Welche Probleme gibt es bei der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen?

14 Antworten

Viele verstehen den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichheit nicht.

Männer und Frauen sind nicht gleich, aber gleichberechtigt.

Gesetzlich gibt es keine Probleme, da alle vor dem Gesetz gleich sind. Gesellschaftlich ist man da schon sehr sehr weit aber es hakt an vielen Ecken und Enden. ZB sind Frauen wesentlich häufiger Opfer von sexualisierter Gewalt, Mobbing, Bossing oder anderen Formen von Diskriminierung


Katharina56w30  01.07.2024, 12:59
Gesetzlich gibt es keine Probleme, da alle vor der Gesetz gleich sind.

Der war gut!

Ah, deshalb gibt's die Frauenqoute....damit alle vor dem Gesetz gleich sind!

Lord2k14  01.07.2024, 13:53
@Katharina56w30

Du verstehst nicht, was ich meine. Lt. deiner Aussage wäre Art 3 GG. Ja falsch. Das was du sagst hat mit dem Grundsatz der Gleichberechtigung nichts zu tun und ist eine ganz andere Baustelle.

Katharina56w30  01.07.2024, 14:02
@Lord2k14

Wer hier nicht versteht, ist offensichtlich! Aber es bringt nichts, mit Unbedarften tiefere Diskussionen zu führen.

Lord2k14  02.07.2024, 08:16
@Katharina56w30

Schon wieder falsch verstanden. Was stimmt mit dir nicht? Du möchtest es einfach nicht verstehen oder?

Katharina56w30  02.07.2024, 08:37
@Lord2k14
Was stimmt mit dir nicht?

Ich habe Deine Anspielung dagegen schon richtig verstanden. Nur meine Antwort darauf, hast Du wiederum falsch interpretiert!

Insofern solltest Du Dich das besser mal fragen!

Problem 1: Männer sehen die meisten Frauen nur als hübsche Accessoires und nicht als intelligent oder wertschöpfend. Jede Frau die es zu etwas gebracht hat: Hat es von einem Mann geschenkt bekommen.

Problem 2: Viele Frauen wollen das auch so.


Serera99  01.07.2024, 13:00

Mir wurde mal gesagt, dass 80 % was die Wissenschaft oder Medizin erreicht hat, nur durch Männer erreicht wurde und Frauen sich in ein gemachtes Nest setzen. Hm, wer hat denn wohl Voice over IP oder die Geschirrspülmaschine erfunden? Oder den Kaffeefilter?

Dass die populären Lösungsansätze, allen voran die Gendersprache und "Frauen-Quoten", der falsche Weg sind. Man erreicht nachhaltige Sympathie für ein Anliegen nicht, indem man andere zwingt und man erreicht Gleichberechtigung der Frau nicht dadurch, dass man Männer benachteiligt.

Man erreicht Respekt der Frau, wenn viele Frauen so unverzichtbare Arbeit leisten, dass sie Arbeitgeber sogar dann lieber einstellen würden, wenn es eine Männerquote geben würde.


Serera99  01.07.2024, 13:04

Selbst wenn eine Frau einen Staatspreis in einem hohen Abschluss erzielt und extrem hohe Leistung im Job erbringt, ein Mann wird dennoch lieber eingestellt, denn dieser kann nicht schwanger werden...

Fazit: Frau bekommt selten so viel Respekt und Anerkennung, die ausreichend ist, dass ein Arbeitgeber sie lieber einstellt als einen Mann.

frostfeuer85  01.07.2024, 13:12
@Serera99

Also ich verkehre viel mit männlichen Firmenchefs (darunter auch einige echte Chauvinisten), aber die Möglichkeit einer Schwangerschaft ist in den seltensten Fällen ausschlaggebend dafür, dass lieber Männer eingestellt werden. Die durchschnittliche deutsche Frau heutzutage bekommt sowieso nur noch 1 Kind und wenn dann erst mit Mitte 30.

Die gängigsten Gründe für die "Bevorzugung" von Männern sind soweit ich es beurteilen kann:

  • Männer sind härter im nehmen und belastbarer
  • Männer haben oft die höherwertige Ausbildung
  • Männer sind mobiler, haben öfter eigenen PKW und Führerschein
  • Männer sind öfter bereit, Überstunden und Vollzeitarbeit zu leisten
  • Kritik und Diskussionen mit Männern driften nicht so schnell auf eine emotionale Ebene ab, weil sie sich eben nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert fühlen, sondern Kritik eher annehmen können, als sich persönlich angegriffen zu fühlen
  • Teams mit ausschließlich Männern arbeiten oft harmonischer und konstruktiver zusammen, als Teams mit ausschließlich Frauen – diese sind viel anfälliger für Intrigen und gegenseitige Mißgunst

Es ist nun mal eine Tatsache, dass Frauen meist emotionaler und gefühlvoller sind als Männer. Das ist in manchen Bereichen ein großer Vorteil, aber in den meisten Berufen, wo es nur um Leistung geht, ein Nachteil.

Serera99  01.07.2024, 13:48
@frostfeuer85

Ich habe von sehr vielen Unternehmern, die ich persönlich auch kenne, erfahren, dass ihnen Männer tatsächlich lieber sind, als junge Frauen, eben wegen der Schwangerschaft. Auch weibliche Firmenchefs.

Das mit dem Führerschein wäre mir neu. Ich kenne persönlich gar keine Frau, die keinen Führerschein hat. Der ist doch in der heutigen Zeit ein totales Muss oder nicht?

Und dass sich Männer weniger persönlich angegriffen fühlen... Naja... Ich arbeite in einer Männerdomäne und bin noch recht jung und es gibt einige Männer, die nicht damit klar kommen, wenn ich in manchen Punkten mehr weiß. Sie werden dann auch schnell mal persönlich. Mit Kritik bei Kollegen muss ich auch extrem vorsichtig sein, denn das wird manchmal nicht so gut aufgenommen.

IsaJea  01.07.2024, 14:57
@frostfeuer85
  • Männer sind härter im nehmen und belastbarer

Die wenigsten Berufe benötigen heute noch mehr körperliche Kraft.

  • Männer haben oft die höherwertige Ausbildung

Das mag Deine persönliche Meinung sein

  • Männer sind mobiler, haben öfter eigenen PKW und Führerschein

Ich erlebe das eher anders.

  • Männer sind öfter bereit, Überstunden und Vollzeitarbeit zu leisten

Warum? Weil sie im Haushalt nicht zu gebrauchen sind. Spülmaschine ein, ausräumen stellen sie sich mit Absicht dumm an damit es nicht machen müßen. Waschmaschine, die kommt von einem anderen Planeten, die kann der Mann nicht bedienen.
D.h. die Frau macht einen 2. Job zuhause denn sonst verhungert der Mann.

  • Kritik und Diskussionen mit Männern driften nicht so schnell auf eine emotionale Ebene ab, weil sie sich eben nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert fühlen, sondern Kritik eher annehmen können, als sich persönlich angegriffen zu fühlen

Naja, Männer haben eher oft keine Argumente.

  • Teams mit ausschließlich Männern arbeiten oft harmonischer und konstruktiver zusammen, als Teams mit ausschließlich Frauen – diese sind viel anfälliger für Intrigen und gegenseitige Mißgunst

Da weiß ich definitiv das sich das die Waage hält. Sehe ich bei mir in der Firma, wie sich die Männer die gegenseitig die Beine stellen.

Vorhandene Lohnunterschiede. Fehlende Bildung und aufklärung, nicht nur bei jungen sondern vorallem bei Älteren menschen. Klischee hafte Rollenbilder wie die Frau wire eh bald Schwanger.

Fehlende Politische Maßnahmen bei der vereinbarung von Familie und Arbeit. Veraltete Rollenbilder. Dumme menschen. Religiöse faschisten. Häusliche Gewalt und übergriffe.

Rückständige Länder, in denen man noch nicht soweit ist und wie im Mittelalter lebt. Und sich das ganze demnach auch auf Deutschland überträgt weiterhin.