Wie ist deine Weltanschauung und worin genau siehst du den Sinn des Lebens?

7 Antworten

Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:

Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


wasserelefant 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 17:52

Was hat dich überzeugt, dass es Gott gibt?

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comhb3mpqy  26.06.2024, 20:52
@wasserelefant

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

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Wie ist deine Weltanschauung

Das kommt sehr darauf an, was mit dem Begriff Weltanschauung gemeint ist. Für mich ist mein gegenwärtiges Leben nur eines von unzähligen, das ich im Laufe meiner Existenz durchlebe und nach welchen ich immer wieder in ein ewiges Dasein zurückkehre, wobei mir aus der Perspektive des ewigen Daseins jedes zuvor durchlebte Leben wie eine Teilnahme an einem jeweiligen kollektiven Traum erscheint.

worin genau siehst du den Sinn des Lebens?

Dass man vor allem sich selbst treu bleibt, insbesondere in moralischer Hinsicht, und entsprechend Positives insbesondere für Andere bewirkt - aber nicht bis zur Selbstaufgabe, sondern damit die Hilfe, die man für Andere leisten kann, möglichst nachhaltig sein kann.

Die drei Begriffe passen irgendwie nicht. Ich mag es, die Zusammenhänge zu erfahren und zu spüren. Und die Welt zu sehen, auch außerhalb von Deutschland.
Zudem bin ich ein Mensch, der die Kunst mag, vor allem die Musik.

Von meiner Ausbildung her bin ich Naturwissenschaftler. Aber ich mag die Natur auch draußen, bei den Tieren und bei den Pflanzen. Ich habe viele Interessen, auch die Sprache/die Sprachen gehören dazu.

Ich bin neugierig, und liebe es, den Zusammenhang in komplizierten Dingen zu erkennen. Daher mag ich auch das Schachspiel. Wenn ich neue Zusammenhänge gefunden habe (egal ob in der Wissenschaft, in den Sprachen oder im Schachspiel), freut mich das.

Ich habe denselben Geburtstag wie Arthur Schopenhauer (22.Februar).
Ich mag Tiere, und bin bei Menschen oft recht skeptisch. Und ich analysiere gerne.
Dennoch gibt es Menschen, die ich sehr mag.

Ich bin Epikureist.

Man könnte also sagen, eine Mischung aus Nihilismus und gemäßigten Hedonismus.

Mein primäres Ziel ist es, Ataraxie zu erreichen.

LG.


wasserelefant 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 22:09

Was ist Ataraxie? Sowas wie das Nirvana für Partykönige?

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Zwitscherling  21.06.2024, 22:12
@wasserelefant

Ataraxie ist ein Zustand. Gleichmütigkeit, Seelenruhe, Abwesenheit von körperlichen und geistigen Schmerzen und Sorgen. Eben absolute ausgeglichenheit.

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wasserelefant 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 22:16
@wasserelefant

Da habe ich stark daneben geraten. Ich verstehe unter Hedonismus das Leben zu nutzen um ständig der Lust und niederen Begierden nachzugeben. Aber dann liegt Epikureismus nah beim Stoizismus. Den wiederum kenne ich gut.

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Zwitscherling  21.06.2024, 22:22
@wasserelefant

Darum meinte ich gemäßigter Hedonismus.

Der Epikureismus ist, wie der Hedonismus auf Lustgewinn ausgerichtet. Allerdings auf langfristige Sicht und vor allem, ohne sich selber zu schaden.

Aber dann liegt Epikureismus nah beim Stoizismus

Ja. Der wesentliche Unterschied liegt in der Kontrolle der Emotionen.

Im Stoizismus werden diese oft als irrational abgetan. Etwas niederes, was man hinter sich lassen sollte. Das ist beim Epikureismus nicht der Fall.

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Meine Weltanschauung ist unideologisch, pragmatisch und optimistisch.

Der (Haupt-)Sinn meines Lebens ist es Kinder in die Welt zu setzen und ihnen einen guten Start ins Leben zu geben. Ansonsten habe ich Spaß und gehe meinen Hobbys nach.


wasserelefant 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 22:18

Also das biologische Ziel erfüllen und sonst sein Leben leben

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