3 oder 4 Kinder?

7 Antworten

hm ich hatte erst zwei kinder (mädchen - junge). die sind nicht mal ein jahr auseinander. somit war es irgendwann wie zwillinge. sie zahnten teilweise gleichzeitig, sie wurden gleichzeitig fast sauber, sie haben eine weile die gleiche kindergartengruppe besucht (mit vier wurden sie getrennt, weil sie sich nicht weiterentwickelt haben in gemischter gruppe), sie gingen auf die gleiche grundschule und wenns nach der lehrerin gegangen wäre, wären sie gleichzeitig eingeschult worden, aber das wollte ich nicht. vor drei jahren kam unser wurzel dazu (jetzt 3,5). ganz anderes temprament, starker und sturer charakter und wuselig wenn er schlechte laune hat. vom grund her sind alle drei pflegeleicht und eigentlich ruhig. es ist für alle beteiligten mit drei kindern anstrengender als vorher. mein sohn bekam seinen bruder ins zimmer, so müssen die brüder nun zusammen wohnen. dafür bekam er das größte zimmer und ich das kleinste kinderzimmer. aber es muss gehen. die maschine steht keinen tag still, weil jeden abend eine maschine durchläuft, die meine kinder nächsten tag abnehmen u. zusammenlegen. die arbeitsaufteilung hat sich verändert, weil der zwerg ja nun mittlerweile gaaaanz langsam eingearbeitet wird: aufräumen, bett gerade machen, schlafsachen aufräumen, drecksachen in u. nicht vor die wäscheboxen werfen, tisch mit geschwistern decken ach keine ahnung. irgendwie hängt er überall dazwischen. für meinen großen sohn, als der mittlere war die umstellung als das baby kam massiv. denn bis dahin war er das baby. er hat bestimmt zwei jahre gebraucht um sich einzusortieren. es kam zu verhaltensauffälligkeiten auch in der schule. keine ahnung obs am muttiheft lag oder am lehrerwechsel, jedenfalls ist seit anfang diesen schuljahres bis dato wohl alles paletti: keine einträge, keine schlechten noten, keine auffälligkeiten mehr er scheint sich wiedergefunden zu haben. meine tochter drückte es mal so aus: verändert hat sich nicht wirklich was, sie hatte schon immer einen bruder der nervt und nun hat sie halt zwei die nerven. man gewöhnt sich dran. der kleine is ihr megaanstrengend. dann meinte ich ob er denn weg solle. neeeeee sie könnt sich das ohne ihre nervenden brüder garnicht vorstellen, schon garnicht ohne die schmusebacke klein zwerg...brüder sind halt wohl so, ihre freundin sagt das auch über ihren erwachsenen bruder. grins...ob zwei oder drei kinder, einer mehr fällt garnicht weiter auf. aber mehr möcht ich nicht.

Also man sagt tatsächlich das bei 3 Kindern immer eins über sein soll bzw fühlt sich das mittlere Kind immer benachteiligt. Das war früher bei mir u meinen Geschwistern so u bei meinen eigenen 3 Kindern auch. Aber aus Erfahrung sage ich, das 3 Kinder wirklich reichen, ist schon ganz schön anstrengend. Also ich hätte 4 Kinder nicht mehr geschafft. Ich bewunder die Mütter mit vielen Kindern, wie sie das meistern. Alle Achtung.


stellarisV 
Beitragsersteller
 02.11.2010, 20:48

ja anstrengend, aber schön ;) ich habe auch zwei Geschwister. und ich habe jetzt 2 Kinder.

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Ich habe 5 Kinder. Von 3 bis 17 Jahren. Ohne Oma und Opa in der Nähe. Die wohnen über 700 km entfernt. Ich kann nur sagen, dass ich manchmal so fertig bin, dass ich denke ich schaff das alles nicht mehr. Mein Mann ist beruflich sehr eingespannt. D.H. für mich waschen, kochen, putzen,Garten, Hausaufgaben, Arzttermine, von der Disco abholen usw. Ich muss sehr viel organisieren. Mehrere Kinder sind nur dann sinnvoll, wenn du Hilfe hast. Sonst kommen die Kinder zu kurz oder die Mutter.

3 Kinder sind toll! Ein viertes wäre mir zu viel, ich könnte dem nicht gerecht werden. Merkt man jetzt mit der Schule.Zumal ich das Glück und Zwillinge habe, da laufen viele Dinge parallel und man wird oft nicht jeder gerecht.

Wie es für die Eltern ist kann ich nicht sagen. Aber es ist schon gut viele Geschwister zu haben. Ich habe drei jüngere Geschwister, einen älteren Bruder und eine ältere Halbschwester ;-)