Hallo

Das oder den fertigen

Keinses von beidem, sondern eher eine Mischung aus beidem selber zusammenbauen. Das wäre die optimale Lösung, da für dich selber bauen anscheinend eine Option ist. Und günstiger wird es dadurch auch noch.

Du könntest den PC zwar auch aus den Teilen zusammenbauen, die auf deiner Liste stehen aber den Ryzen 7 7700X Prozessor solltest du durch einen Ryzen 5 9600X ersetzen. Der Ryzen 7 7700X bietet zwar etwas mehr Gesamtleistung, durch die 8 Kerne aber der Ryzen 5 9600X hat bei der Single Core Leistung die Nase vorn. Und da für Spiele nicht die Gesamtleistung aller Kerne zusammen relevant ist, sondern die Single Core Leistung, ist der Ryzen 5 9600X etwas besser für Spiele geeignet, als der Ryzen 7 7700X Prozessor. Außerdem ist der R5 9600X auch etwas günstiger.

Außerdem kann es mit den DDR5-6000 RAM Modulen zu Problemen kommen, da die Speichergeschwindigkeit dafür außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt. Die Ryzen 7000 Prozessoren unterstützen bis 5200MT/s Speichergeschwindigkeit und die Ryzen 9000 Prozessoren bis 5600MT/s. Deshalb ist es auch wahrscheinlicher das ein Ryzen 9000 mit 6000MT/s Speichergeschwindigkeit läuft, als ein Ryzen 7000 Prozessor, denn Speichergeschwindigkeiten über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus sind nur via overclocking möglich und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Deshalb würde ich dir folgenden Gegenvorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/3c05b52213080973d7d39fc34420e31a69afdb95c8a74fd9067

Dann müssste nur noch Windows von Microsoft runter geladen und installiert werden. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 9600X Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge mir dem Speichercontroller im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren unterstützen sogar nur bis zu 5200MT/s Speichergeschwindigkeit. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

(siehe jeweils unter "Konnektivität")

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7700x.html

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Fazit:

Durch overclocking kann der Rechner instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Da overclocking aber auch, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall die XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM Module betreffen würde und den Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor. Genaue Vorhersagen kann ich dazu aber auch nicht machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Auch deshalb rate ich von overclocking ab, auch von MEM overclocking.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

Das 1KW Netzteil ist nicht "zu viel", es ist einfach nur überdimensioniert. Deshal treibt es nur den Preis hoch, bringt aber keinen wirklichen Nutzen.

Ein Ryzen 7 7800X3D Prozessor verbrennt durchschnittlich bis zu 120W TDP und darf sich im Turbo Boost Modus auch bis zu 162W PPT genehmigen. Mehr geht nicht, weil die 7000er X3D Prozessoren nicht übertaktet werden können. Das hat AMD wegen eines Hitzeproblems im X3D Cache gesperrt, genau wie bei der 5000er X3D Prozessoren auf der AM4 Plattform.

Eine RTX 5060Ti Grafikkarte benötigt im Schnitt dann auch noch mal bis zu 180W, wobei einige OC Modelle auch bis zu knapp unter 200W ziehen können.

Der Rest in so einem PC kann mit einem Bedarf von durschnittlich 30W und maximal 60W eingerechnet werden.

CPU max. 162W + GPU max. 200W + Rest max. 60W = max. 422W

Dafür reicht bereits ein gutes und effizientes 550W Netzteil locker aus. Mit etwas mehr Reserve zum Aufrüsten sollte ein 650W oder max. 750W Netzteil eigesetzt werden. Das schont auch den Geldbeutel.

Noch ein Hinweis:

16GB RAM ist ein bisschen wenig, auch wenn das für die meisten Spiele noch ausreicht, aber es gibt bereits Spiele, die mehr als 16GB RAM benötigen, um wirklich sauber und flüssig laufen zu können. Wenn es das Budget zulässt, dann setze besser gleich 32GB RAM ein. Nimm am besten ein 2x 16GB DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit, oder wenn es bei 16GB bleiben sollte, ein 2x 8GB DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit, weil nur damit der schnellere Dual Channel Modus verwendet werden kann.

Ich empfehle DDR5-5200 RAM Module, weil es mit DDR5-6000 RAM Modulen Probleme geben kann, denn die Speichergeschwindigkeit dafür liegt außerhalb der Prozessor Spezifikationen, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den eingesetzten Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

(siehe unter "Konnektivität")

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7800x3d.html

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Fazit:

Durch overclocking kann der Rechner instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Da overclocking aber auch, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall die XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM Module betreffen würde und den Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor. Genaue Vorhersagen kann ich dazu aber auch nicht machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Auch deshalb rate ich von overclocking ab, auch von MEM overclocking.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Was ist besser 32GB RAM der etwas schneller ist oder 48GB RAM der im XMP Profil dann aber langsamer läuft?

Moin moin zusammen,

Ich hab eine frage ich habe meinen Rechner aufgerüstet, im Prinzip kann man sagen dass es defakto sogar ein neuer ist aber die ein oder anderen Sachen wie 2 alte RAM Riegel, 2 SSDs, eine M2 SSD und das Netzteil sind nur noch mit ins neue Gehäuse gekommen. Mainboard natürlich wegen der neuen CPU einem i9-14900KF wurde erneuert. Grafikkarte ebenso von einer 4060er auf eine 5070TI, da ich Dual Monitore habe mit 1440p Auflösung mit 165Hz und teilweise mit meinem alten i9 9700F gemerkt habe dass ich doch schon wenn ich noch meinen dritten Monitor dazu geschalten habe richtig krasse Probleme beim Zocken bekommen habe. Was aber auch logisch ist die alte 4060 hatte nur 8GB VRAM und ist schlichtweg nicht wirklich für 1440p Gaming und schon gar nicht für im Moment 2 Monitore ausreichend. Jedenfalls läuft jetzt alles unglaublich gut. Bringt mein Gamer Herz wieder zum Leben.

Das zur Vorgeschichte. Meine Frage ist nun ich habe im Bezug aufs neue Mainboard leider etwas verpennt und nicht unbedingt daran gedacht auf schnellen RAM zu achten obwohl dieser auch bei Gaming jetzt nicht unbedingt von nöten ist wenn man nicht gerade viel mit Videos schneiden, rendern etc zu tun hat. Ich habe ebenfalls auch nicht unbedingt daran gedacht direkt schonmal ein Board zu kaufen mit DDR5 RAM Kompatibilität. Nun gut ich habe jetzt aktuell 4 RAM Riegel verbaut. 2 davon sind aus dem alten System und sind von Corsair altes Vengeance Modell und laufen im Dual Modus nur auf 2400Mhz. Die beiden neuen Module sind ebenfalls von Corsair neuere Vengeances Serie mit RGB und laufen auf 3200Mhz im Dual Channel. Die beiden alten 2400Mhz Riegel sind beide 8GB und die neueren Riegel die ich jetzt erst gekauft hatte sind beides jeweils 16GB Riegel, weshalb ich insgesamt dann auf 48GB RAM komme. Ich würde nun gerne von euch Experten wissen, ob es sinnvoller ist für mich als "Gamer" ihn lieber mit den beiden neueren auf 3200mhz dafür aber "nur" 32GB laufen zu lassen. Oder es so zu lassen wie es jetzt ist, allerdings läuft der RAM halt aktuell dann im XMP Profil nur noch auf 2144Mhz das ist schon für heutige Verhältnisse ziemlich langsam. Ich merke es beim Zocken jedoch nicht so krass. Dennoch würde ich gern um euren Rat bitten.

Liebe Grüße Dorian.

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Hallo

Das mischen unterschiedlicher RAM Module kann zwar prinzipiell funktionieren aber es kann auch zu Problemen führen. Außerdem wird sich nach der Speichergeschwindigkeit gerichtet, die von allen RAM Modulen gemeinsam unterstützt wird. Deshalb würde ich dir empfehlen, nur die beiden neuen RAM Module einzusetzen und es bei 32GB RAM zu belassen. Das sollte auch ausreichen, denn mehr RAM wird nur selten benötigt.

Was ist besser 32GB RAM der etwas schneller ist oder 48GB RAM der im XMP Profil dann aber langsamer läuft?

RAM läuft nicht selbständig, er ist auch nicht getaktet. Die Speichergeschwindigkeit wird auch nicht am RAM eingestellt. Die Speichergeschwindigkeit ergibt sich erst aus der Anzahl der Speicherzugriffe pro Sekunde auf den RAM.

Die zu einem RAM Modul angegebene Speichergeschwindigkeit bedeutet lediglich, das mit höchstens dieser Geschwindigkeit auf das RAM Modul zugegriffen werden darf. Und dort, von wo aus auf den RAM zugegriffen wird, dort wird auch die Speichergeschwindigkeit eingestellt. Dafür werden die JEDEC und XMP Speicherprofile verwendet, die auf den RAM Modulen, im SPD Chip (Serial Presence Detect), hinterlegt sind. Diese Speicherprofile verwendet das BIOS/UEFI des Mainboards, um die Speichergeschwindigkeit einzustellen. Eingestellt wird die Speichergeschwindigkeit aber an der Northbridge mit dem Speichercontroller und die befinded sich im Prozessor.

Die JEDEC Speicherprofile werden automatsich angewendet, passend zur Hatdwarekonfiguration. Die XMP overclocking Speicherprofile müssen manuell aktiviert werden. XMP dient zum einfachen übertakten des Speichersystems, um mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen zu können.

... ich habe im Bezug aufs neue Mainboard leider etwas verpennt und nicht unbedingt daran gedacht auf schnellen RAM zu achten...

Das ist der größte Denkfehler, dem Laien ofr auf den Leim gehen. Das Mainboard hat mit der erreichbaren Speichergeschwindigkeit kaum etwas zu tun, denn die Speichergeschwindigkeit wird vom BIOS/UEFI nicht irgendwo auf dem Mainboard eingestellt und auch nicht an den RAM Modulen, sondern im Prozessor, an der Northbridge mit dem Speichercontroller. Deshalb ist es auch viel wichtiger auf die Prozessor Spezifikationen zu achten, als auf die Mainboard Spezifikationen.

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/236787/intel-core-i9-processor-14900kf-36m-cache-up-to-6-00-ghz/specifications.html

Speichertypen
Up to DDR5 5600 MT/s
Up to DDR4 3200 MT/s

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Die intel Sockel 1700 Prozessoren unterstützen sowohl DDR4, als auch DDR5 RAM Module. Ob DDR4 oder DDR5 RAM Module genutzt werden können hängt dann vom Mainboard ab, je nach dem, ob dadauf DDR4 oder DDR5 RAM Slots vorhanden sind.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden dagegen leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die DDR4-3200 RAM Module passen also optimal zu dem i9 14900KF Prozessor. Das gewährleistet bestmögliche Leistung, bei höchstmöglicher Stabilität.

mfG computertom

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Hallo

Irgendwann war selbst ein Profi mal ein Anfänger, auch beim löten. Man fängt klein an, lernt mit der Zeit dazu und irgendwann kann man es halt oder auch nicht.

Für die ersten Lötversuche gibt es aber auch schön Lötwerkzeug für deutlich unter 100,-€. Das reicht aber nur zum löten von Platinen aus Bastelbausätzen und Kofferradios o.ä.. Bastelbausätze sind auch das Stichwort für Jemanden der anfangen möchte, sich mit Elektronik und löten zu beschäftigen.

Wenn du dich dann weiter entwickelt haben solltest und dich an das löten von Computer Platinen und Spielkonsolen wagen möchtest, dann müsstest du deinen Erfahrungsschatz erweitern, um das Thema BGA löten. Dafür benötigst du aber eine BGA Lötanlage, die allerdings deutlich teurer ist, als ein Lötkolben und etwas Lötzinn mit Flussmittel. Nur damit lassen sich BGA Chips von und auf Platinen löten. Ein Lötkolben nutzt da nichts.

Außerdem wäre eine Ausbildung oder ein Studium in einer der vielen Elektronik Fachrichtungen sinnvoll, damit du überhaupt verstehst, was du da verlötest und was es dabei zu beachten gibt. Wie möchtest du sonst ohne Fachwissen Fehler dignostizieren und das defekte Bauteil finden, um es ersetzen zu können?

mfG computertom

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Hallo

In der Preisklasse bis 600,-€ wäre eine Grafikkarte in dem PC, mit der die meisten Spiele in mindestens 1080p FHD laufen sollten. Je nach Spiel können auch höhere Auflösungen genutzt werden, wenn der Monitor dabei mitspielt.

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/19/gaming-pc-hardwarerat-500.1-rx7600-ryzen-5500-16gb-ddr4-1tb-ssd-windows-11-pro?c=78

Oder ein etwas besser ausgestatter PC, der aber ohne Windows daher kommt. Windows müsste selbst runter geladen und installiert werden. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, wird dann ein Windows Lizenz Key benötigt, der gesondert beschafft werden müsste.

https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-5665-ryzen-5-8892.html

Und falls es eine Option sein sollte, das ihr den PC selber zusammenbaut, dann würde ich dafür folgende Komponenten vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/1a94042218a01fe5aca1d82be3ac7160cb6ca712b6add2f22ce

Auch hier müsste Windows selbst runter geladen und installiert werden. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, wird auch hier noch ein Windows Lizenz Key benötigt, der ebenfalls gesondert beschafft werden müsste.

mfG computertom

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Hallo

Ist diese Kombi aus hardware gut?
Mainboard: GIGABYTE B650 Eagle AX
Prozessor: AMD Ryzen 5 7600X, 6C/12T, 4.70-5.30GHz, boxed ohne Kühler
RAM: Patriot Viper VENOM DIMM Kit 32GB, DDR5-6000, CL30-40-40-76, retail

Ja, die "Kombi" ist relativ gut aber nicht ganz unproblematisch.

Würde diese Kombi gehen?

Das kann niemand vorab garantieren, eben weil die "Kombi" nicht ganz unproblematisch ist.

Als erstes fehlt noch ein CPU Kühler, sonst wird das nix. Oder du verwendest deinen AM4 CPU Kühler weiter. Dann brauchst du aber noch frische Wärmegleitcreme.

Auf einem entsprechenden B850 AM5 Mainboard könntest du auch die PCIe 5.0 Unterstützung nutzen, die ein Ryzen Serie 7000 & 9000 Prozessor mitbringt.

Wenn es das Budget zulässt, dann nimm lieber einen Ryzen 5 9600X Prozesor. Der ist etwas stärker und unterstützt nativ bis zu DDR5-5600 RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit für die DDR5-6000 RAM Module liegt außerhalb der Prozessor Spezifikationen, was zu Problemen führen kann. Die 7000er & 8000er AM5 CPU's unterstützen nativ nur bis zu 5200MT/s Speichergeschwindigkeit.

Die Teile auf deiner Liste kosten rund 390,-€. Für 400,-€ kömmtest du auch folgende Teile bekommen:

Bild zum Beitrag

https://geizhals.de/amd-ryzen-5-9600x-100-000001405-a3256375.html

https://geizhals.de/patriot-viper-venom-dimm-kit-32gb-pvv532g560c36k-a2724587.html

https://geizhals.de/asrock-b850m-x-wifi-r2-0-90-mxbsh0-a0uayz-a3483449.html

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 9600X Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren unterstützen sogar nur bis zu 5200MT/s Speichergeschwindigkeit. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

(siehe jeweils unter "Konnektivität")

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7600x.html

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Fazit:

Durch overclocking kann der Rechner instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Da overclocking aber auch, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall die XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM Module betreffen würde und den Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor. Genaue Vorhersagen kann ich dazu aber auch nicht machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Auch deshalb rate ich von overclocking ab, auch von MEM overclocking.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

Wenn das BIOS/UEFI deines AM4 Mainboards aktuell ist, dann kannst du ohne Mainboard Wechsel auf einen Ryzen Serie 5000 Prozessor upgraden. Unter Umständen müsste also nur das BIOS/UEFI deines Mainboards aktualisiert werden.

Und dazu kannst du auch noch eine neue und deutlich stärkere Grafikkarte einsetzem, was auch noch mit deinem Budget möglich wäre.

Zwei Varianten würden mit deinem Budget zur Auswahl stehen.

  1. Ryzen 5 5500 Prozessor + 8GB RX 5060 Grafikkarte
  2. Ryzen 5 5600/5600X Prozessor + 8GB RX 6650XT oder 8GB RX 7600 Grafikkarte

Empfeheln würde ich dir den Ryzen 5 5500 und dazu eine RTX 5060 Grafikkarte. Ein Ryzen 5 5600/5600X Prozessor wäre zwar durschnittlich ca. 10% stärker aber dann ist nur eine deutlich schwächere RX 6650XT oder RX 7600 Grafikkarte möglich.

https://www.cpubenchmark.net/compare/2984vs4807vs3859/AMD-Ryzen-5-1600-vs-AMD-Ryzen-5-5500-vs-AMD-Ryzen-5-5600X

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/nvidia-geforce-rtx-5060-8gb-vs-amd-radeon-rx-7600-8gb

Deshalb hättest du mehr von einem Ryzen 5 5500 Prozessor mit einer RTX 5060 Grafikkarte, als von einem Ryzen 5 5600/5600X, mit einer RX 6650XT/RX 7600.

Da du wahrscheinlich ein A320, B350, B450 oder X470 AM4 Mainboard hast, würde ein Ryzen 5 5500 auch ausreichen, denn die PCIe 4.0 Unterstützung die ein Ryzen 5 5600/5600X mitbringt, könntest du auf einem dieser Mainboards eh nicht nutzen. Dafür bräuchtest du mindestens ein B550 AM4 Mainboard. Und weil der Ryzen 5 5500 Prozessor eh keine PCIe 4.0 Unterstützung bietet, auch nicht auf einem B550 oder X570 AM4 Mainboard, würde ein Ryzen 5 5500 auch ganz gut zu deinem Mainboard passen.

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Ryzen-5-5500-6x-3-60GHz-So-AM4-TRAY_1509493.html

https://www.mindfactory.de/product_info.php/8GB-MSI-GeForce-RTX-5060-Ventus-2X-OC-Aktiv-PCIe-5-0-x16--x8-Retail-_1617149.html

Oder, als Alternative ein Ryzen 5 5600X Prozessor und einer RX 7600 Grafikkarte:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Ryzen-5-5600X-6x-3-70GHz-So-AM4-TRAY_1386630.html

https://www.mindfactory.de/product_info.php/8GB-Asus-Radeon-RX-7600-Dual-EVO-OC-Aktiv-PCIe-4-0-x16--x8-Retail-_1613706.html

mfG computertom

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Hallo

Dann schmeiß diesen Google Müll von deinem PC und installiere den Firefox Browser. Dafür gibt es auch den µOrigin AdBlocker und da finktioniert er.

https://www.mozilla.org/de/firefox/new/

mfG computertom

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Hallo

Die Preise für die X3D Prozessoren halte ich für komplett überzogen. Die bieten für bestimmte Spiele ca. 15-20% mehr Leistung, wie ihre Kollegen ohne X3D Cache. Dafür wird aber teilweise mehr als der doppelte Preis verlangt. Die Leistung ist zwar gut aber das Preis/Leistungsverhältnis ist miserabel. Wenn es ein X3D Prozessor sein soll, dann kann auch der Ryzen 5 7600X3D genommen werden. Der kostet ca. 100,-€ weniger und bietet für Spiele die gleiche Leistung, weil für Spiele nicht die Gesamtleistung aller Kerne zusammen relevant ist, sondern noch immer die Single Core Leistung und die ist bei beiden Prozessoren ungefähr gleich hoch.

Das B650 AM5 Mainboard ist gut aber auf einem entsprechenden B650-E oder B850 Mainboard könntest du auch die PCIe 5.0 Unterstützung nutzen, die ein Ryzen Serie 7000 & 9000 AM5 Prozessor mitbringt.

Das 2x 16GB Dual Cannel RAM Kit ist für einen Gaming PC zeitgemäß. Allerdings kann es mit den DDR5-6000 RAM Modulen zu Problemen kommen, weil die Speichergeschwindigkeit dafür außerhalb der Prozessor Spezifikatipnen liegt.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Erst die Ryzen Serie 9000 Prozessoren unterstützen nativ bis zu 5600MT/s Speichergeschwindigkeit. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7800x3d.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Fazit:

Durch overclocking kann der Rechner instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Da overclocking aber auch, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall die XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM Module betreffen würde und den Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor. Genaue Vorhersagen kann ich dazu aber auch nicht machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Auch deshalb rate ich von overclocking ab, auch von MEM overclocking.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-9060-xt-16gb-vs-amd-radeon-rx-7700-xt-12gb

Außerdem kostet eine 16GB RX 9060XT Grafikkarte auch noch etwas weniger, als eine 12GB RX 7700XT. Deshalb würde ich im Moment auf eine 16GB RX 9060XT setzen.

mfG computertom

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Hallo

Ja, die Teile passen schon mal zusammen, aber es kann noch einiges verbessert werden. Außerdem fehlt noch ein CPU Kühler oder wie willst du den Prozessor kühlen?

Statt der M.2 PCIe 3.0 x4 SSD, könntest du auch eine richtig flotte M.2 PCIe 4.0 x4 SSD nehmen.

Der Ryzen 5 7500F Prozessor ist OK aber mit deinem Budget wäre auch ein Ryzen 5 9600X Prozessor möglich.

Ein 2x 16GB Dual Channel RAM Kit ist für einen Gaming PC OK und sollte für die nächste Zeit locker ausreichen. Aber mit DDR5-6000 RAM Module kann es zu Problemen kommen, da die Speichergeschwindigkeit dafür außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt. Dazu später mehr.

Auf dem B650 ATX Mainboard ist nicht die PCIe 5.0 Unterstützung nutzbar, die ein Ryzen 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt. Ein entsprechendes B850 Mainboard eignet sich besser, weil es zukunftsorientierter ist, in Bezug auf Upgrades.

Deshalb würde ich dir für rund 1100,-€ folgende Komponenten vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/24f433221a8eb7374bdbeb8a7bcbf795834ca21fafd3d4d94e9

Dann müssste nur noch Windows von Microsoft runter geladen und installiert werden. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 9600X Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren unterstützen sogar nur bis zu 5200MT/s Speichergeschwindigkeit. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

Für rund 900,-€ würde ich dir folgende Komponenten vorschlagen:

Wenn du den Link zu dem Warenkorb öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/f63e53221066bc0279b2323237508e05cebd3688479823f5477

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 7400F Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7400f.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Ja, die Teile passen schon mal zusammen, aber es kann noch einiges verbessert werden.

Statt der M.2 PCIe 3.0 x4 SSD, könntest du auch eine richtig flotte M.2 PCIe 4.0 x4 SSD nehmen.

Der Ryzen 5 7500F Prozessor ist OK und passt optimal ins Budget.

Ein 2x 16GB Dual Channel RAM Kit ist OK und sollte für die nächste Zeit locker ausreichen. Aber mit DDR5-6000 RAM Module kann es zu Problemen kommen, da die Speichergeschwindigkeit dafür außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt. Dazu später mehr.

Eine 16GB RX 9060XT Grafikkarte ist gut aber mit deinem Budget wäre auch eine noch etwas stärkere 16GB RTX 5060Ti möglich, die auch nicht viel teurer ist.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-9060-xt-16gb-vs-nvidia-geforce-rtx-5060-ti-16gb

Auf dem B650 ATX Mainboard ist nicht PCIe 5.0 Unterstützung nutzbar, die ein Ryzen 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt. Ein entsprechendes B850 µATX Mainboard eignet sich besser, weil es zukunftsorientierter ist, in Bezug auf Upgrades und weil es auch noch günstiger ist.

Deshalb würde ich dir für rund 1000,-€ folgende Komponenten vorschlagen:

(Wenn du die Links zu den Warenkörben öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.)

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/1d919e22189992730e10e0407de154e4686352565eaa87af27c

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 7400F Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

Ich hab hier schon in einem Kommentar von dir gelesen, das die Teile rund 1200,-€ kosten und das dein Budget eigentlich nur 900,-€ beträgt. Ganz schön über das Ziel hinaus geschossen. Außerdem ist selbst mit 900,-€ bereits die AM5 Plattform möglich.

Für rund 900,-€ könntest du z.B. folgende Teile verwenden, wobei du den PC selber zusammenbauen müsstest:

Wenn du den Link zu dem Warenkorb öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/f63e53221066bc0279b2323237508e05cebd3688479823f5477

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 7400F Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7400f.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

Ich hab schon oin einem Kommentar von dir heir gelesen, das der PC 1100,-€ kosten soll und das du einen Kumpel hast, der dir auch einen PC aus Einzelteilen zusammenbauen kann. In dem Fall würde ich dir von dem AM4 fertig PC abraten, denn mit Einzelteilen kannst du noch deutlich mehr Leistung aus deinem Budget rausholen, vor allem wenn das Budget noch etwas sinnvoller aufgeteilt wird.

Das Gehäuse treibt nur den Preis des PC's hoch. Es gibt ähnliche Gehäuse die weniger kosten.

Der Ryzen 7 5700X AM4 Prozessor ist nicht schlecht aber mit deinem Budget brauchst du nicht mehr auf die AM4 Plattform zu setzen. Mit dem Budget wäre auch ein Ryzen 5 9600X AM5 Prozessor möglich, der den Ryzen 7 5700X im Regen stehen lässt.

https://www.cpubenchmark.net/compare/4814vs6199/AMD-Ryzen-7-5700X-vs-AMD-Ryzen-5-9600X

Der CPU Kühler ist überdimensioniert und treibt ebenfalls nur den Preis hoch, ohne das es dadurch zusätzliche Leistung gibt.

Das B550 mainboard ist gur und passt auch zu dem AM4 Prozessor aber das brauchst du nicht, da mit deinem Budget auch die AM5 Plattform möglich ist, und dafür benötigst du ein AM5 Mainboard.

32GB RAM ist gur und ausreichend für einen Gaming PC. Außerdem kann es mit den DDR4-3600 RAM Modulen zu Problemen kommen, denn die Speichergeschwindigkeit dafür liegt außerhalb der Prozessor Spezifikationen. Da du dir aber die AM5 Plattform leisten kannst, bräuchtest du dazu passend auch DDR5 RAM Module.

Die 1TB Kingston NV3 SSD ist nicht besonders gut und vor allem ist sie relativ langsam, für eine PCIe 4.0 x4 SSD.

Eine 16GB RTX 5060Ti Grafikkarte ist im Moment das Beste, was du in dieser Preisklasse bekommen kannst und sie passt bestens ins Budget. Allerdfings sind Grafikkarte allgemein schon wieder reichlich teuer geworden.

Das 750W Netzteil ist leicht überdimensioniert, da der PC, mit einem 65W TDP bzw. 88W PPT ziehenden Prozessor und einer 180W verbrennenden Grafikkarte, nicht mehr als 350W aus dem Netzteil ziehen wird.

Mit 1100,-€ kannst du dir einen PC von deinem Kumpel zusammenbauen lassen, mit einem Ryzen 5 9600X AM5 Prozessor, einem dazu passendem 2x 16GB DDR5-5600 Dual Channel RAM Kit, einem B850 AM5 Mainboard, auf dem du auch die PCIe 5.0 Unterstützung nutzen kannst, die ein Ryzen Serie 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt. Dazu dann eine von dir gewünschte 16GB RTX 5060Ti Grafikkarte, eine richtig flotte 1TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD und ein 650W 80+ Gold Netzteil, das mehr als ausreichend dimensioniert ist, da der PC zwischen maximal 300W und 350W verbrennen wird. Und ein Panorama bzw. Fishtank Gehäuse mit genügend ARGB Lüfter wäre auch mit dabei.

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/f4d882221d532e13fd420829cb15f80e76dd9346bf7f0f0ed9c

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 9600X Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren unterstützen sogar nur bis zu 5200MT/s Speichergeschwindigkeit. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

Der Ryzen 7 7700X Prozessor benötigt bis zu 105W TDP und darf sich aber auch bis zu 142W PPT genehmigen. Eine RX 9060XT Grafikkarte verbraucht bis zu 150W, wobei einige OC Modelle auch bis über 180W ziehen. Der Rest in so einem PC kann im Schnitt mit 30W eingerechnet werden und mit maximal 60W, je nach Ausstattung.

CPU max. ~150W + GPU max. ~190W + Rest max. 60W = 400W

Dafür reicht bereits ein gutes und effizientes 550W Netzteil aus. Mit etwas mehr Reserve sollte ein 650W Netzteil eingebaut werden. Das bietet immer noch über 200W Reserve, bzw. über 250W, wenn die RX 9060XT ein 150W Modell sein sollte. Ein 850W Netzteil kannst du zwar auch einbauen aber es wäre unnötig und kostet nur mehr.

mfG computertom

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Hallo

Die Komponenten im einzelnen sind gut aber die Kombination dieser Teile ist weniger gut. Das intel Sockel 1700 B760 Mainboard passt nicht zum AMD Ryzen 7 7800X3D AM5 Prozessor.

Außerdem ist das Budget schlecht aufgeteilt, weshalb du auf viel Leistung für Spiele verzichten müsstest, gerade mit der RX 7600 Grafikkarte. Da macht ein X3D Prozessor keinen Sinn. Nimm lieber einen günstigeren Prozessor, wie einen Ryzen 5 9600X. Der bietet für Spiele nur unwesentlich weniger Leistung, als der Ryzen 7 7800X3D, denn die 8 Kerne bieten in Spielen keinen Vorteil, gegenüber 6 Kernen, weil für Spiele nicht die Gesamrleistung aller Kerne zusammen relevant ist, sondern noch immer die Single Core Leistung. Der Ryzen 5 9600X ist auch einfacher zu kühlen und verbraucht auch weniger Strom.

Dazu dann eine entsprechend stärkere Grafikkarte, wie eine 16GB RTX 5060Ti, was imsgesamt mehr Leistung für Spiele bringt, als ein potenter Prozessor mit einer schwchen Grafikkarte.

Desweiteren können die DDR5-6000 RAM Module Probleme bereiten, denn die Speichergeschwindigkeit dafür liegt außerhab der Prozessor Spezifikationen.

Ich hab das ganze mal überschlagen und bin auf einen Preis von ca. 1200 für die Teile gekommen, was dann deinem Budget entsprechen müsste. Außerdem möchtest du einen komplett schwarzen PC ohne RGB Beleuchtung bauen.

Dafür könntest du folgende Komponenten nehmen:

Wenn du die Links zu den Warenkörben öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/abd0b3221b07cbed068f5a8e614f1a1a0b6499ad6f02f48767c

Oder, falls du es dir doch noch mal überlegst und du doch einen PC mit RGB Beleuchtung bauen möchtest, dann könntest du folgende Komponenten verwenden:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/83873b221d098ec40c7c11ec7eabe769940cb8a20416b522b35

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal auch "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 9600X Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren unterstützen sogar nur bis zu 5200MT/s Speichergeschwindigkeit. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

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Hallo

Das liegt daran, weil die Grafikkarte, bzw. der RX 7600XT Chip, nur ein PCIe 4.0 x8 Interface hat, auch wenn die Grafikkarte mechanisch in einen PCIe x16 Slot passt. Die Grafikkarte kann gar nicht mehr als 8 PCIe Lanes nutzen. Das reicht aber auch aus, damit die Grafikkarte ohne Leistungsverlust läuft. Selbst in einer PCIe 3.0 Umgebung wäre der Leistungsverlust nur minimal.

Allerdings hättest du dir besser keine RX 7600XT Grafikkarte gekauft. Ich nehme mal an, das du auf den 16GB VRAM scharf warst aber der nutzt nur wenig. Im Prinzip ist der RX 7600XT Grafikprozessor mit dem RX 7600 Chip identisch. Die RX 7600XT ist lediglich etwas übertaktet, weshalb sie die Bezeichnung XT eigentlich gar nicht verdient. Deshalb ist sie im Schnitt nur minimal stärker, als eine deutlich gümstigere 8GB RX 7600 ohne XT. Lediglich mit aktiviertem Raytracing ist die RX 7600XT etwas stärker, wegen dem 16GB VRAM, der dafür benötigt wird. Allerdings ist die Raytracing Leistung beider Grafikkarten eher bescheiden und deshalb kaum brauchbar.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-7600-8gb-vs-amd-radeon-rx-7600-xt-16gb

Eine RTX 5060 mit nur 8 GB VRAM lässt eine RX 7600XT mit 16GB VRAM im Regen stehen. Auérdem kostet eine RTX 5060 auch noch etwas weniger.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-7600-xt-16gb-vs-nvidia-geforce-rtx-5060-8gb

In dieser Preisklasse ist eine RTX 5060 die deutlich bessere Grafikkarte.

Falls möglich gebe die RX 7600XT zurück, was bei einem Online Einkauf problemlos innerhalb von 14 Tagen möglich ist und kaufe dir eine RTX 5060. Davon hast du mehr, als von dem RX 7600XT Blender.

mfG computertom

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Hallo

Als fertig PC gibt es überhaupt nichts für 400,-€ oder weniger, was einem Gaming PC auch nur nahe kommt. Grundsätzlich fehlt in dieser Preisklasse eine für Spiele taugliche Grafikkarte. Es wird in der Regel nur eine CPU Grafikeinheit genutzt, die für viele Spiele einfach zu schwach ist.

Für knapp über 400,-€ gibt es Komponenten, aus denen man sich einen Low-Low Budget Gaming PC mit einer kleinen Grafikkarte selber bauen kann, auf dem aber auch nicht alle Spiele laufen werden. Aber es würde schon mal für deutlich mehr Spiele ausreichend Leistung geben, als mit einer CPU Grafikeinheit in den fertig PC's dieser Preisklasse.

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/07b8592216c1186fccd43bc34d5b99562c624f385d4c4580652

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

mfG computerttom

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Hallo

hat dieser pc wlan und bluetooth?

Nein.

kann man wenn er bluetooth hat auch noch kabelgebundene anstecken

Ja, wenn er Bluetooth hätte, dann wäre das möglich. Du kannst den PC aber auch"kabelgebunden" anschließen, wenn er kein Bluetooth hat.

Allerdings ist das kein Gaming PC, denn da fehlt eine Grafikkarte. Es wird nur die RX Vega CPU Grafikeinheit genutzt. Es gibt Spiele die darauf laufen, aber gerade für die besten Spiele reicht die Leistung nicht aus.

mfG computertom

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