Wie habt ihr die Linux Befehlszeile gelernt?
Mit welcheb Mitteln?
z.B.
- Mit einem Kurs
- Mit einem Buch
- Von einem Freund
- ...
6 Antworten
Ich habe sie nie aktiv gelernt, sondern immer das was ich brauchte herausgesucht. So lernt man auch mit der Zeit die Grundlagen (und natürlich auch Dinge darüber hinaus). Quellen die ich besonders häufig benutzt habe gab es dabei nicht.
Dokumentation.
Hello again.
1990 mit einem Komplett-Lehrgang der IBM über AIX und die RS/6000. Damals annähernd 10.000,- DM, die ich glücklicherweise nicht bezahlen musste. Später das gleiche Curriculum für Sun Solaris.
Dabei fällt Linux unten raus 😂
Schick! So richtig "Autodidakt" musste ich nicht sein, ich habe 1984 als "Cobol-Programmierer" angefangen (als Trainee). Bald darauf war ich "Projektleiter Personal-Computer", weil die damals keiner Ernst nahm 😂
In den folgenden Jaobs lernte ich die IBM AS/400 und RS/6000 kennen und lieben und durfte die IBM Ausbildungen auf den Büchsen machen.
Und die letzten 20 Jahre meines Berufslebens habe ich bei Papa Staat mit Linux verbracht. Aber selbstverständlich: Es gibt immer genug, was man sich selbst beibringen muss.
Und seit Anfang 2022 bin ich nach 20 Jahren endlich "begnadigt"!
Zu Deinem Lüfterproblem: Mach's Dir leicht: Schalte einen Arduino dazwischen, der die Temperatur misst und mit einer geeigneten PWM Schaltung den Lüfter ansteuert. Findest Du im Internet!
Nun ja, auf dem C64 (ab 1985) und dem Atari ST (~1989), später Atari Falcon030, brachte ich mir selber diverse Programmiersprachen bei.
Basic 2.0, Simon's Basic, Assembler C6510 und C65816 (8/16Bit).
Omicron Basic, C (K&R und Turbo-C 2.x), Pascal (Oxford und Turbo Pascal 6.x), Assembler M68000 und M68030 (16/32Bit)
Skriptsprache zu dBase 3+ (MS-Dos), natives LaTeX 1.9.x (Atari ST)
Mit beidem habe ich durchaus komplexe Dinge "veranstaltet"... ;-)
Ich hatte dann allerdings nichts berufliches damit zu tun.
Die Logik dahinter hatte ich aber begriffen und ich hatte auch das technische Verständnis, um eigene (kleine) Projekte zu starten.
Nur halten sich meine praktischen Erfahrungen letztlich in gewissen Grenzen, weil mir (beruflich) dann die Zeit dazu fehlte.
Nach vielen Jahren "Abstinenz" beschäftige ich mich nun mit "Python" etwas näher.
Und zukünftig könnte auch "Rust" mich grundsätzlich interessieren.
Das alles aber nur rein privat.
Kombination aus
- Ubuntuusers-Webseite
- Suchmaschine
- ein wenig auch aus Büchern (Kofler)
- Kurs
- Youtube/Internet Recherche
- ständiges Arbeiten damit statt den Desktop zu nutzen und alles ausprobieren
- man pages
Hallo!
Also ich bin seit C64-Zeiten ein "Autodidakt".
Ich hatte mir vor vielen Jahren mal ein richtiges Fachbuch aus dem "Addison Wesley"-Verlag gekauft.
Dieses stellte sich aber als simpler Ausdruck der direkt hinterlegten Beschreibung der einzelnen "Hilfe"-Beschreibungen der Bash-Befehle heraus.
Das waren sogar nur kopierte Seiten im gepunkteten 9-, oder 24-Nadler-Stil, die in einen schicken Hardcover-Einband geklebt wurden...
Ich glaube das Suse Linux 6.x war damals "aktuell".
Als ich dann viel später ernsthaft mit Linux (Lubuntu) anfing, nutzte ich v.A. das Internet als Informationsquelle. Genauer, eine Suchmaschine und Youtube.
Dann abonnierte ich auch das Fachmagazin "Linux-Welt" und kaufte auch deren sehr informative Sonderhefte.
Aber auch heute werde ich nicht unbedingt aus allem schlau...
Und so einiges bereitet mir hier immer noch echte Probleme.
Z.B. stehe ich mit der unsinnig kompliziert aufgebauten Software zur dynamischen Lüftersteuerung arg auf Kriegsfuß, die ich damals gefunden habe.
Wenn es dafür nur ein schickes und informatives FrontEnd gäbe, welches per Maus bedienbar ist.
Ich komme mit den Linux Mint im täglichen Einsatz aber soweit gur klar.
Gruß
Martin
Mein altes (771-)Mainboard kann nur "Minimal" und ab einer bestimmten Temperatur nur "Maximal"... In meiner Not baute ich solche Widerstand-Kabel ein. Der CPU-Lüfter dreht nun mit max. 1500 RPM und hält meine CPU dabei bei ca. 40-56°C.