Welche Folgen hat ein unattraktiveres Bürgergeld für soziale Gerechtigkeit und die Arbeitsmarktqualität?

5 Antworten

Ich finde das gut, jeder der Arbeiten kann aber keine Lust hat und trotzdem Bürgergeld bezieht hat entweder hier nix verloren oder muss zum Arbeiten bewegt werden🤯 Leute die aus psychischen/gesundheitlichen/… Problemen nicht arbeiten können/dürfen, sind davon ausgenommen, und das ist auch gut so🙃

"Das Bürgergeld stellt eine Grundsicherung dar, die vielen Menschen aktuell ermöglicht, nicht sofort jeden Job anzunehmen, sondern gezielt auf besser bezahlte oder stabilere Stellen hinzuarbeiten.

Ein weiterer Effekt dieser Politik könnte sein, dass Unternehmen, die nur den Mindestlohn oder knapp darüber zahlen, profitieren. Diese Arbeitgeber hätten weniger Anreize, ihre Löhne oder Arbeitsbedingungen zu verbessern, da durch den verstärkten Druck auf Bürgergeldempfänger mehr Menschen gezwungen wären, schlecht bezahlte oder unattraktive Jobs zu akzeptieren (Quelle: DIW Wochenbericht, 05/2023). Kritiker warnen daher, dass diese Maßnahmen langfristig zu einem Teufelskreis führen könnten, in dem prekäre Arbeitsverhältnisse zunehmen und die soziale Ungleichheit wächst."



und das seh ich tatsächlich auch so.
natürlich kann man die zahlungen so unattraktiv machen dass arbeitslose quasi gezwungen werden mies bezahlte jobs anzunehmen.
andererseits müssen die arbeitgeber aber auch nicht mehr bezahlen, weil sie ja wissen dass wahrscheinlich arbeitskräfte nachkommen. wozu denn anreize schaffen? lass doch mal die knechte ausbeuten!

letztendlich wird so eine unterschicht erzwungen die halt pech im leben hat und gefälligst für die oberen schichten die drecksarbeit machen soll um genau diesen leuten nicht auch noch auf der tasche zu liegen.

wer es also schwer im leben hat wird unten bleiben aber immerhin sind laut der CDU dann diese leute "aufgeräumt". das nenn ich mal einen sozialstaat.

Endlich macht die CDU was gegen die Faulheit! Es kann doch nicht sein, dass Leute lieber Bürgergeld kassieren, statt zu arbeiten – vor allem viele, die aus dem Ausland kommen und das System ausnutzen. Die schicken das Geld noch ins Heimatland, während der deutsche Steuerzahler blutet!

Arbeiten ist keine Strafe, und wenn’s halt ein schlechter Job ist – besser als gar nichts. Bürgergeld darf kein bequemes Polster sein, sondern soll motivieren, wieder in den Job zu kommen. Und wer nicht mitzieht, gehört sanktioniert. So einfach ist das.

Die CDU hat’s kapiert: Wer hier lebt, muss auch was beitragen. Alles andere ist unfair gegenüber den Leuten, die jeden Tag hart arbeiten!

Bürgergeld ist bereits unattraktiv.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich war selber schon arbeitslos.

Ich finde, das Bürgergeld sollte so bleiben wie es ist, und der Mindestlohn sollte kräftig erhöht werden, auf z.B. 20€. Dann hätte sich das Problem erledigt.