2 Rechenbeispiele zum Innenwiederstand?

2 Antworten

Bild.

1) Innenwiderstand und Lastwiderstand bilden eine Reihenschaltung.



2) Gleiches wie oben, nur anders formuliert. Ui = 1 V.



3) Dito, aber mit Leitungswiderstand





4)



5) Ui = 0,2 V




BJ121 
Beitragsersteller
 05.06.2024, 22:44

Habe bei 1) U = 8.25V

2) RL = 700Ohm (Hab gerade verstanden das Ui 1V ist, weil Ui = U0 - U)

3) U = 8.82 V (U = UL)

4) Ri = 1.5 Ohm

5) Ri = 0.05 Ohm

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BJ121 
Beitragsersteller
 05.06.2024, 22:38

Woher weißt du, dass bei 2) Ui 2V entspricht?

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AMG38  05.06.2024, 23:34
@BJ121

Nicht 2V, sondern 1V.

Wenn die Quelle selbst 15V hat, am Lastwiderstand aber nur 14V ankommen, dann muss am Innenwiderstand 1V abfallen.

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Na du malst halt die Reihenschaltung zweier Widerstände an die Spannungsquelle. Die Klemmenspannung liegt über der Quelle und Ri, der Erste ist der Ri und darf besonders dicht an der Quelle gezeichnet werden, damit der Zusammenhang optisch deutlicher wird.

zur Kontrolle, 4,46mV

Zweitens: Ist etwas komplizierter; Beide Fälle nebeneinander aufzeichnen und die Spannungsdifferenzen und die Stromdifferenzen zwischen beiden Fällen am jeweiligen Belastungswiderst. berechnen. Aus den beiden Differenzen lässt sich Ri berechnen, folgend die Spannung der Quelle.

zur Kontrolle 500Ohm, 30V


BJ121 
Beitragsersteller
 05.06.2024, 22:34

Danke! Das erste hab ich dann hinbekommen. Das zweite eher nicht. Wird wahrscheinlich aber nicht in dieser Form noch einmal zur Überprüfung morgen kommen, da dies schon sehr schwer scheint und wir dies nie in dieser Art gemacht haben. Trotzdem vielen Dank! Jetzt weiß ich zumindest, dass das erste stimmt

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treppensteiger  06.06.2024, 16:49
@BJ121

Du musst zwingend auch Variante 2 verstehen, sonst hast du im weiteren Verlauf der Ausbildung Probleme.

Kann ich diese Berechnung vielleicht noch etwas verständlicher formulieren?

Eigentlich wird es (meiner Meinung nach) relativ gut klar, wenn man es sich aufzeichnet, dann erst mal berechnet, was zu berechnen geht, mit den Angaben, und dann noch mal schaut, was noch immer fehlt, und wie die bereits errechneten Werte im Zusammenhang dazu stehen.

Und so komme ich, auch ohne in ein Formelheft zu sehen, "irgendwie" drauf, dass man mit 22,5V-15V = 7,5V einen neuen Zwischenwert erhält und zwei Ströme 30 und 15mA (errechnet) hat, deren Differenz 15mA ist. Der Widerstand errechnet aus den Differenzwerten, 7,5V und 15mA ergibt die 500 Ohm.

Warum das so ist, musst du aber selber durchdenken, um das zu verstehen, und auch in Zukunft jederzeit wieder logisch angehen zu können.

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