6000mhz ram mit i7 13700f?
Ich würde mir gerne einen PC bauen und habe jetzt in die Konfiguration einen i7 13700f gemacht und 6000mhz corsair dominator ddr5 ram und der i7 kann ja laut empfehlung maximal 5600mhz und man kann mehr aber das währe übertakten des Speicherkontrollers aber man kann bei F prozessoren ja nicht übertakten deswegen weiß ich nicht, ob das geht.
4 Antworten
und der i7 kann ja laut empfehlung maximal 5600mhz und man kann mehr
Das ist nur die garantiert unterstützte Taktgeschwindigkeit.
Mehr wird von Intel aus nicht garantiert, weil nicht jedes Mainboard mehr kann.
Bei einem besseren Board klappt aber in der Regel immer mehr problemlos.
aber das währe übertakten des Speicherkontrollers aber man kann bei F prozessoren ja nicht übertakten deswegen weiß ich nicht, ob das geht.
Übertakten des RAMs bzw. Speichercontrollers geht immer.
Du brauchst du eine K-CPU, wenn du die CPU selber übertakten möchtest.
Das hat mit den Mainboards nichts zu tun, sondern allein mit den Speichercontrollern, die ja bekanntlich in den CPU's stecken.
Die diversen Mainboards haben aber trotzdem unterschiedliche maximal unterstützte RAM Taktraten, nicht?
Gerade billigere Modelle unterstützen deutlich weniger,, siehe bspw. hier zwischen dem aktuell billigsten und teuersten Z790 Boards:
https://geizhals.de/?cmp=2820283&cmp=2824745&cmp=2820463&cmp=2872646&active=1
Von DDR5-7200 bis DDR5-8000 ist da schon ein nicht geringer Unterschied.
Ähnliches sieht man natürlich auch bei den niederklassigen Chipsätzen und eben auch nur max. DDR5-5600 bei H610.
Auch Mainboards haben immerhin einen bedeutenden Einfluss auf die RAM OC Stabilität. Genauso wie die CPU, hat der RAM eine eigene VRM Einheit und auch die Abschirmung der Leiterbahnen zwischen CPU und RAM Riegel sind aufgrund vieler möglichen Interferenzquellen recht bedeutend dafür.
Je billiger das Mainboard, desto billiger fallen auch diese Faktoren aus und desto schlechter ist auch die RAM OC Unterstützung vom Mainboard.
Daher gibt ja bspw. überhaupt High End Mainboards mit nur zwei RAM Slots, da diese oftmals bessere RAM OC Unterstützung durch die verringerte Interferenz liefern können, was man aber auch bei günstigeren Modellen sehen kann, siehe:
https://geizhals.de/?cmp=2951158&cmp=2950106&cmp=2956712&cmp=2872180&cmp=2872250&active=1
https://geizhals.de/?cmp=2907749&cmp=2872646&active=1
Das ist Quatsch. Wenn sich der Speichercontroller eines bestimmten 13xxx Prozessors, auf einem x beliebigen Sockel 1700 Mainboard, nicht stabil auf 6000MT/s übertakten lässt, warum sollte er sich dann auf einem "besseren" Mainboard höher übertakten lassen? Wenn der Speichercontroller der im Prozessor steckt beim MEM overclocking nicht mitspielt, dann is Essig und das kann dann auch ein besseres Mainboard kaum ausbügeln.
Natürlich muss der CPU Speichercontroller da mitziehen.
Aber um nochmal meinen Punkt zu benennen:
Ich rede nicht von dem Fall, in dem der Speichercontroller sein Limit erreicht hat, sondern das Mainboard.
Wie bereits oben erklärt, ist auch dieses für die RAM OC Unterstützung nicht von unwesentlicher Bedeutung und daher kann ein besseres Mainboard durchaus zu besseren RAM OC Resultaten führen.
Das dieser Einfluss natürlich auch nur marginal ausfallen kann oder gar nicht hilft, wenn die CPU zuerst dicht macht, sollte dann wiederum klar sein.
Daher nennt es sich ja auch "Silicon Lottery", da bei sowas immer der Zufall bzw. Glück eine Rolle spielt und man bei solchen Themen natürlich nur spekulieren kann, was gehen könnte.
Hallo,
bis zu 5600 MHz werden offiziell unterstützt. Alles darüber kann, muss aber nicht funktionieren. Die 6000 MHz sind nicht sonderlich viel mehr, da stehen die Chancen relativ gut, dass das klappen wird.
Das Übertakten des Speicherkontrollers hat nichts mit dem "klassischen" Übertakten zu tun. Das geht also auch mit einer F-Suffix CPU.
LG
Das sollte locker gehen. Die allermeisten 13th Gen CPUs machen 7000MHz und mehr mit.
Hallo
Prinzipiell ist das übertakten des Speichercontrollers auch bei intel F bzw. bei allen intel nicht-K CPU's möglich, wenn das BIOS/UEFI das zulässt. Das ist auf allen intel Sockel 1700 Mainboards der Fall, außer auf H610 Mainboards. Nur ob das übertakten des Speichercontrollers auch am Ende funktioniert, ist eine andere Frage. Das ist nämlich keinesfalls garantiert. Freezes, Bluescreens und Crashs können die Folge sein.
Nur wenn du die CPU selbst übertakten möchtest, also die Rechenkerne, dann benötigst du bei intel einen K Prozessor und ein dazu passendes Z Mainboard.
Um unnötigen Kommentaren vorzubeugen, ja ich weiß, das man intel nicht-K CPU's auch übertakten kann, über den BCLK. Allerdings wird durch anheben des Basistakts nicht nur der Prozessor übertaktet, sondern auch der RAM und alle PCIe und SATA Ports. Daran angeschlossene Komponenten können aber mit dem erhöhten Takt eher in Schwierigkeiten geraten, als die CPU Kerne, weswegen BCLK overclocking meistens kaum was bringt, außer einen sehr instabilen Computer.
mfG computertom
Das hat mit den Mainboards nichts zu tun, sondern allein mit den Speichercontrollern, die ja bekanntlich in den CPU's stecken. Warum sollte intel für etwas garantieren, das ein anderer Hersteller baut? Das was intel garantiert, das bezieht sich nur auf die eigenen Produkte.
Das ist Quatsch. Wenn sich der Speichercontroller eines bestimmten 13xxx Prozessors, auf einem x beliebigen Sockel 1700 Mainboard, nicht stabil auf 6000MT/s übertakten lässt, warum sollte er sich dann auf einem "besseren" Mainboard höher übertakten lassen? Wenn der Speichercontroller der im Prozessor steckt beim MEM overclocking nicht mitspielt, dann is Essig und das kann dann auch ein besseres Mainboard kaum ausbügeln.