Wie interpretierst Du (politisch!) "Lieber bunt als braun"?
Deine ganz persönliche Meinung interessiert mich.
4 Antworten
Braun muss nicht.
Bei bunt muss man aber schon genau hinsehen was eigentlich gemeint ist.
Vielleicht sollten wir Wähler darauf achten dass es nicht allzu farbenfroh wird.
Schlimm wäre dies aber nur dann, wenn alle Parteien die selbe Abgeordneten-Anzahl stellen und wichtige Vorhaben dann deshalb ewigst nicht beschlossen werden würden.
Du fragst nach einer politischen Bedeutung.
Ich interpretiere diese Aussage auf die Politik bezogen, viele, alle Menschen egal welcher Hautfarbe, also bunt, anstatt braun wie die Nationalsozialisten von 1933 bis 1945, für die nur Arier etwas Wert waren.
Es geht sogar nicht nur um Hautfarben. Die Parteien in Deutschland haben sich Wappen-Farben gewählt. Gelb, Grün, Rot und Schwarz sind mir da auch sehr viel lieber als Himmelblau und Braun.
Bunte Straftaten sind beliebter als Braune oder so. Eigentlich ein dummer Spruch. Überall gibt es gute und schlechte Menschen.
Straftaten
Du gehst mir (etwas zu negativ) an meine Frage heran. Straftaten sind für mich alle "dunkel-schwarz"... Ob politisch motiviert oder sexuell oder durch Gier... weiß der Straftäter den Grund.
Ich bin davon ausgegangen, dass es sich auf das Befürworten einer multikulturellen ("bunt" im Sinne von: verschiedene Hautfarben) und diversen ("bunt" im Sinne des Regenbogens als Symbol der queeren Community) Gesellschaft im Gegensatz zu einer diskriminierenden, konservativen Einheitsgesellschaft, wie sie Rechtsextrem fordern ("braun" als Farbe für Rechtsextremismus, kann aber auch als "langweilig und öde" betrachtet werden).