher eine völlig falsche Diagnose gestellt hat, daraufhin komplett unnötige Medikamente verschrieben hat und drei Tage vor dem Einschläfern meinte, die Katze muss mit Sicherheit nicht eingeschläfert werden, eine Rechnung von 170€ erhalten.

Da wirklich alles falsch war, was der Tierarzt gemacht hat, seh ich nicht ein, diese Rechnung zu bezahlen. Hab ich da eine Chance, oder muss ich trotz Fehldiagnose trotzdem bezahlen? (Kann leider vorerst nicht beim Tierarzt anrufen, da dieser momentan im Urlaub ist)

Danke.

Tierarzt, fehldiagnose
Greift die Unfallversicherung?

Hallo, vor bald 3 Jahren habe ich mich an meinem Daumen verletzt. Ich hab einen ziemlich heftigen Schlag darauf bekommen. Ich bin direkt zum Arzt gegangen. Dieser meinte dann, dass mein Daumen innerhalb von ungefähr 2 Jahren wieder vollständig heilen würde. Wie ich ja bereits sagte, sind jetzt fast 3 Jahre um, und es hat sich noch nichts gebessert. Die Bewegungsfähigkeit ist eingeschränkt und der Finger ist noch immer geschwollen und schmerzt teilweise. Also war ich vor kurzem wieder beim Arzt (noch kein halbes Jahr ist um). Der gleiche Arzt meinte jetzt, dass mein Daumen nie wieder heilen würde. Es wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und es stellte sich heraus, dass der Arzt eine weitere Verletzung zusätzlich zu der davor diagnostizierten übersehen hatte. (Diese war soweit ich weiß schon damals nicht heilbar) Seit der Verletzung ist ja schon ziemlich viel Zeit vergangen. Greift die Unfallversicherung jetzt, weil ich ja wegen dem Arzt keine Anfrage an die Versicherung gestellt habe? Dieser meinte ja, der Daumen würde heilen, in so einem Fall bekommt man ja kein Geld. (Bin gesetzlich versichert/1.diagnostizierte Verletzung: Kapselriss/2. diagnostizierte Verletzung: Wachstumsfuge zertrümmert)

Danke für alle Antworten!!!
(fachliche Antworten wären besonders gut 😊)

Unfall, Verletzung, Finger, Versicherung, Hand, Diagnose, Arzt, Gesundheit und Medizin, Röntgen, Unfallversicherung, Daumen, geschwollen, fehldiagnose, Kapselriß, Unheilbar, Wachstumsfugen
Was tun bei Falsch- Diagnose Alkoholkrankheit

Hallo! Ich habe eine Frage, 2009 diagnostizierte ein Neurologe Depressionen. Mitte Juli 2010 hatte ich wieder einen Termin dort, ich musste einige Test machen, es kam heraus das sich die Depression verschlechtert hatte und sie fragte mich auch nach meinen Alkoholkonsum, ich sagte so 3 - 4 am tag nach Feierabend. Sie gab mir den rat ich soll einen Alkoholentzug machen, den macht ich dann am 6.08.15 und anschliesend(auf drängen der Ärzte) eine Langzeit Entwöhnungstherapie von 4 Monaten. Leider kam wärend meiner Enwöhnungsbehandlung die Depressionen mit voller Wucht zurück und aus den 4 Monaten wurden dann 5 Monate. Ende April 2013 kam wieder ein heftiger Depressionsschub und ich wollt Selbstmord begehen, es kam die Polizei und der Rettungsdienst brachte mich dann verst mal in die Psychatrie. Da ich 4 Bier(nicht jeden Tag, nur am Wochende) getrunken hatte kam ich auf die Alkoholentgiftungsstation. Die Ärzte diagnostizierten Alkoholkrankheit und die Dpressionen kommen vom Alkohol, sie rateten mir ich soll auf Therapie gehen. Ich ging dann wieder 8 Wochen auf Entwöhnungsbehandlung. Als ich dann Entlassen wurde, ging es mir richtig gut. im Dezember ging ich wegen Magen Problemen zum Arzt(es war eine Vertretung, weil mein Hausarzt Urlaub hatte) der verschrieb mir Magentropfen, die ich auch nahm. Als die Magenprobleme weg waren, schaut ich mir mal die Packung genau an, da hieß es doch glatt, das 5% Alkohle enthalten ist. Jetzt meine Frage: Bin ich wirklich Alkoholkrank, weil ich merkte weder bei der Einnahme der Magentropfen eine Reaktion,weder noch merke ich was, wenn essen mit Alkohol zubereitet ist, kann z.b. Eis mit Eierlikör essen und ich merke absolut null, keine Reaktion auf Alkohol. Bin ich wirklich Alkoholkrank oder ist es nur ein riesen Fehldiagnose? Etwas Mitte Januar 2014 kamen ziemlich heftig die Depressionen zurück. Es dauerte ziemlich lange bis es mir wieder gut ging(genauer gesagt, erst wieder ab Mitte Juli). In dieser Depri- Zeit hatte ich aber keinen tropfen Alkohol zu mir genommen.

Biite nur Antworten die sich wirklich damit auskennen

Zur jetzigen Situation drink 2 - 3 mal in der Woche 2 Weizenbier, das schmeckt mir und ich habe auch überhaupt kein verlangen nach mehr Alkohol(Rauschdrinken). Kann also jeder Zeit wieder damit aufhören.

Alkoholkrankheit, fehldiagnose

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