Wie entwickelt sich das mit dem Träumen bei Kindern bis zum 3. Lebensjahr?

2 Antworten

Da kann ich mir nicht vorstellen, dass man das so sehen darf wie die Träume von Jugendlichen / Erwachsenen, weil die ja eben die Welt über visuelle Reize wahrnehmen. Das Einzige, was bis zur Geburt (und z.T. auch noch danach) zu einem Säugling / Kleinkind durchkommt sind doch Geräusche und taktile Erfahrungen (Wärme, Berührungen usw). Daher vermute ich, dass sich auch die Träume auf dieser Ebene abspielen.

Irgendwann gehen die Augen auf, dann kommen die optischen Reize dazu und dann mischt sich das - aber eben später.

Problem ist einfach: man kann sich nicht vorstellen und auch niemanden fragen, wie das ist, wenn ein Baby das erste mal die Augen aufmacht und dann hämmert es auf einmal ein Bild ins Hirn. Das ist doch als gäbe es noch einen Sinn/Wahrnehmung, den man noch nie hatte und auf einmal öffnet sich der und liefert plötzlich seine Daten, die man zumindest zuerst gar nicht interpretieren kann.

Ein Kind bis zum 3. Lebensjahr wird kaum eine Traumschilderung von sich geben.


Timo3681 
Beitragsersteller
 25.12.2024, 14:26

DerHans

Das ist mir klar, hat mich interessiert, wie das mit dem Träumen sein könnte.

DerHans  25.12.2024, 14:27
@Timo3681

Das kann dir aber niemand seriös beantworten, weil man Kleinkinder schlecht befragen kann.