Ab wann ist man Feigling bzw mutig?
Hab in einer Diskussion gelesen:
Psychopathen haben ausgeprägte Dreistigkeit bzw Kühnheit. Sie befürchten niemanden.
Jedoch sind in der Lage , den Narren zu spielen bzw devot zu spielen sobald das ihrer Strategie dient.
Strategie : Gewinn maximierien , Verlust minimierien
2 Antworten
Mut und Feigheit kann man nicht in Bezug auf Psychopathen verwenden. Psychopathen empfinden von Natur aus keine Furcht und handeln rein logisch/rational.
Normale Menschen, die ihre Furcht überwinden, kann man als mutig bezeichnen. Feigheit bestimmt sich immer dadurch, ob das Zögern infolge einer bestimmten Furcht, gerechtfertigt ist oder nicht.
Mut ist besonders dann festzustellen, wenn man trotz einer Angst das Notwendige tut. Ein Feigling ist jemand, der jedem Konflikt ausweicht und den Weg des geringsten Widerstands geht.
Auf Psychopathen trifft das oben Geschriebene nicht zu, denn ihnen fehlt i.d.R. ein Angstempfinden sowie eine Einsicht in das Notwendige, die eine schlechte Situation (für andere Menschen) zu einer guten verändern kann. Denn: Psychopathen sind am Wohl anderer Menschen nicht interessiert.
Also wenn ein Psychopath rational und logisch Konflikte meidet , um Gewinne zu erzielen oder um Verluste zu meiden , ist das kein Furcht?