Was Du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es Dir – für immer. (Konfuzius)

In diesem Satz liegt sehr viel wahres. Wenn man sich in einer Beziehung wirklich gegenseitig Freiheit gewährt und einander nicht besitzen und kontrollieren will, hat die Beziehung wesentlich höhere Chancen, auf Dauer Bestand zu haben.
Der Psychoanalytiker Wladimir Rosenbaum machte für einen Klienten in Bezug auf dessen Ehefrau folgenden Vergleich: Wenn du einen bunten Schmetterling auf deiner Hand hast und sie offen lässt, fliegt er aus und kommt gerne wieder zurück. Wenn du die Hand zumachst, zerstörst du seine schönen Flügel und er könnte nie mehr fliegen.

Zustimmung.

Du darfst dann aber entscheiden, ob Du es/sie zurück haben willst. 😉

Scheint mir eine sehr idealistische Denkweise zu sein. In der Realität können viele Faktoren beeinflussen, ob jemand oder etwas zurückkehrt, und es ist wichtig, die Balance zwischen Loslassen und Bemühen um Beziehungen zu finden. Dennoch bleibt der Spruch eine schöne Erinnerung daran, dass wahre Liebe und Verbindung auf Freiheit und Vertrauen basieren. Erfolgsversprechender ist es jedoch mit Einsicht, Selbstrefektion und Entschuldigungen dem Schicksal auf die Sprünge zu helfen.