Hallo

hatte mir vor längerer Zeit mal zwei 4000MHz RAM (16GB) zugelegt, habe auch geschafft dass dieser auf 4000MHz läuft. Nur jetzt kommt der Punkt, ... und ich habe gemerkt dass der RAM nur noch auf 2667MHz läuft.

Der RAM läuft nicht selbständig mit irgendeiner Geschwindigkeit und er ist auch nicht getaktet. Es wird mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit vom Prozessor auf den RAM zugegriffen, woraus sich der Speichertakt ableitet. So rum wird ein Schuh daraus. Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich vom BIOS/UEFI des Mainboards im Prozessor eingestellt und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht an den RAM Modulen selbst. Das Mainboard verbindet lediglich die RAM Module mit dem Prozessor und stellt die Stromversorgung bereit und das BIOS/UEFI übernimmt die Einstellungen.

Die RAM Module müssen aber auch mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können. Dafür gibt es die Speicherprofile, die auf den RAM Modulen selbst hinterlegt sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect). Mit diesen Speicherprofilen konfiguriert das BIOS/UEFI das System für den Betrieb mit den eingesetzten RAM Modulen. Die JEDEC Speicherprofile werden dabei automatisch verwendet, passend zu den Systemspezifikationen und für das MEM overclocking muss dann das XMP manuell aktiviert werden, wenn die RAM Module ein XMP mitbringen. Andernfalls steht im BIOS/UEFI kein XMP zur Auswahl und Aktivierung bereit.

Das XMP dient zum einfachen Übertakten des Arbeitsspeichersystems. In deinem Fall werden via XMP zwei Komponenten übertaktet, einmal die RAM Module selbst und dann auch noch der Speichercontroller im Prozessor. Das kann aber muss nicht funktionieren.

Wenn die Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI automatisch auf 2666MT/s eingestellt wird, dann wird dafür vom BIOS/UEFI ein DDR4-2666 JEDEC Speicherprofil von den RAM Modulen angewendet. Das deutet darauf hin, das es sich um RAM Module handelt, die für eine Speichergeschwindigkeit von 2666MT/s ausgelegt sind und die erst durch das aktivierte XMP auf 4000MT/s übertaktet werden. Das heißt, das dann mit 4000MT/s Speichergeschwindigkeit auf die RAM Module zugegriffen wird. Die RAM Module sind allerdings vom Hersteller darauf auch getestet worden, sonst wären sie nicht als DDR4-4000 XMP overclocking RAM Module verkauft worden.

Als nächstes wird auch noch der Speichercontroller in deinem Prozessor übertaktet, denn dieser ist erst mal nur für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Module ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/5000-series/amd-ryzen-7-5800x.html

(siehe unter Connectivity)

System Memory Specification - Up to 3200 MT/s

Etwas mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, kann dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das auch nicht empfehlen kann.

Außerdem sinkt bei Einsatz von mehr als einer Speicherbänken (Rank) pro Speicherkanal dann auch noch die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, was vor allem beim MEM overclocking beachtet werden sollte.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da nicht.

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module mit denen das geschafft wurde, die sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden. Aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, kann auch nicht vorhergesagt werden, denn das ist abhängig von den individuellen Eigenschaften jedes einzelnen Prozessors, auch aus der gleichen Serie. Der eine kann mehr und der andere halt nicht. Das heißt, das selbst wenn das MEM overclocking bei anderen Funktioniert, das nicht daraus geschlossen werden kann, das es in jedem weiteren Fall genauso sein muss.

Ab einer bestimmten Speichergeschwindigkeit, meistens oberhalb von 4000MT/s, wird außerdem für einen stabilen Betrieb der Taktteiler für den Speichercontroller halbiert, so das dieser nicht mehr 1:1 mit der Speichergeschwindigkeit für den RAM läuft, sondern mit der halben Speichergeschwindigkeit. Dadurch kann u.U. erreicht werden, das der Speichercontroller auch mit hohen O.C. Speichergeschwindigkeiten stabil läuft. Allerdings wird dadurch auch der Takt für den CPU Cache halbiert, was dann trotz höherer Speichergeschwindigkeit, zu einem Leistungsverlust des Prozessor führt, von ca. 10%.

Außerdem verstärkt sich durch overclocking und durch die damit verbundenen Erhöhung der Spannung, der Effekt der Elektromigration. Das ist der Effekt, der elektronisch Bauteile altern lässt, obwohl sie nicht mechanisch abgenutzt werden. Das wirkt sich dann auf die RAM Module und den Prozessor aus. Genaue Vorhersagen kann aber auch nicht dazu machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Durch overclocking kann der Rechner außerdem auch instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Auch deshalb rate ich von overclocking ab.

Wenn dein Prozessor schon mal mit 4000MT/s auf die RAM Module zugreifen konnte und wenn das jetzt nicht mehr geht, dann kann es darauf hindeuten, das die RAM Module und/oder der Prozessor bereits einen ersten leichten Schäden genommen haben könnten, durch das MEM overclocking.

Wenn nun, für entsprechend schnelle RAM Module, eine höhere Speichergeschwindigkeit via XMP bzw. EXPO eingestellt wird, als der Prozessor nativ unterstützt, also ohne übertakten des Speichercontrollers und der Rechner sollte dann instabil laufen oder gar nicht mehr starten, nachdem das XMP bzw. EXPO von den RAM Modulen im BIOS/UEFI aktiviert wurde, dann funktionierte das einfache MEM overclocking via XMP bzw. EXPO nicht, weil die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO zu viel des Guten für den Prozessor sind.

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Als erstes, alle Grafikkarten mit einem PCIe x16 Anschluss sind mit deinem PC kompatibel, sowohl der Prozessor, wie auch das Mainboard, da es sich um ein AM4 Mainboard handelt.

Zu deiner eigentlichen Frage:

Ja, du kannst natürlich die GTX 1650 durch eine stärkere Grafikkarte ersetzen. Zum spielen der meisten Spiele in mindestens in 1080p FHD Auflösung, sollte ein RX 6600, RX 6650XT bzw. eine RTX 3060 oder 4060 Grafikkarte ausreichen.

Eine solche passt zumindest auf das Mainboard. Ob eine Grafikkarte ins PC Gehäuse passt muss im Einzelfall überprüft werden. Aber in der Regel passen diese Grafikkarten in die meisten Gehäuse.

Allerdings benötigst du dafür auch mindestens ein gutes 400/450W Netzteil, das auch einen oder zwei 6+2 pol. PCIe Stecker hat, um die Grafikkarte auch anschließen und mit Strom versorgen zu können. Deine GTX 1650 hat wahrscheinlich keinen solchen Stromanschluss, weil diese Grafikkarten für gewöhnlich allein über das Mainboard mit Strom versorgt werden können, wegen der geringen Leistungsaufnahme. darum kann es passieren, das du ggf. auch das Netzteil austauschen müsstest.

Für ein bisschen Reserve, für zukünftige Spiele oder falls mal ein 1440p QHD/WQHD Monitor dazu kommt oder weil du möchtest, das die Spiele mit noch mehr FPS laufen als notwendig, dann käme auch noch eine 12GB RX 6750XT Grafikkarte in Frage. Da diese aber sehr warm werden kann, sollte es ein Modell sein, das 3 Lüfter hat und dafür brauchst du ein PC Gehäuse, in das Grafikkarten mit mindestens 34/35cm Länge rein passen. Und dafür wird auch mindestens ein gutes 550W Netzteil benötigt.

Aber alle diese Grafikkarten nutzen dir wenig, wenn der Prozessor für die Spiele zu schwach ist und der Ryzen 5 3400G ist nicht gerade der stärkste AM4 Prozessor. Den Prozessor solltest du am besten gleich mit aufrüsten. Mit deinem Budget wäre ein Ryzen 5 5500 Prozessor möglich und dazu eine RX 6750XT Grafikkarte, wenn sie ins Gehäuse passt und das Netzteil mitspielt oder ein Ryzen 5 5600 und dazu eine RX 6650XT oder RTX 4060 Grafikkarte.

https://www.cpubenchmark.net/compare/3498vs4807vs4811/AMD-Ryzen-5-3400G-vs-AMD-Ryzen-5-5500-vs-AMD-Ryzen-5-5600

Beide Prozessoren sollten auch auf deinem AM4 Mainboard unterstützt werden, egal ob du ein A320, B350 oder B450 Mainboard hast. Dafür ist u.U. nur ein BIOS/UEFI Update notwendig, um das Board für den neuen Prozessor fit zu machen.

mfg computertom

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Hallo

Für die genannten Spiele und wenn du nur einen 1080p FHD Monitor heben solltest, reicht bereits ein Budget von ca. 600,-€ aus, für die Teile, aus denen der PC zusammengebaut werden soll.

In dem Fall würde ich dir folgenden Vorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/170664221cfe53b339c67fb7acba0a16688f2b3abde4535a076

Wenn du dein Budget ausschöpfen möchtest und/oder wenn du lieber in 1440p QHD/WQHD Auflösung spielen möchtest, dann wäre mit deinem Budget auch eine dafür notwendige RX 6750XT Grafikkarte möglich. Dafür benötigst du aber auch einen entsprechenden Monitor.

Für den Fall würde ich dir folgende Teile vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/d31610221b61854dc6141b4d56cbf00dd36b5d95b3ece0365cc

Es fehlt jetzt nur eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Der CPU Kühler ist dem Budget geschuldet und dem Umstand, das als TRAY verkaufte CPU's ohne den BOX Kühler geliefert werden. Gegen einen geringen Aufpreis kannst du dir natürlich auch einen etwas besseren Kühler einbauen.

https://www.mindfactory.de/product_info.php/Iceberg-Thermal-IceSLEET-G4-Midnight-Limited-Edition-Tower-Kuehler_1434651.html

Ich habe auch "nur" DDR4-3200 RAM Module empfohlen, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei höchst möglicher Stabilität, gewährleistet wird. Etwas mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, kann dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da nicht.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Ist es schwer selbst zsmzubauen ?

Grundsätzlich nein. Aber das zusammenbauen, also die eigentliche Montage, ist dabei noch die kleinste Hürde. Anleitungen dafür gibt es genug im Netz. Aber woran dann die meisten Laien scheitern ist das Anschließen der Kabel und Stecker, was für viele, selbst mit den Anleitungen aus den Handbüchern, zum Problem wird. Und dann kann es ja auch noch passieren, das selbst wenn alles richtig montiert und geschlossen wurde, das der PC trotzdem nicht funktioniert. In dem Fall hat der Laie kaum eine oder sogar gar keine Chance, den oder die Fehler zu diagnostizieren und zu beseitigen.

Deshalb solltest du dir ganz genau überlegen, ob du den PC selber bauen möchtest oder ob du dir doch lieber einen fertig montierten PC zulegst. Aber kein fertig PC von einem namenhaften OEM Hersteller kaufen, denn die sind aus den günstigsten Teilen zusammengesetzt die es gibt und es werden oftmals OEM Hersteller spezifische Komponenten verbaut, die dann keine oder nur eine sehr eingeschränkte, Aufrüstung zulassen.

Von einem PC Konfigurator, mit dem du die Teile auswählen kannst, aus denen dann der PC für dich zusammengebaut wird, rate ich ab, da dafür entweder ein teurer Montageservice dazu gebucht werden muss oder die Montage ist bereits in die Einzelteile einkalkuliert. In beiden fällen wird es aber teurer als einen PC selber zusammenzubauen aber teilweise wird das auch teurer, als ein halbwegs sinnvoll konfigurierter fertig PC, von z.B. Hardwarerat.de, CŚL oder Dubaro.

Für dein Budget kannst du z.B. folgende fertig PC's bekommen:

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/120/gaming-pc-hardwarerat-700.3-rtx-4060-ryzen-5600-32gb-ddr4-1tb-nvme-win11?c=78

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/1358/gaming-pc-intel-700.5-rtx-4060-i5-12400f-32gb-ddr4-1tb-nvme-win11?c=78

https://hardwarerat.de/computerpc/rgb-gaming-pc/904/gaming-pc-rgb-700.1-rx-7600-ryzen-5600-1tb-nvme-16gb-ddr4-win11?c=82

https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-h5642-ryzen-5-dlss3.html

Ohne Windows:

https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-5641-ryzen-5-dlss3.html

https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-5664-ryzen-5-dlss3.html

https://www.dubaro.de/Gaming-PCs/Gamer-PC-Ryzen-5-5600-mit-RX-7600::5003.html

Diese PC's reichen aus, um im wesentlichen alle bis jetzt erschienen Spiele in mindestens 1080p FHD Auflösung spielen zu können. Am besten sind die PC's von Hardwarerat.de. Die bieten das beste P/L Verhältnis.

Wenn du dir sicher bist, das du dir einen PC Selbstbau zutraust, dann kannst du für dein Budget natürlich bessere Hardware bekommen. Nur wenn das schief geht, dann hast du 800,-€ teuren Elektroschrott produziert. Das sollte dir dabei bewusst sein.

Dann wäre mit deinem Budget auch folgendes möglich:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/c2e039221e76dcbc183385804a599c5c413f7e60758edacea6a

Ich weiß, das ist 7,-€ über deinem Budget aber du müsstest sonst am RAM sparen, so das nur 16GB RAM möglich wäre oder an der SSD, so das es nur noch eine 512GB SSD wird oder an der Grafikkarte, so das es nur noch eine 8GB Grafikkarte wird. Das nur, um mindestens 17,-€ einsparen zu können, um im Budget zu bleiben. Ich denke das es sich da mehr lohnt, auch noch die 17,-€ drauf zu packen.

Mit der älteren AM4 Plattform wären Teile möglich, die nur 4,-€ über deinem Budget liegen und womit fast die Leistung der AM5 Plattform erreicht werden kann. Wenn das zu viel sein sollte, dann müsstest du auch hier auf die Hälfte vom RAM verzichten oder oder auf die Hälfte der SSD oder du könntest auch nur eine 8GB Grafikkarte einbauen. Das wäre nötig, um ein 800,-€ Budget nicht um 4,-€ überschreiten zu müssen.

Dafür würde ich dir folgenden Vorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/7c1a092210424fefc3a9eab85d1bfef9d3457999bccccb70ba1

Es fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Ich habe auch nur RAM Module empfohlen, die optimal zu den jeweiligen Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei höchst möglicher Stabilität, gewährleistet wird. Etwas mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit jeweils schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, kann dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da nicht.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Nein, der Sockel 1700 i5 13400F Prozessor passt nicht auf dein Sockel 1151 B365 Mainboard. Schon allein der Sockel passt nicht. Über den Rest braust dann nicht weiter nachzudenken. Auf deienm Mainboard wird maximal ein i9 9900/9900K Prozessor unterstützt, wofür ggf. ein BIOS/UEFI Update notwendig sein kann. Da aber diese Prozessoren extrem überteuert sind, lohnt sich ein solches CPU Upgrade nicht.

https://geizhals.de/intel-core-i9-9900-bx80684i99900-a2057516.html

Für den Preis kannst du bereits einen besseren Ryzen 5 7500F Prozessor bekommen, inklusive einem dazu passendem B650 AM5 Mainboard und 32GB DDR5 RAM. Und trotzdem würde noch Geld übrig bleiben. Der Ryzen 5 7500F ist im Moment der kleinste AM5 Prozessor und der kocht den i9 9900 aber so was von ab und er ist auch bereits minimal stärker, als der i5 13400F Prozessor, siehe da:

https://www.cpubenchmark.net/compare/3487vs5166vs5648/Intel-i9-9900-vs-Intel-i5-13400F-vs-AMD-Ryzen-5-7500F

Für den i5 13400F Prozessor benötigst du ein Sockel 1700 Mainboard mit einem Serie 700 Chipset, wie z.B. ein B760 Mainboard. Sockel 1700 Mainboards mit einem Serie 600 Chipset, wie z.B. ein B660 Mainboard, unterstützen diesen Prozessor zwar auch, aber dafür ist in der Regel ein BIOS/UEFI Update notwendig und das kann u.U. zum Problem werden.

Je nach Sockel 1700 Mainboard kannst du aber deinen DDR4 RAM weiterverwenden oder du brauchst auch dafür noch DDR5 RAM Module. Aber das hängt dann vom Mainboard ab, je nach dem, ob darauf DDR4 oder DDR5 RAM Slots vorhanden sind. Die Sockel 1700 Prozessoren unterstützen nämlich sowohl DDR4, wie auch DDR5 RAM RAM. Vom Mainboard hängt dann ab, welchen RAM Typ du nutzen kannst. Damit könntest du aber deine DDR4 RAM Module weiter verwenden.

mfG computertom

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Hallo

Die "Gaming PC Konfi" allein kann nicht funktionieren, es ist ja nur eine Teileliste. Aber ein aus den Teilen auf der Liste zusammengebauter PC sollte funktionieren. Da es sich aber um Einzelteile handelt, müsstest du den PC auch selber zusammenbauen.

Allerdings kannst du mit deinem Budget auch bessere Hardware bekommen. Deine Auswahl ist nicht optimal und das Preis/Leistungsverhältnis ist nicht gut. Für 700,-€ kannst du auch den Ryzen 5 5600 Prozessor bekommen, einen dazu passenden CPU Kühler, ein 32GB DDR4-3200 Dual Channel RAM Kit, ein etwas besseres B550 µATX Mainboard, eine 1TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD, eine 12GB RX 6750XT Grafikkarte, ein 550W Netzteil und ein Gehäuse mit vorinstallierten ARGB Lüftern.

Deshalb würde ich dir folgenden Vorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/7bf9d92213270a0eeb504c3ab22a81876b7ee01227e2eb6691d

Damit stimmt jetzt auch das Preis/Leistungsverhältnis. Mehr wirst du im Moment aus deinem 700,-€ Budget kaum rausholen können. Der PC müsste dann nur noch zusammengebaut werden.

Es fehlt jetzt nur eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Die 12GB RX 6750XT Grafikkarte ist auch deutlich stärker, als eine 8GB RTX 4060. Damit kannst du im wesentlichen alle Spiele in mindestens 1440p QHD/WQHD Auflösung spielen. Wenn dir auch weniger Grafikleistung ausreicht, zum spielen in hauptsächlich 1080p FHD Auflösung, dann kannst du die RTX 4060 Grafikkarte einsetzen und ca. 30,-€ einsparen. Das wäre aber ein herber Leistungsverlust, der dich nur um 30,-€ entlasten würde. Du kannst in dem Fall aber statt der RTX 4060 auch die im Schnitt ungefähr gleichstarke 8GB RX 6650XT Grafikkarte nehmen, mit der du rund 80-.€ einsparen könntest.

https://www.mindfactory.de/product_info.php/8GB-MSI-GeForce-RTX-4060-Ventus-2X-Black-OC-Aktiv-PCIe-4-0-x16--x8-Reta_1496361.html

https://www.mindfactory.de/product_info.php/8GB-XFX-Radeon-RX-6650-XT-Speedster-SWFT-210-Aktiv-PCIe-4-0-x16--x8-Ret_1452956.html

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-6650-xt-8gb-vs-nvidia-geforce-rtx-4060-8gb

Ich habe auch "nur" DDR4-3200 RAM Module empfohlen, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei höchst möglicher Stabilität, gewährleistet wird. Etwas mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, kann dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da nicht.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Ich habe die benötigten Infos in einer anderen Frage von dir gefunden:

https://www.gutefrage.net/frage/wenn-du-pc-profi-bist-dann-kannst-du-mir-filleicht-helfen

- Biostar H510MHP2.0
- i9 11900K

Damit kann ich schon mal was anfangen. Weiter schreibst du:

jemand hat mir gesagt, dass man im BIOS das umstellen kann dass der RAM von 3200 auf 3600 ändern kann

Derjenige der das geschrieben hat, der hat anscheinend keine Ahnung davon. Das ist mit deinem Mainboard nicht möglich, auch nicht via XMP. Warum das so ist, dazu komme ich noch.

auf der offiziellen Internetseite steht, dass mein Motherboard normalerweise 3200 M Hz Schafft, aber ich hab einen Ramm der gibt 3600 MHZ und laut Internetseite ist dies aber nicht schlimm, da man das im BIOS ändern kann.

Auf der Support Webseite zu dem Mainboard steht nix davon, das man das von 3200MT/s auf 3600MT/s ändern kann. Das geht auch gar nicht mit einem H510 Mainboard.

https://www.biostar-europe.com/app/de/mb/introduction.php?S_ID=1060&data-type=SPECIFICATIONS

Supports Dual Channel DDR4 1866/ 2133/ 2400/ 2666/ 2933/ 3200
2 x DDR4 DIMM Memory Slot, Max. Supports up to 64 GB Memory
Each DIMM supports non-ECC 4/8/16/32GB DDR4 module

Höhere Speichergeschwindigkeiten können auf deinem Mainboard gar nicht eingestellte werden, auch nicht via XMP. Das nutzt dir in dem Fall gar nichts. Die Speichergeschwindigkeit von 3200MT/s ist aber auch nur einstellbar, weil du einen 11xxx Prozessor hast. Mit einem i3/i5 10xxx wäre bei 2666 MT/s das Ende erreicht und mit einem i7/i9 10xxx Prozessor bei 2933MT/s Speichergeschwindigkeit.

Das liegt daran, weil der Speichercontroller in dem jeweiligen Prozessor jeweils nur für den Betrieb mit bis zu einer bestimmten Speichergeschwindigkeit ausgelegt ist. Für den i9 11900K Prozessor liegt diese Grenze bei 3200MT/s, was der Speichergeschwindigkeit für DDR4-3200 RAM Module entspricht.

Um Speichergeschwindigkeiten darüber hinaus einstellen zu können, notfalls auch via XMP, müsste der Speichercontroller in dem jeweiligen Prozessor übertaktet werden. Da aber jegliches overclocking auf einem H510 Mainboard gesperrt ist, können keine höhere Speichergeschwindigkeiten eingestellt werden, als es die jeweilige Prozessorspezifikation zulässt. Daran kann auch XMP nix ändern.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich im Prozessor eingestellt und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht an den RAM Modulen selbst. Das Mainboard, genauer gesagt das BIOS/UEFI, übernimmt lediglich das einstellen der Speichergeschwindigkeit und verbindet den RAM mit dem Prozessor, mehr macht das Mainboard nicht. Die Speichergeschwindigkeit wird dann aber, vom BIOS/UEFI des Mainboards, im Prozessor eingestellt und erst weil der Prozessor mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit auf die RAM Module zugreift, ergibt sich daraus erst der Speichertakt. Ansonsten sind RAM Module selbst auch nicht getaktet oder laufen selbst mit irgendeiner Geschwindigkeit.

Daraufhin habe ich meinen alten Ramm wieder eingebaut bin ins BIOS gegangen und hab nach dieser Einstellung gesucht, aber nichts gefunden.

Doch, die Einstellungen dafür hast du gefunden, nur lässt sich das XMP nicht aktivieren. Steht ja da, XMP Profile 1 & 2 Not Supported. Das liegt daran, weil deine aktuell eingesetzten RAM Module kein XMP mitbringen, das an dieser Stelle im BIOS/UEFI ausgewählt und aktiviert werden könnte.

Das XMP ist ein overclocking Speicherprofil das auf den RAM Modulen selbst hinterlegt ist, genau wie die JEDEC Standard RAM Profile, die vom BIOS/UEFI genutzt werden, um die automatische Standardkonfiguration für die RAM Module vornehmen zu können. Einige RAM Module bringen dann noch zusätzlich ein XMP mit, das zum einfachen MEM overclocking verwendet wird. Da es sich aber um ein overclocking Speicherprofil handelt, muss dieses im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden. Ist kein XMP auf den RAM Modulen hinterlegt, dann kann auch keines im BIOS/UEFI ausgewählt und aktiviert werden, so wie auf dem Bild von dir.

Da DDR4-3600 RAM Module aber mit Sicherheit XMP overclocking RAM Module sind, denn die JEDEC Spezifikationen für DDR4 RAM Module enden bei 3200MT/s, muss das XMP von diesen RAM Modulen im BIOS/UEFI aktiviert werden, damit die Speichergeschwindigkeit dem entsprechend eingestellt wird. Das nennt sich dann XMP MEM overclocking.

Da also XMP bei dir nicht aktiviert sein kann, wegen deiner alten RAM Module die kein XMP mitbringen, müsste das BIOS/UEFI die Speichergeschwindigkeit für die neuen RAM Module eigentlich automatisch auf 2133MT/s - 2666MT/s einstellen, abhängig vom genauen RAM Modell. Damit müsste der PC aber erst mal starten, wenn die neuen RAM Module drin stecken.

Da es sich bei den 3600ern um XMP RAM Module handelt, müsste dann im BIOS/UEFI erst das XMP aktiviert werden, was mit diesen RAM Modulen dann auch möglich sein sollte. Dabei wird aber die Speichergeschwindigkeit automatisch auf 3200MT/s eingestellt und begrenzt, weil 3600MT/s auf dem H510 Mainboard nicht einstellbar sind, wegen der overclocking Sperre durch intel. Es kann aber auch passieren, das der PC gar nicht mit RAM Modulen arbeiten möchte, die außerhalb der Mainboard und der Prozessor Spezifikationen liegen.

Setze mal alle BIOS/UEFI Einstellungen zurück. Setze dafür den CLR_CMOS bzw. CLR_BATT Jumper (Steckbrücke) wie im Handbuch zum Mainboard beschrieben stehen müsste oder entferne die BIOS Backup Batterie für 30 Sekunden vom Mainboard. Dabei muss der PC vom Stromnetz getrennt sein, da sonst die 5V Standby Spannung vom Netzteil das Resetten verhindert.

Teste dann mal, ob die der PC mit den DDR4-3600 RAM Modulen startet. Falls ja, dann beträgt aber die Speichergeschwindigkeit erst mal nur 2133 bis 2666MT/s. Dann kannst du ja mal versuchen was passiert, wenn du das XMP im BIOS/UEFI aktivierst, denn mit den neuen RAM Modulen ist die Auswahl im BIOS/UEFI möglich. Aber wie gesagt, mehr als 3200MT/s können auch dann nicht eingestellt werden.

Ach ja, Datum und Uhrzeit müssen wahrscheinlich auch neu eingestellt werden, nach dem BIOS CMOS Reset.

mfG computertom

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Hallo

Von einem Ryzen 5 3400g(4 kerner) auf einen Typen 5 5600x oder rauen 7 5600?

Ich nehme mal an, das du den Ryzen 5 5600 und den Ryzen 5 5600X Prozessor gemeint hast.

Ja, das würde sich lohnen, vor allem dann, wenn das Budget keine komplett neue Plattform zulässt.

Aber auch ein Ryzen 5 5500 Prozessor würde in Frage kommen. Letzterer reicht auch, wenn kein B550 oder X570 Mainboard vorhanden ist, auf dem auch die PCIe 4.0 Unterstützung genutzt werden könnte, welche die Ryzen 5 5600 und 5600X Prozessoren mitbringen. Auf einem A320, B350, X370, B450 oder X470 Mainboard steht dagegen prinzipiell nur bis zu PCIe 3.0 Unterstützung zur Verfügung, weshalb dafür auch bereits ein Ryzen 5 5500 Prozessor ganz gut geeignet wäre.

https://www.cpubenchmark.net/compare/3498vs4807vs4811vs3859/AMD-Ryzen-5-3400G-vs-AMD-Ryzen-5-5500-vs-AMD-Ryzen-5-5600-vs-AMD-Ryzen-5-5600X

Gegenüber dem Ryzen 5 3400G Prozessor, bietet der Ryzen 5 5600X bzw. 5600 ohne X, zwischen 55 und 60% mehr Gesamtleistung und der Ryzen 5 5500 immer hin noch bis zu rund 50%. Von der für Spiele wichtigen Single Core Leistung bietet der Ryzen 5 5600X bzw. 5600 ohne X, rund 25 - 30% mehr und der Ryzen 5 5500 bietet immerhin auch noch bis zu rund 20% mehr Single Core Leistung, als dein jetziger Prozessor.

Möglicherweise benötigt aber dein Mainboard ein BIOS/UEFI Update, damit der neue Prozessor auch darauf läuft. Das solltest du vor dem CPU wechsel unbedingt herausfinden und ggf. ein BIOS/UEFI Update durchführen. Die nötigen Informationen findest du in der CPU Support Liste zu deinem Mainboard. Diese Infos müssen dann mit der aktuell installierten BIOS/UEFI Version abgeglichen werden. Diese kannst du z.B. mit CPU-Z auslesen. Die entsprechende BIOS/UEFI Update Datei findest du dann auf der Support Webseite zu deinem Mainboard.

Ach ja, falls du keine Grafikkarte hast und bisher nur die CPU Grafikeinheit des Ryzen 5 3400G Prozessors genutzt hast, über die Monitoranschlüsse am Mainboard, dann wird das jetzt nicht mehr funktionieren. Alle hier genannten Ryzen 5 5000 ohne G Prozessoren haben keine Grafikeinheit und damit bleiben die Monitoranschlüsse am Mainboard deaktiviert. Mit einem der neuen Prozessoren wird eine Grafikkarte zur Pflicht, zumindest wenn du noch ein Bild auf dem Monitor sehen möchtest.

Wenn du keine Grafikkarte benötigst, sondern weiterhin eine CPU Grafikeinheit nutzen möchtest, weil du die Leistung einer Grafikkarte nicht benötigst, dann müsstest du den Ryzen 5 5600G Prozessor nehmen. Der hat eine Grafikeinheit, mit der die Monitoranschlüsse am Mainboard aktiviert werden können. Allerdings kommt dieser nicht an einen Ryzen 5 5600 bzw. 5600X heran und liegt eher auf dem Niveau eines Ryzen 5 5500 Prozessors. Das wird dann aber noch immer kein richtiger PC zum zocken.

mfG computertom

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Hallo

Deine Auswahl ist etwas chaotisch und insgesamt nicht gut durchdacht. Da fehlt z.B. noch eine Grafikkarte. Die ausgewählte steht 0x auf der Liste. Mit einer Grafikkarte kommst du so aber auf deutlich über 500,-€. Einige Komponenten sind aber auch selbst noch zu teuer und können durch günstigere ersetzt werden, gerade wenn es um einen Low Budget Gaming PC geht. Und falls die Grafikkarte durch die CPU Grafikeinheit ersetzt werden sollte, mit dem Ryzen 5 5600G Prozessor, dann wird es kein Gaming PC mehr.

Für ca. 500,-€ kannst du einen Low Budget Gaming PC selber bauen, mit einem Ryzen 5 5500 Prozessor, einem 16GB DDR$-3200 Dual Channel RAM Kit, einem günstigen A520 AM4 Mainboard und einer 8GB RX 6600 Grafikkarte, die für die meisten Spiele in 1080p FHD Auflösung ausreicht und die jetzt auch ins Budget passt.

Für rund 520,-€ könntest du z.B. folgende Teile verwenden:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/f44025221e15e1032f7c6b28fd5e47821b1db28b1528466f0ae

Wenn du nochmal 15-20,-€ einsparen möchtest, um möglichst nahe an dem 500,-€ Budget zu bleiben, dann müsstest du aber eine kleinere SSD einsetzen oder ein billig Netzteil. Ich würde in dem Fall lieber an der SSD sparen. Aber wenn der Speicherplatz benötigt wird, dann bleibt nur noch das Netzteil übrig, zum sparen.

https://www.mindfactory.de/product_info.php/500GB-Kingston-NV2-M-2-2280-PCIe-4-0-x4-3D-NAND--SNV2S-500G-_1463688.html

https://www.mindfactory.de/product_info.php/550-Watt-Gamdias-Aura-GP550_1519205.html

Es gäbe noch die Möglichkeit auch am Prozessor noch etwas einzusparen, mit einem Ryzen 5 4500, der nur nur knapp 70,-€ kostet.

https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Ryzen-5-4500-6x-3-60GHz-So-AM4-BOX_1452324.html

Allerdings geht dadurch ca. 15% an Leistung verloren, gegenüber dem Ryzen 5 5500 Prozessor und fast 20% gegenüber den Ryzen 5 5600, der sich aber mit einem 500,-€ Budget sowieso in unerreichbarer Ferne befindet.

https://www.cpubenchmark.net/compare/4816vs4807vs4811/AMD-Ryzen-5-4500-vs-AMD-Ryzen-5-5500-vs-AMD-Ryzen-5-5600

Die PCIe 4.0 SSD's laufen aber nur im PCIe 3.0 Modus, weil es auf einem A520 Mainboard und mit dem Ryzen 5 5500 Prozessor, maximal nur bis zu PCIe 3.0 Unterstützung gibt. Allerdings sind die M.2 PCIe 4.0 x4 SSD's gerade relativ günstig, bzw. ist die Kingston NV2 SSD von Haus aus auch nicht schneller, als eine "gute" PCIe 3.0 x4 SSD. Am Ende war der Preis entscheidend.

Der Ryzen 5 5500 Prozessor ist zwar etwas schwächer, als der Ryzen 5 5600, aber durch die bessere Budget Verteilung, auch durch den Ryzen 5 5500 Prozessor, ist eine 8GB RX 6600 Grafikkarte möglich geworden. Hardwaredealz empfiehlt z.B. für den 500,-€ PC nur eine deutlich schwächere 4GB GTX 1650 Grafikkarte. Für Spiele ist aber in dem Fall die Kombination aus dem Ryzen 5 5500 Prozessor und der 8GB RX 6600 deutlich besser geeignet, als der Ryzen 5 5600 Prozessor mit einer deutlich schwächeren Grafikkarte.

Mehr dürfte mit einem ca. 500,-€ Budget im Moment kaum möglich sein.

Eine Windows Lizenz fehlt, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Ich habe "nur" DDR4-3200 RAM Module empfohlen, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei höchst möglicher Stabilität, gewährleistet wird. Etwas mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, kann dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da nicht.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Die Frage hatte ich dir doch bereits vor ein paar Tagen beantwortet.

https://www.gutefrage.net/frage/m2-festplatte-erstzen

Dann brauchst du Windows auch nicht neu zu installieren. Das wäre in dem Fall hier nicht besonders schlau.

mfG computertom

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Hallo

Jetzt bin ich aber von ASUS etwas enttäuscht. Die Information auf dem Bild (Mainboard Karton) ist falsch, genau wie die Information in den Mainboard Spezifikationen von ASUS auch, siehe da:

https://www.asus.com/motherboards-components/motherboards/prime/prime-h510m-k/techspec/

Die Sockel 1200 11xxx (11th Gen.) Prozessoren unterstützen bis zu DDR4-3200 RAM Module ohne overclocking. Dein i5 11400F Prozessor tut das auch, siehe da:

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/212271/intel-core-i511400f-processor-12m-cache-up-to-4-40-ghz/specifications.html

Abweichend davon unterstützen lediglich die i3/i5 10xxx Prozessoren nur bis zu 2666MT/s Speichergeschwindigkeit und die i7/i9 10xxx Prozessoren nur bis zu 2933MT/s. Darüber hinaus wäre es overclocking für die Speichercontroller in diesen Prozessoren und das ist auf einem H510 Mainboard gesperrt. Deshalb sind mit diesen Prozessoren auf einem H510 Mainboard keine höhere Speichergeschwindigkeiten einstellbar, auch nicht via XMP.

Mit deinem i5 11400F Prozessor kannst du aber auf dem H510 Mainboard auch bis zu DDR4-3200 RAM Module nutzen, bei voller Speichergeschwindigkeit. Nur noch höhere Speichergeschwindigkeiten können nicht eingestellt, auch nicht via XMP, da dafür der Speichercontroller in deinem Prozessor übertaktet werden müsste und das ist ja, wie bereits erwähnt, auf einem H510 Mainboard gesperrt.

Laut den Spezifikationen unterstützt das Mainboard auch XMP. Das BIOS/UEFI des Mainboards kann also die auf den RAM Modulen hinterlegten XMP overclöcking Speicherprofile nutzen, wenn du eines davon im BIOS/UEFI aktivierst. Voraussetzung ist, das auch XMP overclocking RAM Module eingesetzt wurden. Standard RAM Module bringen dagegen kein XMP mit, was im BIOS/UEFI aktiviert werden könnte. Diese RAM Module laufen nur mit den JEDEC Standard Speicherprofilen. Im BIOS/UEFI ist dann das auswählen eines XMP gesperrt, da kein XMP auf den Standard RAM Modulen hinterlegt ist.

mfG computertom

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Ist das hier eine gute Gaming-Pc-Konfig?

Guten Abend liebe Community.

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir einen neuen und starken Gaming-Pc zuzulegen, auf dem auch zukünftig die neuen Spiele einwandfrei bei 1440p oder sogar 4k laufen. Könnte ich mir die folgende Konfig so kaufen und passen die Komponenten gut zueinander?

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Gehäuse: https://www.caseking.de/phanteks-eclipse-g500a-d-rgb-mid-tower-tempered-glass-black/GEPH-154.html

Netzteil: https://www.cyberport.de/?DEEP=2B12-00F&srsltid=AfmBOopQ-v83_8XV392h3kuDpBuiEWZ1mDCCSmspVDkxizZ1Vd5SuuQTUog

Mainboard: https://www.galaxus.de/de/s1/product/gigabyte-b650e-aorus-master-am5-amd-b650e-atx-mainboard-22644785?utm_campaign=preisvergleich&utm_source=idealo&utm_medium=cpc&utm_content=2705624&supplier=2705624

CPU: https://www.galaxus.de/de/s1/product/amd-ryzen-9-7900x-am5-470-ghz-12-core-prozessor-21918729?utm_campaign=preisvergleich&utm_source=idealo&utm_medium=cpc&utm_content=2705624&supplier=2705624

Graka: https://www.notebooksbilliger.de/gigabyte+aorus+geforce+rtx+4070+ti+super+master+16g+826474

RAM: https://www.cyberport.de/?DEEP=2421-00G&srsltid=AfmBOor4Jh6g8oPQdu65UT308x3kghidq6fj5fWLm-B90u1sW8RggflQ2Es

M.2 SSD: https://www.galaxus.de/de/s1/product/gigabyte-aorus-gen4-7300-1000-gb-m2-ssd-25033817?utm_campaign=preisvergleich&utm_source=idealo&utm_medium=cpc&utm_content=2705624&supplier=2705624

CPU-Kühler: https://www.caseking.de/kolink-umbra-ex180-argb-cpu-cooler-120mm/CPKL-001.html

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P.s. Mit Radeon oder Intel könnte man evtl. noch mehr rausholen, aber ich habe mir diese Komponenten auch so ausgesucht, weil sie mir sehr gut gefallen und optisch was hermachen.

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Hallo

Die Teileauswahl ist dir leider nicht besonders gut gelungen.

  1. Das Gehäuse ist nicht schlecht, nur ein bisschen teuer, was aber erst mal deine Sache ist. Aber falls du vorhattest die Grafikkarte vertikal einzubauen, was bei dem Gehäuse möglich wäre, so kannst du das vergessen. Schau dir mal die vertikalen Kartenslots an. Das sind drei Slots und die RTX 4070Ti ist drei Slots dick. Das heißt, das die Lüfter der Grafikkarte direkt hinter der Glasscheibe hängen würden, was der Grafikkarte wohl kaum gut tun wird.
  2. Das 750W Netzteil ist relativ gut, aber ein 80,-€ Netzteil wäre in einem 2000,-€ PC wohl am falschen Ende gespart.
  3. Das Mainboard ist der Hammer. Damit gibt es kein bisschen mehr Leistung, wie mit einem vergleichbaren Mainboard, das aber rund 200,-€ günstiger sein könnte.
  4. Der Ryzen 9 7900X Prozessor bringt in Spielen keinen Vorteil, denn Spiele machen von den vielen Kernen keinen Gebrauch, weshalb ein solcher Prozessor in einem Gaming PC nur rausgeworfenes Geld ist. Im Prinzipe wäre zum zocken ein Ryzen 5 7600X3D Prozessor optimal, den es aber leider (noch nicht?) nicht gibt. Aber selbst ein solcher Prozessor würde für Spiele mehr Leistung bieten, als der Ryzen 9 7900X Prozessor, da die Single Core Leistung bei den X3D Prozessoren höher ist und die ist für Spiele immer noch ausschlaggebend. Deshalb eignet sich zum spielen auch einer der günstigeren Ryzen 5 7500F bis 7600X Prozessoren oder, wenn es auch spürbar teurer werden darf, dann ein Ryzen 7 7800X3D Prozessor. Die ersten beiden sparen Geld und der X3D Prozessor bietet für Spiele mehr Leistung, auch gegenüber dem im Moment etwa gleich teuren Ryzen 9 7900X Prozessor.
  5. Auch wenn du dich für eine nVidia RTX 4070Ti Super Grafikkarte entschieden hast, so ist die Grafikkarte trotzdem noch zu teuer ausgewählt. Eine ebenfalls "gutaussehende" RTX 4070Ti Super von einem anderen Hersteller kann sogar deutlich günstiger sein.
  6. Die RAM Module sind aber auch etwas teuer. Außerdem kann nicht garantiert werden, das auch der Prozessor mit DDR5-6000 RAM Modulen laufen wird, mit aktiviertem XMP bzw. EXPO und mit 6000MT/s Speichergeschwindigkeit, denn dafür wird der Speichercontroller in dem Prozessor übertaktet und das kann zwar aber es muss nicht funktionieren. Die AM5 Serie 7000 und 8000 CPU's sind ohne MEM overclocking erst mal nur für den Betrieb mit bis zu DDR5-5200 RAM Modulen ausgelegt. Darüber hinaus ist es dann overclocking für den jeweiligen Prozessor. Die Ryzen X Prozessoren bieten dabei meistens das größte MEM overclocking Potential und die F Ryzen Prozessoren eher das geringste.
  7. Die 1TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD ist auf jeden Fall zu teuer. Für den Preis dieser SSD von über 100,-€ gibt es auch bereits relativ gute 2TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD's.
  8. Der CPU Kühler ist ebenfalls zu teuer. Es gibt auch gleichwertige Kühler, die nur die Hälfte kosten.
  9. Außerdem können möglicherweise mehrfach Versandkosten anfallen.

Ich habe auch mal die Preise überschlagen und bin auf eine Summe von ca. 2150,-€ gekommen. Ganz schön teuer für so ein bisschen Hardware.

Gegenvorschlag:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/e7544c221a7c897536c635b51803f55f4536278c5a842c1a39a

Das Ganze ist jetzt rund 380,-€ günstiger als deine Auswahl und für Spiele bietet der PC trotzdem noch etwas mehr Leistung, durch den X3D Prozessor. Außerdem bekommst du hier alles "aus einer Hand". Dabei war ich mit deinem Budget immer noch nicht besonders sparsam. Wenn man möchte, könnte man an der einen oder anderen Ecke noch mehr einsparen.

Eine Windows Lizenz fehlt noch, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Ich habe "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei höchst möglicher Stabilität, gewährleistet wird.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7800x3d.html

(siehe unter Konnektivität)

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Etwas mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, kann dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Außerdem sinkt bei Einsatz von mehr als einer Speicherbänken (Rank) pro Speicherkanal dann auch noch die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, was vor allem beim MEM overclocking beachtet werden sollte

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module mit denen das geschafft wurde, die sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden. Aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Schon ganz gut. Aber:

Ich hab das eben überschlagen und bin auf rund 650,-€ gekommen. Mit diesem Budget ist aber auch 32GB RAM möglich und eine 8GB RX 6650XT Grafikkarte.

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/29944b221474cc2e2920f69de3c10f29a3ed7177a248796df61

Es fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Die "Wärmegleitcreme" kannst du weglassen, denn die ist beim CPU Kühler mit dabei oder auf diesen sogar bereits aufgetragen.

Ich habe "nur" DDR4-3200 RAM Module empfohlen, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei höchst möglicher Stabilität, gewährleistet wird.

https://www.amd.com/en/product/11831

Max Memory Speed:
2x1R - DDR4-3200
2x2R - DDR4-3200
4x1R - DDR4-2933
4x2R - DDR4-2667
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Etwas mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, kann dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Außerdem sinkt bei Einsatz von mehr als einer Speicherbänken (Rank) pro Speicherkanal dann auch noch die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, was vor allem beim MEM overclocking beachtet werden sollte

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module mit denen das geschafft wurde, die sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden. Aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Fortnite ist das Mainboard egal. Wichtig ist das Mainboard für den Prozessor, den RAM und uns u.U. auch für die Grafikkarte. Den Ryzen 5 7500F Prozessor kannst du problemlos auf folgenden Mainboard einsetzen und nutzen, wobei diese Mainboards auch noch eine nachträgliche Prozessoraufrüstung ohne Probleme ermöglichen sollten.

B650 µATX Mainboard ohne WLAN Modul:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/MSI-PRO-AMD-B650-So-AM5-DDR5-mATX-Retail_1506757.html

https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-Pro-RS-AMD-B650-So-AM5-DDR5-mATX-Retail_1492815.html

B650 µATX Mainboard mit WLAN Modul:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-B650M-PG-Lightning-WiFi-AMD-B650-So-AM5-DDR-mATX-Retail_1510498.html

https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-Pro-RS-WiFi-AMD-B650-So-AM5-DDR5-mATX-Retail_1492816.html

B650 ATX Mainboard ohne WLAN Modul:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/Gigabyte-B650-EAGLE-AM5-4xDDR5-4xSATA-3xM-2_1538754.html

B650 ATX Mainboard mit WLAN Modul:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/Gigabyte-Eagle-AX-AMD-B650-So-AM5-DDR5-ATX-Retail_1521384.html

Du müsstest dann nur schauen, welches Mainboard Format in dein PC Gehäuse passt. In ATX Gehäuse passen ATX, µATX und ITX Mainboards. In ein µATX Gehäuse passen dagegen nur µATX und ITX Mainboards.

mfG computertom

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Hallo

...auf eine HDD Platte die extern in einer Dockingstation drin ist-schreib ich so unklar?

Die Dockingstation wird doch per USB mit dem PC verbunden. In dem Fall ist eine Windows Installation auf der Platte nicht möglich.

Bis Windows 10 funktioniert es nicht, Windows auf einem USB Datenträger zu installieren, bzw. nur mit speziellen Tricks. Ich gehe mal davon aus, das es mit Windows 11 das gleiche ist.

Ich hab das mal für Demonstrationszwecke ausprobiert.

Die Systempartition der internen Festplatte kann gelöscht, formatiert und bespielt werden, alles normal:

Bild zum Beitrag

Dann aber, Laufwerk 1 ist eine externe USB Festplatte und da lässt sich schon nix mehr auswählen und es wird eine Warnung angezeigt:

Bild zum Beitrag

Und die Details verraten dann, was da schief läuft:

Bild zum Beitrag

So ohne weiteres sollte es also nicht möglich sein, Windows auf einen USB Datenträger zu installieren.

Ein bereits installiertes Windows, intern installiert und dann die SSD in ein externes USB Gehäuse gepackt, wird auch nicht funktionieren. Der Windows Kernel lädt nach dem booten als aller erstes einen Datenträger Hostadapter Treiber und einen Dateisystem Treiber, um auf die Datenträger zugreifen zu können, um Windows weiter hochfahren zu können. An dieser Stelle werden aber noch keine USB Treiber geladen, so das der Start von einem USB Geräte abbricht, mit der Fehlermeldung, das auf .../system32/config/....bla, bla, bla, (Registry) nicht zugegriffen werden kann.

Damit das funktioniert, muss die Registry einer solchen Windows Installation manipuliert werden, so das als erstes von Windows die USB Treiber geladen werden. Eine so manipulierte Windows Installation kann aber nicht an jedem anderem PC genutzt werden, da sich jedes mal die Hardware ändert, was jedes mal die Installation neue Treiber erfordert und außerdem wird die aktivierte Windows Lizenz an anderer Hardware deaktiviert.

Es gibt noch, bzw. gab es mal, die Möglichkeit von Win to go.

https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/planning/windows-to-go-overview

Das ist dann aber keine richtige Windows Installation und es gibt Einschränkungen, die ja auch beschreiben werden. Windows to go ist kein vollwertiger Ersatz, für eine richtige Windows Installation.

Als Ersatz für Windows to Go gibt es jetzt Hasleo WinToUSB:

https://www.easyuefi.com/wintousb/

Aber auch das ist kein richtiger Ersatz für eine vollwertige Windows Installation.

Zu deiner zweiten Frage, warum sich immer das BIOS/UEFI öffnet, nach dem du den Schreibtisch umgestellt hast, darauf weiß ich auch erst mal keine Antwort.

mfG computertom

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Hallo Nochmal

Na da hast du ja die Teileliste, die du von mir erhalten hattest, ganz schön "umgebaut". Von ARGB Beleuchtung war da aber noch keine Rede. Allerdings hast du dir ein jetzt Gehäuse rausgesucht, in das Grafikkarten mit einer maximalen Länge von 32,5cm rein passen, siehe da:

https://endorfy.com/en/product/signum-300-argb/

Das wird verdammt knapp, denn die Grafikkarte ist 32,3cm lang, siehe da:

https://www.xfxforce.com/shop/xfx-speedster-qick-319-amd-radeon-tm-rx-6750-xt-ultra

Damit bleibt noch ein Spielraum von 2mm. Ich würde dir in dem Fall empfehlen, das du dir besser ein passenderes Gehäuse aussuchst.

Gegenvorschlag:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/00b1f52214d6a6c3a36839ed54587437bfd148171aa205be64b

  • Den Prozessor habe ich gelassen, weil dir bereits einen 8 Kerner rausgesucht hattest und weil du auch Videos bearbeiten wolltest. Dabei kann ein 8 Kern Prozessor nützlich sein. Rein zum zocken hätte auch ein Ryzen 5 7500F bis 7600X Prozessor ausgereicht, weil Spielen nun mal von vielen CPU Kernen keinen Gebrauch machen. Außerdem wäre ein 6 Kern Prozessor auch günstiger.
  • Der CPU Kühler hat jetzt ARGB Beleuchtung und ist auch günstiger als deine Auswahl. Dabei ist der günstigere Iceberg G4 Kühler gar nicht mal so schlecht. Er hat einen 120mm Lüfter, was ihm so gar nicht ansieht und er ist mit nur 22,5db auch recht leise, auch weil er nur mit 600 bis maximal 1400u/Min läuft. Der Kühler kann eine Wärmeleistung bis 180W TDP abführen. Das reicht locker für den Ryzen 7 7700 Prozessor aus.
  • Die RAM Module die ich vorgeschlagen habe, die bieten vielleicht nicht die höchste Leistung, aber die bestmögliche Leistung, bei höchstmöglicher Stabilität, weil damit die CPU Spezifikationen optimal ausgenutzt werden.
  • Das Mainboard habe ich übernommen, weil es gut ist und ins Budget passt.
  • Die SSD habe ich auch so gelassen, weil sie auch ganz gut ist und weil du sie auch auf deiner Liste hast und weil sie ins Budget passt.
  • Bei der Grafikkarte ist es das Gleiche. Die habe ich auch nur aus deiner Liste übernommen, da du dich anscheinend bereits dafür entschieden hast.
  • Das BeQuiet Netzteil liefert zwar 50W weniger, als das von dir raus gesuchte Gamdias Netzteil, aber dafür dürfte BeQuiet die bessere Qualität liefern. Ich würde dir deshalb eher zu dem 600W BeQiuet Netzteil raten, zumal der PC unter Vollast um 400W Verbrennen wird, bestenfalls 450W.
  • Das Gamdias Athena M6 Lite Gehäuse bringt ebenfalls 4 vorinstallierte ARGB Lüfter mit und da passen Grafikkarten bis 34cm Länge rein. Damit hast du wenigstens noch knapp 2cm Spielraum, siehe da: https://www.gamdias.com/en/component/case/ATHENA_M6_LITE
  • Der Samsung Monitor ist etwas besser als der LC-Power Monitor auf deiner Liste. Der hat zwar nur eine maximale Bildwiederholfrequenz von 165Hz, statt 180Hz beim LC-Power Modell, aber darauf würde ich pfeifen, denn der Samsung Monitor hat einen deutlich besseren Kontrast, von 2500:1, statt nur 1000:1und außerdem unterstützt der Samsung Monitor AMD FreeSync und Adaptive Sync. Der LC-Power Monitor unterstützt dagegen nichts von beidem.

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Ich habe "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei höchst möglicher Stabilität, gewährleistet wird.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7700.html

(siehe unter Connectivity)

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Mehr Leistung, durch höhere Speichergeschwindigkeiten, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, können dann nur durch übertakten des Speichercontrollers im eingesetzten Prozessor erreicht werden und das kann zu einem instabilen oder einem nicht mehr funktionierenden System führen, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Dabei spielt es auch keine Rolle was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Außerdem sinkt bei Einsatz von mehr als einer Speicherbänken (Rank) pro Speicherkanal dann auch noch die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, was vor allem beim MEM overclocking beachtet werden sollte

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module mit denen das geschafft wurde, die sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden. Aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Das Mainboard und der Prozessor passen zusammen und sind auch kompatibel. Falls ein BIOS/UEFI Update notwendig werden sollte, damit der Prozessor auf dem Board läuft, dann ist das kein Problem, denn das Mainboard hat einen BIOS Flash Button, womit das BIOS/UEFI auch ohne unterstützter CPU aktualisiert werden kann.

Nur ist die Auswahl u.U. nicht optimal. Wenn du auf dem PC hauptsächlich zocken möchtest, dann würde auch der kleinere Ryzen 5 5600 ausreichen, weil Spiele von den vielen Kernen des Ryzen 7 5700X Prozessor keinen Gebrauch machen. Nur für entsprechend rechenintensive Anwendungen, die auch alle Kerne zusammen auslasten können, würden mehr Prozessorkerne auch tatsächlich weiter helfen, sonst nicht.

Mit einem Ryzen 5 5600 Prozessor und dem B550 Mainboard, müsstest du bei ca. 210 bis 220,-€ liegen. Für den Ryzen 7 5700X Prozessor kommen dann noch mal ca. 50,-€ dazu. Wie gesagt, zum spielen ist der 8 Kerner absolut unnötig. In Spielen sind beide Prozessoren ungefähr gleich stark.

Ich kenne leider nicht dein genaues Budget, zumal ja auch noch RAM dazu kommt, passend zum Mainboard und dem Prozessor. Da du aber einen Ryzen 7 5700X Prozessor eingeplant hattest, müsste dein Budget für die CPU und das Mainboard bei ca. 260 bis 270,-€ liegen, ohne dazu passenden DDR4 RAM.

Damit könntest du aber auch schon in die AM5 Plattform investieren. Für 270,-€ kannst du einen Ryzen 5 7500F Prozessor bekommen, mit einem günstigen A620 oder B650 µATX AM5 Mainboard. Allerdings ist der dafür notwendige DDR5 RAM noch immer reichlich teuer. für 16GB werden ab ca. 60,-€ aufwärts fällig und für 32GB ab ca. 100,-€ aufwärts. Das ist gut das doppelte, was entsprechender DDR4 RAM kostet. Allerdings ist es dann mit deinem Budget wahrscheinlich kein ganz so tolles Mainboard mehr drin, wie das B550 Gaming Plus. Aber falls es dein Budget zulässt, dann wäre das trotzdem eine Überlegung wert.

Der Ryzen 5 7500F Prozessor bietet in Spielen ca. 15% mehr Leistung, als ein Ryzen 5 5600 oder Ryzen 7 5700X Prozessor und du hättest damit auch gleich die aktuellere Plattform. Dafür kostet es aber auch etwas mehr.

mfG computertom

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Hallo

Über den Adapter sind ebenfalls Datenraten bis 1Gbit/s möglich, aber nur dann, wenn Adapter an einem USB 3.0 Anschluss angeschlossen wird. Dann werden Datenraten von theoretisch 1Gbit/s bzw. 125MB/s erreicht. In der Praxis wirst du aber maximal eher bei 70 bis 90MB/s liegen, wegen dem Protokoll overhead und noch einigen anderen Dingen. Die theoretisch volle 1Gbit/s Übertragungsrate kann in der Praxis nie erreicht werden, auch nicht über einen fest eingebauten 1Gbit/s Anschluss.

Wenn du dagegen den Adapter an einem USB 2.0 Port anschließt, dann steht nur eine Maximal theoretische Datenrate von bis zu 480Mbit/s bzw. 60MB/s zur Verfügung. Wenn du dann noch in der Praxis Datenraten von 40 bis 50MB/s erreichst, dann kannst du dich in dem Fall aber auch darüber freuen. In dem Fall ist der USB 2.0 die Bremse.

mfG computertom

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