Acrylamid in Brot und Knäckebrot?
Enthält ein Brot, das glutenfrei ist, auch Acrylamid?
Enthält Buchweizen-Knäckebrot (Inhaltsstoffe nur Buchweizen und Meersalz) auch Acrylamid?
Wird dieses Brot viel Acrylamid enthalten: https://www.schnitzer.eu/de/product/bio-hirse-schnitten/ ?
3 Antworten
Acrylamid entsteht in Lebensmitteln, die:
- reichlich Kohlenhydrate (Stärke, Zucker) und
- einen bestimmten Eiweißbaustein enthalten (die Aminosäure Asparagin),
- bei der Zubereitung über 120°C erhitzt werden,
- wenig Wasser enthalten (zum Beispiel in der Kruste).
Diese Bedingungen werden beim Frittieren, Backen und Braten von Kartoffel- und Getreideprodukten, die von Natur aus viel Stärke und Asparagin enthalten, erreicht. Besonders betroffen sind Pommes frites, Rösti, Bratkartoffeln und Kartoffelchips. Je stärker gebräunt die Erzeugnisse sind (dunkle Farbe, krosse Kruste), desto mehr Acrylamid können sie enthalten.
Acrylamid wurde zudem in Mais-Chips, Cornflakes, Popcorn, Brot, Knäckebrot, Toastbrot, Zwieback, Keksen, Knabbergebäck, Kaffee- und Kakaopulver sowie in der Panade von Fischstäbchen und in Kuchen gefunden. Dabei ist es gleichgültig, ob die Lebensmittel industriell, im Handwerksbetrieb, in der Gastronomie oder im Haushalt zubereitet werden
https://www.foodwatch.org/de/informieren/acrylamid/mehr-zum-thema/fragen-antworten/
Alles was Stärke enthält und über 120 Grad erhitzt wird enthält Acrylamid. Es gibt folgende Möglichkeit Getreide ohne Acrylamid zu verzehren:
- Flocken
- Brei
- Gekochte Körner
Also ich hab ja keine wirkliche Ahnung ...
Aber
Ich meine acrylamid entsteht bei Verbrennung
Wenn ein Brot gebacken wird sollte es in geringer Menge immer entstehen denke ich
Wenn es dunkel gebacken wird halt mehr
Aber in den Inhaltsstoffen habe ich das noch nie gelesen