wie oft Stelle oder Branche gewechselt

4 Antworten

wie oft Stelle oder Branche gewechselt

Bisher? Die Lehre und Teilzeitjobs mitgezählt bin ich jetzt im 11 Angestelltenverhältnis. Die Branche habe ich dabei siebenmal gewechselt, Rückwechsel nicht mitgerechnet.

Wie lange hats gedauert, bis ihr den eurer Meinung nach besten Arbeitsplatz hattet, und was war an diesem besser als an den anderen.

Ich würde meinen, den bisher besten Arbeitsplatz habe ich momentan und das seit ich knapp 44 Jahre alt war. Drei Dinge sind für mich dabei für mich recht gute Kriterien, das wichtigste ist für mich das Betriebsklima, das für mich in vielen vorherigen Anstellungen auch in Ordnung war, dann dass ich in meiner Arbeit einen Sinn sehe und die Arbeit auch für mich angenehm ist, wobei in manchen Jobs nur das Eine von beiden gegeben war und dann das auch der Stundenlohn okay ist, was in noch weniger Anstellungen gegeben war. In meinem jetzigen Job stimmt dahingehend alles soweit ich das einschätzen kann.

Einfach bleiben wo man ist, wenns einigerma0en passt, weils eh überall Nachteile gibt ?

In der Tat, Nachteile gibt es praktisch überall und wenn es Neider sind, wenn sonst alles passen würde.

Oder immer wieder wechseln, und man wird früher oder später positiv überrascht ?

Meinen letzten Jobwechsel habe ich gemacht, weil die vorherige Firma immer weniger Aufgaben bot, dadurch die Arbeitsstunden im Monat immer weniger wurden und daher auch mein Einkommen sank. Dabei war ich bei weitem nicht der einzige Angestellte, der gewechselt hat und einige haben sogar einige Monate vor mir gewechselt und mit einigen davon arbeite ich in Folge des Wechsels wieder zusammen. Bei der vorherigen Anstellung war es insbesondere im Dezember so gewesen, dass ich da so wenige Stunden hatte, dass ich im jeweiligen Januar kaum mehr und einmal sogar weniger hatte, als wäre ich Hartz-IV-Empfänger gewesen. Einzig im letzten Dezember des Angestelltenverhältnisses, wo ich dann zum Jahreswechsel gewechselt hatte, war es so, dass ich deutlich mehr raushatte, weil ich im Dezember eigentlich nur meinen Jahresurlaub in der Kündigungsfrist absitzen wollte, dann am dritten Urlaubstag ein Anruf kam, ob ich noch einen letzten Auftrag annehmen würde, was ich unter der Voraussetzung angenommen hatte, dass der dann übrige Urlaub ausbezahlt würde, was auch geschehen ist. Natürlich war das auch entsprechend umfangreicher was die Differenz zwischen Brutto und Netto betrifft, aber wenigstens habe ich dann nicht noch einmal am Hartz-IV-Level leben und trotzdem dabei arbeiten müssen.

Was meine gegenwärtige Arbeit angeht, so kann ich mit meinem Einkommen recht gut leben. Selbst in den Monaten, wo es von der Stundenzahl und damit finanziell nicht ganz so rosig aussieht, kann ich damit so gut auskommen, wie in Monaten wo es bei der vorherigen Anstellung überdurchschnittlich gut war.

Allerdings, jeden Job, den ich hatte, habe ich gern gemacht, auch wenn bei manchen das Betriebsklima nicht unbedingt toll war.

Ich war über 40, als ich den Job gefunden habe, bei dem ich bleiben wollte.

Nichtsdestotrotz habe ich auch jeden anderen Job gerne gemacht...


Wildschwein8813 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 10:45

was hast du zunächst gemacht, was war dann das neue?

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5Leonarda  22.06.2024, 10:59
@Wildschwein8813

"Zunächst" war ich viel unterwegs und hab quasi jede Arbeit gemacht, um mich über Wasser zu halten, meist war das in Restaurant-Küchen. Das "Neue" war dann ein sehr verantwortungsvoller Job, in den ich mich als Quereinsteiger reingefuchst habe. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

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Ich habe noch nie den Arbeitgeber gewechselt. Ist heutzutage aber eine Seltenheit!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe mehr als 46 Jahre beim.gleichen national tätigen Arbeitgeber gearbeitet.