Wieso regen sich manche auf wenn man sein Geld sicher und dadurch zu niedrigen Zinsen anlegt, wenn es sowieso mal vererbt wird?

Ich denke bei 70 Jährigen regt sich kaum jemand auf, wenn sie ihr Geld 100% sicher und damit sehr renditearm anlegen. Vor allem, wenn es eh schon reicht.

Es geht hierbei eher um diejenigen, die noch jünger sind, nicht ausgesorgt haben und sich schlimmstenfalls sogar noch beschweren (schlechte Rente, Inflation, alles ist so teuer, die da oben,…).

Sehe ich auch so, das Risiko, das Geld, das jetzt zum Leben reicht zu verlieren sollte man nicht eingehen, wenn man sicher ist, dass es auch so reicht.

Über sowas regt sich kein Mensch auf, dem man solche Dinge nicht recht freimütig transparent macht.

Ihre Freunde scheinen recht schwatzhaft zu sein!

Was spricht aus Ihrer Sicht dagegen, dass Vermögen ganz natürlich nach einem erfüllten Leben seinen Eigentümer wechselt.

Auch Sie haben da Einfluss nur auf Dinge, die mit Ihrem Dahinscheiden für Sie erledigt sind und anderen zugute kommen.

Eine gewisse Aufregung scheint hinsichtlich der Schilderung aber nur bei Ihnen selber gegeben.

wenn es sowieso mal vererbt wird?

Niemals würde ich mein Geld vererben. Keiner meiner Zukünftigen Nachfahren bekommt auch nur 1 Cent, einfach aus dem Grund weil sie selbst das Leben von Grund auf erarbeiten sollen, für sich selbst kämpfen sollen, ohne die Hilfe von irgendwelchem Vererbten Geld. Kein Haus, kein Auto, garnichts würde ich vererben. Ich habe selbst für diese Sachen gekämpft, nicht meine Nachfahren.

Kurz vor meinem Tod würde ich mein Geld sogar eher in einem Grill abfuckeln als es zu vererben.

Wenn ich nicht weiß wann ich sterbe und ich Älter werde werde ich per Notar (oder wie auch immer man das macht, das erdenke ich wenn ich Älter bin) mein Geld Spenden lassen, falls ich sterben sollte .