Wie entwickelt sich das mit dem Träumen bei Kindern bis zum 3. Lebensjahr?
Wenn ein Kind geboren wird und es träumt auch etwas, werden die Träume immer mehr?
Also das die ersten Träume nur aus einen Bild bestehen, dann 5 Bilder, dann 10 Bilder usw. bis zum Höhepunkt gegen Ende des 2. Lebensjahres.
Das Gehirn des Kindes muss sich auch entwickeln und wird auch trainiert.
Kann es sein, das die Eindrücke und Erfahrungen in dem ersten Träumen durcheinander sind und die Kinder wirre Dinge träumen und es noch nicht auseinanderhalten können? So ähnlich wie bei dem Träumen, wenn Erwachsene ein durcheinander träumen.
Könnte es sein, das es in 2. Lebensjahr zum Höhepunkt der Träume kommt und die Kinder dem längsten Traum ihres Lebens haben, der aus vielen Bildern besteht, also bevor es zur ersten bewussten Erinnerung kommt.
Theorie:
- Kind XY wurde 1981 geboren
- Geburt bis zum 2. Lebensjahr: Kind träumt die Jahre 1984 - 2015 eines Lebens, sind aber nicht chronologisch, keine Logik und durcheinander.
- Kurz vorm 3. Lebensjahr: Kind träumt die Jahre 2015 - 2021 realistisch und chronologisch.
- Nach dem sehr sehr langen Traum mit vielen Bildern wacht das Kind auf und hat die erste bewusste Erinnerung.
Was meint Ihr?
2 Antworten
Da kann ich mir nicht vorstellen, dass man das so sehen darf wie die Träume von Jugendlichen / Erwachsenen, weil die ja eben die Welt über visuelle Reize wahrnehmen. Das Einzige, was bis zur Geburt (und z.T. auch noch danach) zu einem Säugling / Kleinkind durchkommt sind doch Geräusche und taktile Erfahrungen (Wärme, Berührungen usw). Daher vermute ich, dass sich auch die Träume auf dieser Ebene abspielen.
Irgendwann gehen die Augen auf, dann kommen die optischen Reize dazu und dann mischt sich das - aber eben später.
Problem ist einfach: man kann sich nicht vorstellen und auch niemanden fragen, wie das ist, wenn ein Baby das erste mal die Augen aufmacht und dann hämmert es auf einmal ein Bild ins Hirn. Das ist doch als gäbe es noch einen Sinn/Wahrnehmung, den man noch nie hatte und auf einmal öffnet sich der und liefert plötzlich seine Daten, die man zumindest zuerst gar nicht interpretieren kann.
Ein Kind bis zum 3. Lebensjahr wird kaum eine Traumschilderung von sich geben.
DerHans
Das ist mir klar, hat mich interessiert, wie das mit dem Träumen sein könnte.